
Nachdem seine Äußerungen im Zuge der Münchner Sicherheitskonferenz Schlagzeilen gemacht hatten, übte US-Vizepräsident J.D. Vance einmal mehr scharfe Kritik an Europa und warf der EU vor, „zivilisatorischen Selbstmord“ zu begehen. Das, so der Spectator, gelte insbesondere für Deutschland, das seiner eigenen Zerstörung entgegen gehen würde.
J.D. Vance wörtlich: „Wenn ein Land wie Deutschland noch ein paar Millionen weitere Einwanderer aus kulturell völlig inkompatiblen Ländern aufnimmt, dann ist es egal, was ich über Europa denke (…) Deutschland wird sich selbst umbringen. Und ich hoffe, dass es das nicht tut, weil ich Deutschland liebe und möchte, dass es prosperiert.“
Seine Bemerkungen wurde als ein weiterer Seitenhieb nach der Münchner Sicherheitskonferenz abgetan, Vance betonte jedoch, dass er sich tatsächlich Sorgen um Deutschland machen würde.
Dem Spectator ist der Zusammenhang zwischen Masseneinwanderung und implodierenden Sozialsystemen, im Gegensatz zum deutschen polit-medialen Komplex, nicht verborgen geblieben. Er schreibt: “Während die USA diese Entwicklungen aus der Ferne beobachten, verbreiten die deutschen Mainstream-Medien weiterhin das Narrativ, dass das Land jährlich 400.000 „Fachkräfte“ benötige, obwohl fast vier Millionen arbeitsfähige Menschen bereits Sozialleistungen beziehen, fast die Hälfte davon ohne deutschen Pass. Zählt man jene mit deutschem Pass, aber aus dem Ausland stammend, dazu, steigt der Anteil auf rund 64 Prozent”.
Seit Jahren predigen Politik und Medien, Deutschland brauche jährlich 400.000 Fachkräfte. Tatsächlich importiert Deutschland vor allem Bezieher von Sozialleistungen und keine Ingenieure, Architekten oder Herzspezialisten. Fast vier Millionen arbeitsfähige Menschen beziehen Bürgergeld. Die Mehrheit mit ausländischem Hintergrund.
In hunderten deutschen Städten sind Problembezirke, wie sie von offizieller Seite verharmlosend genannt werden, längst Alltag. Es gibt Schulklassen ohne ein einziges deutsches Kind. In manchen Schulen wird Weihnachten aus Respekt vor den Einwanderern sogar schon gestrichen, aber dafür Ramadan, natürlich für alle verpflichtend, gefeiert. Kritiker dieser Zustände werden islamophob genannt.
Während die USA und Argentinien aktive und wirkungsvolle Industriepolitik betreiben, schafft Deutschland sie ab. Die Autoindustrie, einst Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wird durch ideologisch motivierte Grenzwerte und allerlei andere Vorschriften, die das Klima retten sollen, stranguliert. Immer mehr gut bezahlte Arbeitsplätze verschwinden. Mit ihnen ganzen Industriezweige. Für die EU-Kommission allerdings kein Grund ihre zerstörerische Wirtschaftspolitik und ihren Regulierungswahn zu überdenken.
Statt Wachstum Rezession, statt Reformen Steuererhöhungen, statt Sparsamkeit Boomer-Soli. Doch in der Parallelwelt der EU-Politik wie auch der deutschen Politik regnet es Milliarden für NGOs, um diese fatale Politik zu propagieren.
Die Regierung spricht von Demokratie und Rechtsstaat. Lässt aber gleichzeitig Kritiker von Justiz und Polizei verfolgen. Vorgeworfen wird diesen dann Hass und Hetze oder Volksverhetzung. Rentner werden für harmlose Facebook-Posts verurteilt, während Linksextreme straflos agieren können.
Deutschlands Probleme sind nicht zufällig entstanden. Sie wurden systematisch erzeugt, sie sind nach wie vor politisch gewollt und man versucht wie eh und jeh, sie mit enormen propagandistischen Aufwand ideologisch zu rechtfertigen. Die Verantwortlichen sind bekannt. Und sie sitzen nicht in Washington, auch nicht in Texas, sondern in Berlin, Brüssel und den Redaktionen der Mainstream-Medien.
J.D. Vance hat nicht übertrieben. Er beschreibt, was jeder sehen kann, wenn er nur sehen wollte.