Die gewollte Islamisierung unseres Landes

vor 6 Tagen

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Bildquelle: Tichys Einblick

Am Freitag vor dem Pfingstwochenende hat sich die Regierungszentrale des bevölkerungsreichsten Bundeslands an einen Teil ihrer Bevölkerung gewandt mit den Worten:

„Frohes Opferfest! Weltweit feiern Musliminnen & Muslime den höchsten islamischen Feiertag. Das Opferfest steht für Hingabe, Barmherzigkeit & Zusammenhalt – ein Familienfest mit Gebeten, gemeinsamen Mahlzeiten & Geschenken. Wir wünschen allen, die feiern, ein gesegnetes Fest.“

Etwa jeder zehnte Einwohner von Nordrhein-Westfalen ist ein Moslem. Längst nicht jeder Teilgruppe dieser Größe in seinem Bundesland macht Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) so eine Aufwartung. Die Moslems liegen ihm offenbar besonders am Herzen – auch wenn das Opferfest, um es vorsichtig zu sagen, nach unseren Maßstäben gewisse Defizite beim Tierwohl aufweist.

Etwas unerwartet schob Herr Wüst am Sonntag noch Pfingstgrüße an die knapp zehn Millionen Christen in NRW nach. Die machen mehr als 55 Prozent der Bevölkerung aus. Zum „Geburtstag der Kirche“ gratulierte Wüst ihnen – allerdings nicht, ohne sie zu mahnen, tolerant gegenüber allen anderen zu sein:

„Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Damals wurde der Heilige Geist gesandt – und obwohl die Menschen verschiedene Sprachen sprachen, verstanden sie sich. Wie heute in NRW: Zusammenhalt & Tatkraft machen uns stark – unabhängig von Herkunft & Religion. Gesegnete Pfingsten!“

Unerwartet war der Wüst’sche Pfingstgruß deshalb, weil die Würdigung islamischer Rituale bei gleichzeitiger Missachtung christlicher und jüdischer Traditionen heute Standard ist.

In Hessen zum Beispiel findet sich in wichtigen Stadtkassen zwar Geld für eine Festbeleuchtung zum moslemischen Fastenmonat Ramadan. Für Weihnachtslichter sind dann aber keine Mittel mehr da:

Auch die Berliner Grünen fordern für das Jahr 2026 eine Beleuchtung im Ramadan, um „muslimisches Leben in der Stadt sichtbar“ zu machen. Die Begründung ist nicht nur albern, sondern für jeden sehenden Menschen der offenkundige Versuch, die Wirklichkeit zu verleugnen und durch eine Fantasiewelt zu ersetzen.

Wenn dem islamischen Leben in Deutschland irgendetwas nicht fehlt, dann ist es „Sichtbarkeit“.

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In Wahrheit dominiert der Islam inzwischen sowohl das Christentum als auch das Judentum in der Bundesrepublik (und anderswo in Europa).

An der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin sind 95 Prozent der Schüler Migranten, die allermeisten Moslems. Ein offen schwuler Lehrer wurde von ihnen jüngst in den Krankenstand gemobbt. „Hier ist der Islam Chef“, haben sie ihm gesagt. Schulleitung und Schulaufsicht wussten davon und unternahmen: nichts.

Von Moslems ausgehende Gewalt an Schulen ist mittlerweile normal:

Die deutsche Reaktion ist fast immer dieselbe: Unterwerfung.

In Leipzig streichen der Konfuzius-Kindergarten und die Rolando-Toro-Kita Schweinefleisch vom Speiseplan der Mensa. Selbst Gummibärchen sind jetzt tabu, „aus Respekt vor den moslemischen Mitschülern“.

Die Theodor-Haubach-Grundschule in Hamburg hat auf ihrer Internetseite einen Schulkalender veröffentlicht. Der enthielt alle wichtigen islamischen Feiertage, aber keinen einzigen christlichen. Noch einen Schritt weiter geht die Carl-Zuckmayer-Schule in Berlin, die ihre Schüler laut Bild zur Ramadan-Zeromonie verdonnern wollte:

Gleich mehrere Berliner Schulen bitten Mädchen inzwischen um lange Kleidung im Sportunterricht – „aus Rücksicht auf die moslemischen Mitschüler“. Erfahrene Berlinerinnen kennen die Probleme als moderne Frau im öffentlichen Raum schon lange:

In Jahrzehnten erkämpfte Errungenschaften der Emanzipation, der individuellen persönlichen Entfaltung und der Glaubensfreiheit werden in einem atemberaubenden Tempo zurückgedreht.

Auch das öffentliche Leben orientiert sich immer stärker am Islam – namentlich an dessen konservativsten Spielarten, die von den bei uns lebenden Moslems mehrheitlich bevorzugt werden. Mit ihnen wurde Messergewalt plötzlich ein systematisches Mittel zum Austragen von Konflikten auf Deutschlands Straßen. Linke und Grüne in allen Parteien (auch in der Union) versuchen zwar immer noch, das beharrlich zu leugnen. Aber mittlerweile hat selbst das Bundeskriminalamt es aufgegeben, die eindeutigen Zahlen- und Faktenlage zu beschönigen.

Ein wenig beachteter Umstand ist, dass die Zuwanderung vor allem aus dem islamischen Kulturkreis nicht nur die sozialen Beziehungen zwischen Männern und Frauen verändert (zum Nachteil der Frauen), sondern dass dadurch auch zahlenmäßig das Geschlechterverhältnis abrutscht. Inzwischen verzeichnen ausnahmslos alle Alterskohorten unter 60 Jahren einen teilweise dramatischen Männerüberschuss. Lediglich bei den über 65-Jährigen sind Frauen noch in der Überzahl.

Der dramatische Zuwachs an Vergewaltigungen (oft Gruppenvergewaltigungen) mit moslemischen Tatverdächtigen ist kein Zufall. Er hat kulturelle Hintergründe, weil ein tendenziell archaisches Männer- und Frauenbild mit unserem westlichen Geschlechterverständnis kollidiert. Er hat zudem arithmetische Gründe, weil einfach viel zu viele junge Männer zu uns kommen – während die Flüchtlingshelfer und ihre Auftraggeber in der Politik unter tatkräftiger Mithilfe der klassischen Medien ein völlig irreales Zerrbild zeichnen, wonach der Migrantenstrom vor allem aus hilfsbedürftigen Frauen mit Kindern besteht.

Wohl noch mehr als für den weiblichen Teil unserer Bevölkerung hat sich durch die moslemische Massenzuwanderung das Leben bei uns für den jüdischen Teil verändert. Inzwischen räumt sogar Bundeskanzler Friedrich Merz einen „importierten Antisemitismus“ ein.

Man kann es nicht anders sagen: Niemals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war das Leben in Deutschland für Juden so gefährlich wie heute. Und das liegt keineswegs an Neonazis, sondern an Moslems und ihren antisemitischen Sponsoren in allen Parteien – vor allem bei der selbsternannten „demokratischen Mitte“.

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Eine verwirrende Position dazu nimmt der Zentralrat der Juden ein. Irgendwie scheint die Organisation, die so wichtig für die Verteidigung des jüdischen Lebens in Deutschland wäre, in den 1980er-Jahren stehengeblieben zu sein. Damals konnte man die deutsche Rechte an ihren Rändern – vor allem bei der NPD und den „Republikanern“ – tatsächlich als antisemitisch bezeichnen. Doch die Entwicklung spätestens seit 1990 hat der Zentralrat verschlafen. Seitdem ist der Judenhass in Deutschland immer mehr von rechts nach links gewandert. Heute darf man gesichert davon ausgehen, dass es bei der „Linken“, bei den Grünen und in der SPD (womöglich auch in der CDU) jeweils deutlich mehr Judenhasser und Israelfeinde gibt als in der AfD.

Doch der Zentralrat stellt sich weiter ausgerechnet an die Seite derer, die immer mehr Antisemiten ins Land schaufeln und mittlerweile völlig unverblümt gemeinsame Sache mit ihnen machen.

Die Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, bezeichnet das palästinensische Massaker an Israelis vom 7. Oktober 2023 als „militärische Operation“.

Nun gut, sowas passiert, wenn man ungebildete und wohlstandsverwahrloste Kinder Politik machen lässt. Aber man stelle sich kurz vor, der Vorsitzende der „Jungen Alternative“ hätte die Reichspogromnacht eine „Militäroperation“ genannt: Es hätte, völlig zurecht, einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Und der Zentralrat der Juden wäre ganz sicher nicht stumm geblieben.

Zu Jette Nietzard kam vom Zentralrat nur ohrenbetäubendes Schweigen.

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Antikapitalisten sind notorische Antisemiten. Juden gelten ihnen als Inbegriff des Kapitalismus, als Drahtzieher der verhassten Marktwirtschaft. Karl Marx war ein klassischer Antisemit (was seine Jünger heute selbstverständlich abstreiten).

Den Islam sieht die politische Linke traditionell als Verbündeten. Zum einen, weil die autokratischen Herrscher in Ägypten, Algerien, dem Irak, dem Libanon, Libyen, dem Sudan und Syrien über Jahrzehnte jeweils einen sogenannten „Arabischen Sozialismus“ verfolgten. Zum anderen, weil man auch in den wirtschaftlich eher marktorientierten islamischen Staaten – zum Beispiel am Golf – potenzielle Partner im Kampf gegen den verhassten Judenstaat Israel vermutet.

Antisemitismus war in Deutschland bis etwa zur Jahrtausendwende – wie überall in Europa – gesellschaftlich verbreitet, stand aber öffentlich nicht hoch im Kurs. Das hat sich geändert. Zwar wollen sich immer noch die wenigsten offen zum Judenhass bekennen. Aber das umgeht man heute, indem man „für die Sache der Palästinenser“ eintritt.

Angeblich benutzt die politische Rechte in Deutschland ja alle möglichen geheimen Codes, die eine Nazi-Gesinnung vertuschen, an denen man sich aber trotzdem erkennen kann. Ganz schlimm: eine Kiwi. Noch schlimmer: ein Glas Milch.

Dabei gibt es links längst ein universelles Erkennungszeichen für Judenhass: die Kufyia – das Palästinensertuch, etwa bei einer Bundestagsabgeordneten der „Linken“.

Der SPD-Nachwuchs von den Jusos bezeichnete die Jugendorganisation der palästinensischen Fatah-Bewegung viele Jahre lang als „Schwesterorganisation“. Erst nach dem Massaker von Hamas-Terroristen an Israelis vom 7. Oktober 2023 lösten die Jusos die Partnerschaft, jedenfalls offiziell. Alles andere hätte die Mutterpartei SPD nicht akzeptiert, und die stellte seinerzeit mit Olaf Scholz immerhin den Bundeskanzler. Hinter den Kulissen gibt es heute aber, wie man hört, wieder eine Annäherung.

Auch die grünen Vordamen Annalena Baerbock und Claudia Roth pflegen seit vielen Jahren beste Beziehungen in die islamische Welt – namentlich zu den größten Judenfeinden im Iran.

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Mithilfe des Islam in Deutschland das Judentum und den Kapitalismus zurückdrängen: So geht das linke Kalkül. Da erweist es sich als überaus hilfreich, dass vor allem seit 2015 Moslems in großer Zahl ins Land kommen.

Die auch aus linker Sicht unbestreitbaren negativen Begleiterscheinungen – zum Beispiel für Frauen und Homosexuelle – nimmt man in Kauf. Den Zustrom an moslemischen Verbündeten, so die Hoffnung, wird man später mit klassisch links-sozialpädagogischen Ansätzen dann schon irgendwie einhegen und auf den sozialistisch-demokratischen Weg bringen können.

Der erste Teil des Plans dürfte gelingen. Der zweite eher nicht.

Der Islam war nie nur eine Religion. Er ist auch – vielleicht vor allem – eine expansive, aggressive politische Ideologie. In ihrem Kampf gegen den Kapitalismus, stellvertretend gegen die Juden, sieht die Linke in den Moslems nützliche Idioten. In Wahrheit ist es umgekehrt. Die deutschen Linken – und die Linken in ganz Europa – sind die nützlichen Idioten für die Moslems in deren Kampf für die weltweite Verbreitung des Islam.

Was gelingen wird, ist die Einebnung des Christentums und des Judentums bei uns. Was nicht gelingen wird, ist die Rettung unserer zivilisatorischen Errungenschaften im gesellschaftlichen Leben.

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Man kann von der Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli halten, was man mag. Aber ihre Prognose für die Moslems in Deutschland stimmt:

„Ich sage vor allem der dritten und vierten Generation: Bitte gebt nicht auf. (…) Demografie wird Fakten schaffen.“

Im Jahr 2015 lebten etwa 4,5 Millionen Moslems bei uns. Heute sind es 5,6 Millionen. Das ist ein Zuwachs um etwa ein Viertel – 25 Prozent in gerade mal zehn Jahren. Man kann sich im Wortsinne ausrechnen, wohin das führt.

Linke und Grüne sind dafür genauso verantwortlich wie CDU und CSU. Die einen betreiben es, die anderen lassen es geschehen. Was die Union nicht nur, aber vor allem seit Angela Merkel bei der Zuwanderung treibt, ist ein politischer Enkeltrick: Man lügt vor allem die ältere Wählerschaft beinhart an:

„Deutschland ist ein christlich-jüdisch geprägtes Land, mit historisch gewachsenen Werten und Strukturen. Der Islam, mit seinem Werte- und Rechtssystem, ist mit diesen nicht vereinbar. Alexander Dobrindt stellt deswegen klar, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.“

Der ehemalige FDP-Politiker Gerhard Papke traut sich, die Wahrheit zu sagen. Wenn einheimische Politiker christliche Feiertage regelmäßig ignorieren, aber ebenso regelmäßig den Moslems zu deren religiösen Festen gratulieren: Dann lebt man entweder in einem islamischen Land – oder in Deutschland, das auf dem Weg ist, ein islamisches Land zu werden.

Und das ist genauso gewollt.

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