
Deutschland im Sommer 2025. Während Regierungsvertreter nicht müde werden, das Märchen gelungener Integration zu erzählen, bricht an den Brennpunkten des Landes die Realität durch. Diese geleugnete Wirklichkeit beinhaltet Messer, nicht nur auf Schulhöfen, sondern mittlerweile im gesamten öffentlichen Raum, verängstigte Lehrer, Menschen, die sich nicht mehr in öffentliche Verkehrsmittel trauen und soziale Einrichtungen, die bereits weit jenseits ihrer Möglichkeiten angelangt sind. Wer sehen will, sieht es. Die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte sorgt nicht für Integration in Bestehendes, sondern für die Verdrängung des Bestehenden.
Jens Büscher, Leiter der Berliner Arche, hat keine Zeit und offensichtlich auch keine Lust mehr für die politisch korrekte Schönfärberei. In einem Interview in Welt-Live-TV spricht er mit erstaunlicher Klarheit über das, was er Tag für Tag sieht und erlebt. Er benennt, was politische Entscheidungsträger ignorieren. Jugendliche aus migrantischen Milieus, die deutsche Werte nicht nur nicht kennen, sondern diese Werte überhaupt nicht anerkennen wollen. Ja, sie sogar offen ablehnen. Gleichberechtigung? Wird in vielen migrantischen Familien abgelehnt. Gewaltfreiheit? Nur etwas für Schwächlinge. Respekt gegenüber Lehrerinnen? Solch eine Vorstellung wird bestenfalls belächelt.
Und wie üblich wollen die für diese Zustände Verantwortlichen nichts hören. Sie wollen nicht hören, wenn Lehrerinnen und Sozialarbeiter Alarm schlagen. Stattdessen gibt es strafbewehrte Sprachregelungen, Maulkörbe und Cancel-Culture. Wer das Offensichtliche benennt, wird des „antimuslimischen Rassismus“ bezichtigt. So wird das Aussprechen von Wahrheit zur Straftat.
Währenddessen eskaliert die Lage auf den Straßen. In Städten wie Darmstadt müssen Polizei-Einheiten mittlerweile Bahnen anhalten und alle Fahrgäste durchsuchen. Natürlich wird das nicht kommuniziert. Denn wo wären wir, wenn öffentlich würde, dass elfjährige Kinder bereits Messer mit sich führen? Dass radikalislamische Netzwerke in deutschen Klassenzimmern Nachwuchs rekrutieren?
Die Antwort der politisch Verantwortlichen ist ein ohrenbetäubendes Schweigen. Oder die Diffamierung derjenigen, die die Realität benennen. Die Regierung hat sich abgekoppelt von der gesellschaftlichen Realität, gefangen in einer „woken“ Ideologie des Multikulturalismus. Kritik daran wird nicht toleriert.
Ein homosexueller Lehrer wird bedroht. Mädchen dürfen ab der Pubertät keine Nachmittagsangebote von Schulen und sozialen Einrichtungen, wie z.B. der Arche, mehr wahrnehmen. Mädchen sich islamischen Kleidungsvorschriften nicht unterwerfen, werden als „Nutte“ beschimpft. Das ist keine kulturelle Vielfalt, sondern das Diktat einer Parallelgesellschaft. Einer zumeist islamischen Parallelgesellschaft, die nicht zufällig entstanden ist, sondern deren Entstehung erst geleugnet und anschließend billigend in Kauf genommen wurde.
Integration? In vielen Fällen längst gescheitert. Und die Opfer? Lehrer, Sozialarbeiter, deutsche und migrantische Kinder, die sich ein normales, friedliches Leben wünschen. Doch wer das einfordert, wird belehrt, bevormundet und bekämpft.
Die Einrichtungen, die noch versuchen, Halt zu geben, wie soziale Treffpunkte für Jugendliche, Tafeln, Nachhilfeprojekte, stehen unter massivem Druck. Aber statt sie zu stärken, schaut der Staat weg und schwächt diese Einrichtungen durch sein Nichthandeln weiter. Die Hilferufe dieser Einrichtungen bleiben unbeantwortet. Stattdessen rühmt man sich auf Bundespressekonferenzen für „humanitäre Verantwortung“ gegenüber Menschen, denen man nie einen Wertekodex vermittelt hat, und die diesen mit offener Zurschaustellung verachten.
Die Geschichte, die gerade geschrieben wird, ist keine von Buntheit und Vielfalt. Sie handelt vom Zerfall eines sozialen Grundkonsenses. Von kulturellen Bruchlinien, die täglich tiefer werden. Und von einer politischen Klasse, die sich weigert, Verantwortung für das Scheitern ihrer Illusion zu übernehmen.