Die Islamisierung Europas

vor etwa 1 Monat

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Bildquelle: Tichys Einblick

Die Zahl der Muslime in Deutschland und Europa wird allen Prognosen nach weiter rapide ansteigen. Auf die herausfordernde Ausbreitung des Islam in Europa reagieren Katholiken und Protestanten friedfertig, still und tatenlos – lediglich gegen den „politischen Islam“ gibt es kirchliche Kritik. Ansonsten vertrauen die Kirchen auf einen „interreligiösen Dialog“. Dabei demonstrieren Muslime in allen Ländern, in denen sie dominieren, ihre Unwilligkeit zu Respekt gegenüber anderen Religionen.

Obwohl sich schon jetzt in Kindergärten, Schulen oder Sportvereinen der islamische Einfluss offenbart, hüten sich die Kirchen, einen Zusammenhang zwischen der Ausbreitung des Islam und dem rasanten Anstieg von Angriffen auf christliche Ziele, den zunehmenden Vandalismus in Gotteshäusern und anderen kirchlichen Gebäuden herzustellen.

Unter der grünen Fahne des Kalifen versuchten Berber, Mauren und Osmanen seit dem 8. Jahrhundert immer wieder, Europa zu erobern. Zeitweise hatten sie fast ganz Spanien unter Kontrolle; die Türken schafften es 1529 und 1683 bis vor die Tore Wiens. Letztlich hinterließen diese Eroberungsfeldzüge aber lediglich im Südosten Europas einige Landstriche, in denen die Menschen den Propheten Mohammed verehrten. In den allermeisten europäischen Staaten bildeten Muslime bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dagegen eine äußerst kleine Minderheit.

Entgegen den ursprünglichen Erwartungen entschieden sich viele dieser Arbeitskräfte, in Europa zu bleiben, ihre Familien nachzuholen oder in der Fremde Familien zu gründen. Seit den 1980ern gibt es zudem in fast allen europäischen Staaten einen steten Zuzug von Asylbewerbern, wobei insbesondere im vergangenen Jahrzehnt die Zahl der Migranten enorm gestiegen ist.

In den 27 Staaten der EU leben laut der Bundeszentrale für politische Bildung etwa 16 Millionen Muslime (2020), in Großbritannien noch einmal etwa vier Millionen. Gab es in Deutschland in den 1970ern etwa eine halbe Million Muslime, sind es heute etwa 5,5 Millionen (PEW Research Center), was ungefähr 6,5 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht.

Das passt zum europäischen Trend: In Frankreich leben den PEW-Daten zufolge heute knapp sechs Millionen Muslime (neun Prozent der Bevölkerung), in Großbritannien 4,1 Mil­lionen (6,3 Prozent). In Ländern wie Belgien, Schweden und den Niederlanden gibt es jeweils etwa eine knappe Million, was zwischen sechs und zehn Prozent der Bevölkerung ausmacht. Angesichts der deutlich überdurchschnittlichen Geburtenrate muslimischer Frauen und einer anhaltend starken Migration ist mit einem Anstieg des muslimischen Bevölkerungsanteils in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf bis zu 20 Prozent zu rechnen.

Zwar gibt es inzwischen durchaus eine Sensibilität der Kirchen gegenüber einigen besonders aggressiv auftretenden islamischen Gruppen wie den Salafisten; der politische Islam wird kritisch gesehen, auch die Terrorgefahren durch Islamisten thematisiert. Wenn es aber um den Islam als Religion geht, betonen die Kirchen vehement ihren Willen zu „geschwisterlicher“ Zusammenarbeit, zu Toleranz und Respekt. Dabei gibt es nicht wenige Stimmen, die davor warnen, Islam und Islamismus scharf zu trennen. Letztendlich kenne der Islam keine Trennung von Religion und Politik und habe einen weltweiten Machtanspruch.

Der französische Politologe Guillaume Bigot verwies auf die traditionelle Dreiteilung der Welt aus islamischer Sicht: „die Welt des Friedens, in der die Scharia herrscht (dar-al-Islam), die Welt des Burgfriedens, in der die Muslime mit den Ungläubigen verschiedene Arten von Vertragsabkommen abgeschlossen haben (dar-el-sulh) und schließlich die Welt des Krieges (dar-al-Harb)“, in die der Islam im Dschihad, dem heiligen Krieg, vordringen soll. Historisch betrachtet wurde der Islam weitgehend in Eroberungskriegen verbreitet.

Bigot warnt vor einer Verharmlosung des Islam aufgrund einer modernen Verklärung des einst einmal angeblich toleranten Islam. „Die Vision von einem toleranten Islam … kommt größtenteils einem Mythos gleich“, schreibt der Islamexperte. Auch der Islam des Kalifats von Córdoba oder der des Islam von Bagdad „hörte nie auf, eine – ihrem Wesen nach brutale – Scharia anzuwenden“. Eine klare Trennwand zwischen angeblich moderatem und dem radikalen Islam existiere nicht.

Auch der Politologe und Jesuitenpater James V. Schall glaubt, dass der Islam seinem Wesen nach politisch sei, dabei auch „potenziell gewalttätig“, was sich in der Geschichte immer wieder erwiesen habe. Nach wie vor ziele der islamische Absolutheitsanspruch darauf ab, „alle Menschen der Herrschaft Allahs zu unterwerfen“. Terrorismus könne demnach als „ein Akt der Frömmigkeit“ verstanden werden. Tatsächlich dominiert im Islam einzig Allahs Wille, der im Koran überliefert ist.

Glaube und Gewalt schließen sich demnach generell aus, Glaube und Vernunft hingegen nicht. Deshalb sei im 21. Jahrhundert der friedliche Dialog der Religionen gefordert, der Verzicht auf einen Kampf für die eigene Ausbreitung. Die Worte Benedikts XVI. lösten einen Sturm der Entrüstung in der islamischen Welt mit teilweise gewalttätigen Massenprotesten aus. In Mogadischu wurde eine italienische Ordensschwester erschossen. Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, beschimpfte die Papstrede als „letztes Glied eines Komplotts für einen Kreuzzug“. Sogar in der katholischen Kirche wurde kritisiert, der Papst habe es an „Feingefühl“ gegenüber den Muslimen fehlen lassen.

Papst Franziskus bemühte sich seit Amtsantritt um ein entspanntes, positives Verhältnis zum Islam. Bei einem interreligiösen Treffen in Abu Dhabi im Februar 2019 unterzeichnete er gemeinsam mit dem Großimam der Al-Azhar-Universität, Ahmad al-Tayyib, ein Dokument über Brüderlichkeit und Frieden und sprach von einer „Geschwisterlichkeit“ der Religionen. Das Kirchenoberhaupt von mehr als einer Milliarde Katholiken verwies immer wieder auf die gemeinsamen Werte beider Religionen, wie die Anbetung des einen Gottes, das Gebet, das Fasten und das Mitgefühl. Franziskus unterstützte den „interreligiösen Dialog“, der aber letztendlich nur in der christlich geprägten Hemisphäre stattfindet.

Franziskus betonte im Juni 2024 in Rom gegenüber italienischen Muslimen aus Bologna, einer inzwischen islamischen Hochburg in Italien, wie wichtig es sei, „Zeugnis abzulegen von der Brüderlichkeit von Christen, Juden und Muslimen“. Sie alle müssten der Gewissens- und Religionsfreiheit verpflichtet bleiben, jedermann müsse „seine religiösen Entscheidungen völlig frei treffen können“. Papst Franziskus wandte sich gegen jede Form von Proselytismus, also Bemühungen, Andersgläubige insbesondere mit Drohungen oder Versprechungen finanzieller oder beruflicher Vorteile, abzuwerben. Auch sollten Ehepartner nicht versuchen, den anderen zum Übertritt in die eigene Religion zu bewegen.

Der problematische Versuch der katholischen Kirche, sich der islamischen Welt gegenüber besonders tolerant und respektvoll zu geben, zeigte sich auch an der Weihnachtsdekoration im Vatikan 2024. In der Weihnachtskrippe war das Jesuskind in eine Kufiya, das sogenannte Palästinensertuch, gebettet – in Szene gesetzt von palästinensischen Künstlern aus Bethlehem im Westjordanland. Der PLO-Funktionär Ramzi Khouri bedankte sich für die „unerschütterliche Unterstützung des Papstes für die palästinensische Sache“.

Auch Franziskus hätte wissen müssen, welch schweren Alltag die ständig schrumpfende Minderheit der Christen in den überwiegend islamistisch dominierten Palästinensergebieten hat. Es müsste ihm klar gewesen sein, dass die PLO wie die überwältigende Mehrheit der Palästinenser keineswegs den Frieden mit Israel, sondern die Vernichtung des jüdischen Staates anstrebt.

In der Weihnachtskrippe im Vatikan werde „die Geburt Jesu optisch mit dem Kampf der Palästinenser kombiniert“, was ein „weiterer Tiefpunkt“ des Pontifikats von Franziskus bedeute, schrieb der konservative Medienblog „Journalistenwatch“. Das „gründliche Missverständnis der christlichen Botschaft – Nächstenliebe als Unterwerfung – macht Franziskus offenbar blind“, hieß es. Die fragwürdige Geste im Vatikan passe zu der „permanenten Anlehnung des Papstes an die links-woke Agenda“. Konservative Kirchenvertreter kritisierten seit Langem die oft dezidiert antikapitalistischen und antiwestlichen Äußerungen von Papst Franziskus.

Franziskus erfüllte mit dieser Kritik zwar Erwartungen der Reformkatholiken, stieß aber mit diesen zeitgeistkonformen Gedanken im traditionellen Katholizismus auf große Skepsis. Zwar wurde das Kirchenoberhaupt öffentlich eher selten kritisiert, aber einige mutige Würdenträger gab es: Der Weihbischof von Astana (Kasachstan), Bischof Athanasius Schneider, kritisierte beispielsweise schon 2019 die wachsende Akzeptanz „woker“ Ideologien innerhalb der Kirche.

Für die Kirchen ist vor allem der „interreligiöse Dialog“ das Schlüsselwort für das „friedliche Zusammenleben“ und die Verständigung mit den Muslimen. Dabei fehlt gänzlich die offensive Auseinandersetzung mit dem Islam – ganz zu schweigen von einem deutlichen, offenen und klaren Bekenntnis zur abendländischen Kultur mit ihren klar christlich-jüdischen Wurzeln. Der Begriff der „Leitkultur“ ist in den Kirchen verpönt. Einer der wenigen Skeptiker des „Dialogs“ ist der frühere EKD-Ratsvorsitzender Wolfgang Huber, der vor einer „interreligiösen Schummelei“ warnte.

Am ehesten machen Kirchenvertreter ihre Ablehnung islamistischer ­Terrororganisationen oder der Forderung eines Kalifats deutlich. Selbst wenn es um die islamischen Extremisten geht, üben sich die christlichen Kirchen in Zurückhaltung, offenbar stets besorgt, in eine „falsche Ecke“, nämlich die einer rassistischen oder rechtsradikalen Ideologie gestellt zu werden.

„Die Kirchen dürfen nicht aus Angst vor Rassismusvorwürfen ihre moralische Pflicht vernachlässigen, problematische islamische Strömungen zu kritisieren“, kritisiert der Politikwissenschaftler und Islam-Experte Ahmad Mansour. „Ein Islamismus, der ein Kalifat fordert und Frauenrechte missachtet, muss klar benannt und bekämpft werden“, so Mansour. Er bemängelt, dass viele Kirchenvertreter dazu neigten, problematische Entwicklungen auszublenden oder zu verharmlosen.

Christen werden laut dem christlichen Hilfswerk Open Doors in sehr vielen Ländern weltweit diskriminiert und verfolgt. Dazu gehören auch besonders viele islamische Staaten wie Afghanistan, Jemen, Libyen, Sudan, Pakistan, Iran, Irak oder Saudi-Arabien. Auch in der Türkei, seit mehr als zwei Jahrzehnten dank Präsident Recep Tayyip­ Erdogan immer stärker islamisch geprägt, müssen Christen laut Open Doors mit erheblichen Benachteiligungen und Schikanen fertig werden.

Der von den Kirchen gepriesene „interreligiöse Dialog“ zielt auf die Verständigung mit den Muslimen, die sich als Minderheit im Westen den Gesprächen auch nicht verweigern. Aber abgesehen von öffentlichkeitswirksamen gemeinsamen Auftritten mit Christen und Juden an Gedenktagen und bei anderen Gelegenheiten wie Demonstrationen nach islamistischen Terroranschlägen gibt es keine wirklich relevanten Ergebnisse dieser Dialogbemühungen.

Die Kommunikation mit den Muslimen in Deutschland dient in der Praxis oft genug nur dazu, Christen in den Gemeinden und Kinder im Religionsunterricht zur Toleranz gegenüber dem Islam anzuhalten; so gibt es dann für Schulkinder im Rahmen des Religionsunterricht Besuche in Moscheen und Gespräche mit islamischen Geistlichen. „Die Kirchen machen den Fehler, zu glauben, dass sich islamische Verbände ebenso reformieren lassen, wie das Christentum es in der Aufklärung tat“, betont der deutsch-algerische Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi.

„Dabei vertreten diese Verbände eine Theologie, die sich aktiv gegen die Werte der westlichen Gesellschaft stellt.“ Die wenigen Gruppen reformwilliger Muslime – wie der Liberal-Islamische Bund, der Verband Demokratisch-Europäischer Muslime, die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee oder die Muslimische Gemeinde im Rheinland – spielen in der muslimischen Bevölkerung so gut wie keine Rolle. „Vor nichts haben die Menschen bei uns in der Kirche mehr Angst als in den Verdacht zu geraten, islamophob zu sein“, berichtete eine evangelische Pfarrerin in Köln, die lieber nicht genannt werden möchte. Das geht hinauf bis an die Spitze der Landeskirchen und der EKD, sagt sie.

Viele Islam-Experten glauben, dass in den muslimischen Gemeinden in Deutschland und anderen europäischen Staaten vor allem die religiösen Fanatiker und Extremisten immer mehr Einfluss gewinnen. Kaum jemand außerhalb der Kirchen hat große Hoffnungen auf einen moderaten, europäisierten Reform-Islam.

Die SPD-Politikerin und Publizistin Lale Akgün, Mitinitiatorin des kürzlich gegründeten „Arbeitskreises Politischer Islam“, warnt vor dem wachsenden Einfluss „reaktionärer und islamistischer“ Muslime. „Die ultrakonservativen bis islamistischen Verbände vertiefen die Gräben innerhalb der Muslime und zwischen Muslimen und Andersgläubigen“, sagte sie kürzlich in einem Interview mit der „Welt“. Die Politik ignoriere diese Entwicklung.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass das islamisch geprägte Selbstbewusstsein der Muslime in Deutschland – wie in anderen europäischen Ländern – weiter wächst. So verwies die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli in einem Protestschreiben über angeblich rassistische Sichtweisen in Deutschland auf die sichere weitere Zunahme der Menschen mit Migrationshintergrund hin: „Demografie wird Fakten schaffen.“ Die Sozialdemokratin hat recht: Der Anteil insbesondere der Muslime in Deutschland wird zügig weiterwachsen.

Auch die heftigen antiisraelischen Demonstrationen, überwiegend von jungen Muslimen getragen, bei denen es auch den Ruf nach dem Kalifat gab und die Forderung „Tod allen Juden“, verweisen auf die Präsenz von Abertausenden von Extremisten.

Während ein irgendwie gearteter Einfluss christlicher Sichtweisen auf die muslimische Minderheiten in Deutschland und Europa kaum zu erkennen ist, sind die Auswirkungen des Islam auf dem christlichen Kontinent enorm – und nehmen immer weiter zu. Ganze Ortsteile in Marseille, Rotterdam, Birmingham, Malmö, Duisburg, Offenbach und vielen anderen Städten Europas sind heute islamisch geprägt.

Viele Städte und Gemeinden sind stolz darauf, dass sie in ihren Bemühungen um Integration islamischen Festen wie Ramadan viel Aufmerksamkeit schenken und diese aktiv unterstützen. Auch in den Medien, insbesondere in den öffentlich-rechtlichen Sendern, gibt es ein erkennbares Bemühen, den Islam und muslimisches Leben ausführlicher und positiv darzustellen.

In Wirklichkeit müssen seit vielen Jahren die Kindergärten und Schulen, Sportvereine und Krankenhäuser, Justiz und Gefängnisse mit den Herausforderungen des Islam fertigwerden. Dazu gehören, neben relativ harmlosen Ernährungsgeboten und Gebetsritualen, auch die Vorschriften für die Kleidung, insbesondere für Mädchen und Frauen, eine gewisse Macho-Kultur und oft auch Gewaltbereitschaft bis hin zu antisemitischen Ausfällen.

Die Veränderung der Speisepläne in Kindergärten, ein Bemühen, den Religionsbezug christlicher Festtage zu minimieren oder ganz auszuschließen, aber auch die zunehmenden Sicherheitsmaßnahmen in Behörden, Kliniken und Arztpraxen sind zu einem guten Teil den Problemen mit Muslimen zu verdanken.

Für die Kirchen sind all diese Entwicklungen kein Grund gewesen, deutlich christliche Positionen zu vertreten. Für die Katholische Kirche und die EKD ist es offenbar kein Problem, dass der Islam zunehmend das Leben in Deutschland in vielen Bereichen verändert – und dabei auch ganz offensichtlich christliche Besonderheiten und Prägungen zurückdrängt.

Ohnehin leiden die Kirchen in Deutschland unter einem drastischen Mitgliederschwund: Die Zahl der Katholiken sank binnen 40 Jahren von 28 Millionen auf heute etwa 21 Millionen, die Zahl der Protestanten von 26 Millionen auf 19 Millionen. Umgekehrt scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, dass die Zahl der Muslime die Zehnmillionenmarke überschreitet.

Als der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff 2010 behauptete, der Islam gehöre zu Deutschland, hatte er nach Ansicht sehr vieler Deutschen unrecht. Es wird nicht lange dauern, bis niemand mehr daran zweifeln kann, dass der Islam zu Deutschland gehört. Unwiderruflich.

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