Die Kriminalstatistik hat eine klare Botschaft: Mit der Migration schwindet die innere Sicherheit

vor 26 Tagen

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Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 umfasst 69 Seiten und viele Zahlen. Innenministerin Nancy Faeser hat sie mit einem Lächeln vorgestellt. Doch zu lachen gibt es nichts. Es handelt sich um ein Dokument des Kontrollverlusts.

Nancy Faeser präsentierte lachend die Zahlen der PKS 2024.

Insgesamt gab es zwar einen Rückgang der gemeldeten Straftaten. Dafür verantwortlich ist vor allem die Teil-Legalisierung von Cannabis. Bei den Gewalttaten wurde hingegen der höchste Wert seit 2010 festgestellt. Die Gewaltkriminalität steigt, weil die Zuwanderung aus dem Ruder läuft. Wer Deutschland sicher machen will, muss die Migration reduzieren. Die gegenwärtige Migrationspolitik schadet Deutschland.

Die ganze Folge „Kissler Kompakt“ sehen Sie hier:

Ausländer tragen weit überproportional zur Kriminalität bei. Der Ausländeranteil in der Gesamtbevölkerung beträgt rund 16 Prozent. Bei Straftaten ohne spezifische ausländerrechtliche Verstöße machen Nichtdeutsche aber über 35 Prozent der Tatverdächtigen aus – mehr als ein Drittel also.

Bei der Gewaltkriminalität sind Ausländer sogar mit 43 Prozent vertreten – ein Plus von 7,5 Prozent im Jahresvergleich. Unter tatverdächtigen Kindern sind 39 Prozent Ausländer – ein Anstieg von 11,3 Prozent. Die bittere Gleichung lautet aktuell: Je mehr Ausländer in Deutschland leben, desto schlechter ist es um die Sicherheit in Deutschland bestellt.

Wie kann das sein? Singt Innenministerin Faeser nicht das hohe Lied der Zuwanderung? Nur einen Tag, bevor sie die Kriminalstatistik vorstellte, war Faeser schon einmal vor die Presse getreten. Die Ampel, so die Sozialdemokratin, habe in der Migrationspolitik Humanität und Ordnung wunderbar verbunden. Und dann tat Faeser, was Linke immer tun, wenn die Realität näherrückt. Sie floskelte.

Gut, dass wir das geklärt haben. Zuwanderung ist gut, Zuwanderung nutzt Deutschland: Diese steile These vertrat Faeser am Dienstag. Am Mittwoch klopfte die Wirklichkeit an und sagte: Es kommt darauf an. Zuwanderung kann gut sein. Sie kann aber auch schlecht sein, schlimm und tödlich.

Dann nämlich, wenn man sie so handhabt wie die „Ampel“ unter Olaf Scholz und wie zuvor Angela Merkel. Wenn man alle Menschen aus aller Herren Länder erst einmal hereinwinkt. Dann geschieht, was der Chef des Bundeskriminalamts aussprach. Bitte, Herr Münch!

Wirklichkeit an Politik: Wir haben ein Problem! Holger Münch hat recht. Ein, wie er sagt, „hohes Maß an Migration“ führt zu einem hohen Maß an Kriminalität. Seit 2015 ist Gewalt in erheblichem Umfang eingewandert.

Angela Merkel steht an der Wiege der neuen inneren Unsicherheit. Ihre Politik der offenen Grenzen trug dazu bei, dass heute Syrer mit 12,6 Prozent den größten Teil der nichtdeutschen Tatverdächtigen ausmachen. Wer dieses Problem in den Griff bekommen will, muss den alten Vorschlag von Friedrich Merz aus dem Archiv holen und einen Aufnahmestopp verhängen.

Es kommen zu viele Menschen ins Land, die dem Land schaden. Und es wandern zu viele gefährliche Einstellungen ein – zwischen Islamismus, Judenhass und Frauenverachtung. Noch einmal Holger Münch:

Mit den Flüchtlingen ziehen Kulturen der Gewalt ein. Natürlich sind Asylmigranten nicht generell gewalttätig – keineswegs –, aber eben in überproportionalem Umfang. Und das Bermuda-Dreieck der deutschen Zuständigkeiten vollendet das Fiasko: eine überbordende Bürokratie, eine lahmende Justiz und eine linksdogmatische Politik geben den meisten Asylmigranten Bestandsschutz. Der sozialdemokratische Innensenator von Bremen, Ulrich Mäurer, kennt die traurige Konsequenz dieses Multiorganversagens.

Faeser lobt sich für die gestiegene Zahl an Abschiebungen. Wie schlimm muss die Lage sein, wenn selbst ein Sozialdemokrat wie Ulrich Mäurer zugibt, dass neun von zehn eingewanderten Menschen in Deutschland bleiben?

Faeser setzt auf weitere Migrationsabkommen und auf mehr Prävention. Sie hat da sehr präzise Vorstellungen. Die Sozialpolitik soll es richten.

Fassen wir zusammen: Immer mehr Ausländer tragen zu einer steigenden Gewaltkriminalität bei. Immer mehr Kinder und Jugendliche werden gewalttätig. Auch da sind Nichtdeutsche weitaus stärker vertreten, als es ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht.

Wer seine Grenzen nicht kontrolliert, gelangt im Innern an seine Grenzen. Der Kipppunkt der inneren Sicherheit, befürchte ich, liegt hinter uns.

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