
„Der Tod ist die Lösung aller Probleme – kein Mensch, kein Problem.“ (Josef Stalin zugeschrieben)
Dunja Hayali zieht sich vorerst betroffen zurück. Nicht „getroffen“ wie Charlie Kirk, von einer Kugel Kaliber .30-06, sondern zutiefst betroffen von ihrem Selbstmitleid und dem ausgewachsenen Shitstorm, der sich über die journalistische Selbstdarstellerin ergoss, nachdem sie versucht hatte, Kirk eine kausale Mitschuld zu geben: Er hat doch das und das gesagt … So gesehen, liebe Zuschauer, ist dieser Anschlag kein Wunder. Oder anders gesagt, lieber Rechter: Ein falsches Wort und du riskierst in unserer bunten, weltoffenen Gesellschaft dein Leben!
Nun mag es nicht untypisch für linke Journalisten sein, dass sie aus historischen Ereignissen irrlichternde, balkenbiegende Lügengeschichten fabrizieren, doch je mehr ihnen die Felle davonschwimmen, je unsicherer ihr Arbeitsplatz wird, umso mehr lassen sie durchblicken, was sie in Wirklichkeit sind: keine Humanisten, keine Philanthropen, keine lieben Weltverbesserer, keine guten Menschen, sondern banale, bösartige Spießer, die sich ein paar bunte Farbkleckse ins Gesicht gemalt haben, um auf dem Zeitgeist zu surfen.
Dieser Typ des Spießers ist heute in Deutschland wieder allgegenwärtig. Klammheimlich über drei Jahrzehnte in den Bionade-Ghettos gediehen, scheint sein liebstes Spielfeld ausgerechnet der Mainstream-Journalismus zu sein, vielleicht weil es dort kinderleicht ist, die eigenen Irrgedanken als „Leitideen“ unter die Leute zu bringen. Nein, ein echter Lügenbold ist der linke Spießer ganz sicher nicht. Nie ist das, was dieser wohlmeinende Erzieher von sich gibt, nur Schein, sondern immer auch Sein. Längst bestehen altgediente Ereigniseinpfleger wie Hayali und Theveßen selbst nur noch aus den Spruchbändern, Verbal-Stickern und sprachlich ausgefransten Banderolen, mit denen sie immer noch jedes Ereignis „einwickeln“, bevor sie es dann wie einen vergifteten Köder der Öffentlichkeit reichen.
Als Reporter hatte Theveßen schon während der letzten US-Wahl komplett die Bodenhaftung verloren, als er ein halbes Jahr lang die höchst unpopuläre Kamala Harris zur neuen Präsidentin ausrief und somit die gesamte deutsche Öffentlichkeit täuschte. Legendär ebenfalls, wie er einem für aller Augen offensichtlich schon lange nicht mehr auf der Höhe befindlichen Joe Biden ein „geistig Topfit“ attestierte. Dass dieses Manöver für Theveßen ohne Konsequenzen geblieben ist, sollte ihn dazu bewegen, nun aus eigenem Antrieb das Handtuch zu werfen. Ein Leben nach dem linken Journalismus ist möglich, Kollege Relotius vom Spiegel textet heute für die Hamburger Agentur Jung von Matt, ich bin sicher, die können einen versierten Storyteller wie Theveßen gebrauchen.
Geht es nach Hayali, sollen die Deutschen einfach ihr dummes Maul halten und weggucken – so wie Fahrgäste in dieser Stadtbahn in North-Carolina, als die 23-jährige Irynia am 22. August von einem Farbigen abgestochen wurde und niemand auch nur einen Finger rührte, um der Schwerverletzten zu helfen. Weggucken, wegducken, wegmucken – so ein Deutschland wird gewünscht, in der Deutsche endlich stillhalten, weil sie ja doch nichts an der demographischen Entwicklung ändern können. Auch dieses fatalistische Denken ist typisch für das neue linke Spießertum, das übrigens noch immer Charlie Kirks Tod in den Sozialen Medien feiert! Es ist unvorstellbar, wie viele deutsche Linke es gibt, die sich am gewaltsamen Tod eines Menschen, der einfach eine andere politische Meinung vertrat, über Wochen hinweg aufgeilen können.
Auf Wortkadaver können nur echte Kadaver folgen, die Bereitschaft zur Bestialität ist in den Linken geweckt. Oder wie es der Städteplaner Karl Friedrich Schinkel bereits vor 250 Jahren prognostizierte: „In neuester Zeit wird der Begriff Barbarei einen ganz anderen Charakter gewinnen. Es ist nicht mehr vollkommene Rohheit und Mangel an Sitte, sondern überfeine, äußere Bildung, die keinen Grund und Boden hat: Geschmack nach der konventionellen Weise der Zeit, ohne Spur von Genie, Entfernung jeder ursprünglichen Gesinnung, raffinierte Umgehung aller Gesetze der Gesellschaft zu egoistischen Zwecken.“
Es ist die beste Beschreibung für jene Sorte linker Journalisten, an deren Spitze Hayali und Theveßen stehen und die durch ihre indirekten Aufrufe zu Gewalt einen neuen Zivilisationsbruch beschwören.