
Bilder wie aus einem Bürgerkrieg: Tagelang verwandelt ein gewalttätiger Mob die Innenstadt der kalifornischen Metropole Los Angeles in eine Kampfzone. Vermummte „Demonstranten“ greifen Polizisten und Bundesbeamte an, plündern und zerstören Privateigentum, setzen Autos in Brand, attackieren unbeteiligte Bürger und schwenken dabei immer wieder triumphal mexikanische Flaggen.
Vorwand für die Ausschreitungen ist das Durchgreifen der Bundes-Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement) gegen illegale Migranten, die auf Anordnung von Präsident Donald Trump in Gewahrsam genommen und abgeschoben werden sollen. Trump schickt schließlich mehrere tausend Soldaten der Nationalgarde sowie 700 Marineinfanteristen der Elitetruppe U.S. Marine Corps, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und Recht und Gesetz zum Durchbruch zu verhelfen.
Trump tut dies gegen den erklärten Willen der lokalen Behörden und des Gouverneurs von Kalifornien Gavin Newsom, der von linken Mainstream-Medien diesseits und jenseits des Atlantik zur Zukunftshoffnung der demoralisierten Linken und der Demokratischen Partei hochgeschrieben werden soll. Von schärferer Migrationspolitik wollen die Demokraten nichts wissen; sie leugnen nach Linken-Art die Probleme, die mit schrankenloser Massenmigration und einer Politik der offenen Grenzen verbunden sind.
Desinformation und Realitätsverweigerung in den Mainstream-Medien
Für Amerikas linke Medien und ihre deutschen Adepten, die – mit ARD und ZDF als Speerspitze von Desinformation und Realitätsverweigerung an der Spitze – getreulich bei ihnen abschreiben, ist die Erzählung klar und folgt den üblichen ideologischen Pfaden: Einwanderer sind per se gut und Opfer – dass die gewalttätigen Ausschreitungen vor allem von hispanischen Migranten getragen werden, wird schlicht ignoriert.
Polizisten und Beamte der Einwanderungsbehörde, die geltendes Recht anwenden wollen und dafür mit Steinen und Brandsätzen beworfen werden, sind in dieser verqueren Sichtweise die „Provokateure“ – man kennt das aus der verzerrten Wahrnehmung linksextremer Ausschreitungen in unseren Städten, ebenso wie die Verharmlosung der zügellosen Krawalle als „weitgehend friedliche Proteste“. Die Entsendung der Nationalgarde wiederum erscheint durch die mediale Brille der sattsam bekannten Pseudo-ÖRR-„Experten“ als „militärische Eskalation“, als „unverhältnismäßig“ oder gar „Machtmissbrauch“ des Präsidenten.
Der Mainstream ist sich einig: Trump, der Wahnsinnige, habe mit seiner irrationalen Politik das Land in Brand gesteckt. Dabei offenbart schon ein simpler Blick auf die zeitliche Abfolge, dass diese Deutung schlicht falsch ist und mit einem billigen Propagandatrick dreist Ursache und Wirkung vertauscht.
„Bezahlte, professionelle Aufständische“
Tatsächlich ist Präsident Trump näher an der Wahrheit, wenn er die offenkundig gut organisierten Gewalttäter als „bezahlte, professionelle Aufständische“ bezeichnet. Denn in den Reihen der gar nicht so „friedlichen“ Protestierer fanden sich Seite an Seite mit Mexiko-Flaggen schwenkenden hispanischen Migranten rasch die üblichen Verdächtigen, die bei keinem linken Krawallpöbel fehlen: linksextreme Israelfeinde mit „Palästinenser“-Flaggen, die von früheren Ausschreitungen bekannten „Black Lives Matter“-Agitatoren und schwarzvermummte, paramlitärische „Antifa“-Straßenkämpfer – auch US-Linksextremisten treten unter diesem Etikett auf.
Verräterisch ist der Blick auf die Strukturen dahinter. Denn natürlich hat dieses bunte Kampfbündnis alles andere als „zufällig“ und „spontan“ zusammengefunden. Die Spur führt zu einem Netzwerk von „NGOs“, sogenannten „Nichtregierungsorganisationen“, die in den USA auch häufig als „nonprofits“ bezeichnet werden.
Mächtige NGO-Drahtzieher enttarnt
Beide Begriffe sind irreführend: Denn diese Organisationen streichen nicht nur enorme Summen an Spenden und Zuwendungen ein, von denen nicht nur ihre Fußtruppen, sondern auch die Anführer und Funktionäre gut leben können; und weil es sich dabei nicht selten um Steuergeld handelt, sind sie auch alles andere als „staatsfern“ oder „Nicht-Regierung“.
Im Zusammenhang mit den Los-Angeles-Ausschreitungen fiel der Blick schnell auf eine „NGO“ namens „Coalition for Humane Immigrant Rights of Los Angeles“ (CHIRLA), die allein im Geschäftsjahr 2022/23 fast 34 Millionen Dollar kassiert hat, nahezu allein vom Staat Kalifornien, der seine Zuwendungen gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr fast verdreifacht hat.
Nicht nur der Republikaner-Abgeordnete Carl DeMaio sieht in CHIRLA die Organisatoren und Drahtzieher der Unruhen; auch die Bürgerrechtsanwältin Laura Powell hat auf X darüber informiert, wie „Nius“ berichtet.
Bereits 2018 hatte diese Organisation eine Kampagne zur Abschaffung der Einwanderungsbehörde ICE inszeniert. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, unterhält seit langem enge Beziehungen zu CHIRLA und rühmt sich, auch Bundesmittel für deren Programme beschafft zu haben.
Spinne im Netz mit Verbindungen in höchste Kreise
CHIRLA ist wiederum die Spinne im Netz des „Los Angeles Rapid Response Network“ (LARRN). Dieser „NGO“-Zusammenschluss hat sich darauf spezialisiert, schnell auf Abschiebemaßnahmen der Einwanderungsbehörde ICE gegen illegale und kriminelle Migranten vorzugehen und mit anderen Verbündeten, etwa bei den Gewerkschaften, Widerstand zu mobilisieren.
Das Netzwerk der „NGO“-Mafia reicht aber noch signifikant weiter. Ein altbekannter Name darf auch in diesem Zusammenhang nicht fehlen: Die Open Society Foundations, in die George Soros über 32 Milliarden Dollar gesteckt hat, finanziert spanischen Medienberichten zufolge Organisationen wie „California Sanctuary Now“, die eng mit Gouverneur Gavin Newsom verbunden ist. Demnach soll diese Gruppe allein eine Million Dollar erhalten haben, um Proteste gegen ICE zu unterstützen – mit den bekannten bürgerkriegsähnlichen Auswirkungen.
Die Aktivitäten von Alexander Soros, Sohn und Nachfolger des links-progressiven Geldgebers, reichen noch weit über dessen Open Society Foundations hinaus. Zwischen 2016 und 2021 soll die Soros-Stiftung laut einem „Nius“-Bericht über sechs Millionen Dollar an „Human Rights First“ überwiesen haben. Diese Organisation, ist Medienrecherchen zufolge aktiv an Klagen gegen die Abschiebepolitik Donald Trumps beteiligt und vermittelt Anwälte und Rechtshilfe.
Protestindustrie gegen den Präsidenten
Einen Höhepunkt erreichte die Anti-Trump-Kampagne der „Protestindustrie“ am vergangenen Wochenende, als unter dem demagogischen Motto „No Kings“ Kundgebungen gegen den Präsidenten und seine Abschiebepolitik in – nach eigenen Angaben – über zweitausend Städten vor allem in republikanisch dominierten Regionen stattfanden.
Hinter der generalstabsmäßig geplanten Protestwelle standen über zweihundert Gruppen mit jährlichen Einnahmen von mehr als zwei Milliarden Dollar, berichtet ein Beitrag von „Fox News“, den das Portal „Tichys Einblick“ zitiert. Teil dieser „Protestindustrie“ sind demnach nicht nur Komitees und Gruppen der linken „Demokraten“-Partei, sondern auch 76 den „Demokraten“ nahestehende sogenannte „Nonprofits“ und 47 vorgeblich überparteiliche „NGOs“.
Machtmaschine der Linken
Die Macht der mit Staats- und Spendergeld reichlich gemästeten „Nichtregierungsorganisationen“ ist ebensowenig ein Zufall wie ihre enge Allianz mit der amerikanischen Linken, der Partei der „Demokraten“ und ihren Freunden und Förderern. Die „NGO“-Mafia ist ein unentbehrlicher Fundamentstein im Gefüge des tiefen Staates, das den „Demokraten“ und den Kräften des US-Establishments einen Zugriff auf politische Macht und gesellschaftlichen Einfluss sichert, der weit über die allein durch Wahlen zu erreichende Zustimmung hinausreicht.
Die Massenmigration ist dafür ein wesentlicher Hebel. Wo immer sie die Macht dazu hatten, haben „Demokraten“ dafür gesorgt, dass illegale Migranten ins Land kamen, gezielt angesiedelt wurden und dank lax gehandhabter Wahlgesetze auch ohne Wahlrecht als Stimmvieh, Verfügungsmasse und Druckpotential für linken Machterhalt und Machtsicherung eingesetzt werden konnten.
„Nichtregierungsorganisationen“, die Migrationspropaganda betrieben, die Anwendung bestehender Rechtsregeln diskreditierten, laxe Wahlgesetze propagierten und gegen Identitätsnachweise an der Wahlurne agitierten oder mit Wahlkampagnen die Besetzung von Richterämtern und Verwaltungspositionen beeinflussten, waren dabei unentbehrliche Verbündete.
In den Jahren der Biden-Regierung ist der Steuergeld-Strom, der sich über die sogenannten „nonprofits“ ergossen hat, breit angeschwollen. Die Schuldenorgie des Bidenschen „Inflation Reduction Act“ hat dafür eine enorme finanzielle Verfügungsmasse geschaffen – „Sondervermögen“ wäre wohl der entsprechende Euphemismus im deutschen Polit-Jargon. Über Geldwaschmaschinen wie die „Entwicklungshilfe“-Agentur USAID, die ideologische Projekte im Land und in aller Welt finanzierte, flossen erhebliche Finanzmittel in die Kriegskassen linker „Nichtregierungsorganisationen“.
Keine Migrationswende ohne Trockenlegen des „NGO“-Sumpfes
Donald Trump ist für dieses Konglomerat der Hauptfeind, weil er sowohl durch seine restriktive Einwanderungspolitik als auch durch sein Vorgehen gegen dieses Finanzierungsmodell der linken Machtmaschine den Betriebsstoff entzieht.
Das ist der Hintergrund der Abschiebe-Krawalle von Los Angeles. Die Konsequenz daraus liegt auf der Hand: Wer eine echte Migrationswende erreichen will, muss zugleich den „NGO“-Sumpf trockenlegen. Beides bedingt einander. Donald Trump hat diesen Kampf aufgenommen. Die deutsche etablierte Politik hat noch nicht einmal das Problem begriffen.