
Bei seinem fünftägigen Schottland-Besuch hat US-Präsident Donald Trump die Europäer eindringlich vor zwei Dingen gewarnt: Migration und Windräder!
„Man fliegt darüber und sieht überall diese Windräder, die Eure schönen Felder und Täler ruinieren und Eure Vögel umbringen“, sagte Trump bei seiner Ankunft am Flughafen Glasgow am Freitag (25.Juli). Windräder würden auch dem Meer schaden.
Ferner mahnte Trump, dass Europa die „schreckliche Invasion“ durch Einwanderer stoppen müsse. Die illegale Masseneinwanderung würde Europa ebenso vernichten wie Windräder die Schönheit der europäischen Landschaften zunichtemachen.
Trump: Windräder sind „Monstrositäten“
Windräder sind dem US-Präsidenten nicht erst seit seiner aktuellen Schottland-Visite ein Dorn im Auge. Schon 2011 bezeichnete Trump Windräder als „hässliche“ Turbinen und „Monstrositäten“, die zum Untergang der schottischen Tourismusindustrie beitragen würden. Dazu muss man wissen: Einer von Trumps Lieblings-Golfplätzen liegt seit jeher in der Nähe von Aberdeen.
„Windräder treiben Wale in den Wahnsinn“
Trump ist außerdem davon überzeugt, dass Windräder „die Wale in den Wahnsinn treiben“, weshalb die Meeressäuger ihre Orientierung verlieren und elendig an den Stränden der Weltmeere verenden. Die persönliche Abneigung des US-Präsidenten gegen Windräder hat auch politische Konsequenzen: Trump erklärte Wind- und Solarprojekte in den USA für unerwünscht. Ein entsprechendes Gesetz, das Förderungen von erneuerbaren Energien wie grünen Strom streicht, wurde im Juli auf den Weg gebracht.