Doppel-Gefährder des Monats: Lars „Antifa“ Klingbeil & Friedrich „Lügenfritze“ Merz

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Lügen, Totalversagen, linker Wahnsinn!

Wer ist eigentlich Bundeskanzler in dieser Regierung, die mit Müh und Not ihre ersten hundert Tage hinter sich gebracht hat? Gar nicht so einfach auszumachen, schließlich stehen gleich zwei Verlierer an der Spitze dieser Koalition des Dauerstreits, die es vom Start weg geschafft hat, sogar die miserable Vorstellung von Olaf Scholz und seiner Ampel-Truppe noch zu unterbieten.

Der eine, SPD-Chef Lars Klingbeil, hat das historisch schlechteste Ergebnis der Sozialdemokratie in einer Bundestagswahl eingefahren, hat es aber irgendwie hinbekommen, die Verantwortung dafür vor allem seiner Co-Vorsitzenden Saskia Esken zuzuschieben, die in der Öffentlichkeit als noch unsympathischer wahrgenommen wird. Nomenklatura können sie eben, die SPD-Parteiapparatschiks.

Der andere kann es einfach nicht, nicht einmal das. Friedrich Merz war lange in der Versenkung verschwunden, nachdem ihn Angela Merkel vor einem Vierteljahrhundert wie einen Schulbuben aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden gejagt und kaltgestellt hatte. Nach dem überfälligen Abgang der „Willkommenskanzlerin“ brauchte er dann immer noch drei Anläufe, um endlich Parteichef, Fraktionschef und schließlich Kanzlerkandidat zu werden.

Seine Wahlkampagne hat Merz, trotz Steilvorlage durch das historische Versagen der Vorgängerregierung, dennoch beinahe versemmelt. Mit der AfD im Nacken wurde die Union immerhin noch mal stärkste Kraft. Um auch zum Kanzler gewählt zu werden, brauchte Merz dann doch wieder zwei Anläufe – auch dieses historische Beinahe-Scheitern hat vor ihm kein anderer Bundeskanzler hinbekommen.

Seit er wieder in der Politik aufgetaucht ist, tut Friedrich Merz, was er offenkundig am besten kann: Erwartungen enttäuschen, lügen und die Wähler betrügen. „Konservativ“ ist die CDU auch unter Merz nur in Spurenelementen und nur, um naive Wähler und die letzten gutgläubigen Mitläufer im Fußvolk einzuseifen.

Als nomineller „Oppositionsführer“ hat Friedrich Merz es gerade mal zum Ersatz-Scholz gebracht, denn im Grunde hat er ja gar nicht so viel gegen „grüne“ Politik. Seine früheren Chefs bei Blackrock, die beim ewigen Ukraine-Krieg absahnen und die Reste der ruinierten deutschen Industrie billig einkaufen möchten, übrigens auch nicht.

„Links ist vorbei“ und „‚grüne‘ Spinner“, solche Merz-Sprüche waren am Ende bloß Wahlkampfklamauk für ahnungslose Wähler, die immer noch glauben, mit der CDU würde irgendetwas besser.

Denen hat „Lügenfritz“ Merz es gleich nach der Wahl aber so richtig gezeigt. Schuldenbremse, keine neuen Schulden und Steuererhöhungen, weg mit Heizungsgesetz und Verbrennerverbot – praktisch alles, wofür er gewählt worden war, hat er noch vor seiner Kanzlerwahl und in den ersten hundert Tagen abgeräumt.

Da kann auch der CSU-Dobrindt mit seinen symbolpolitischen Fake-Grenzkontrollen, die er als „Migrationswende“ ausgibt, nichts mehr rausholen. Denn der Fritze mag zwar stolz wie Bolle seinen langersehnten Titel „Bundeskanzler“ vor sich hertragen, mit wichtiger Miene im Ausland herumreisen und schön brav auf dem Sessel herumsitzen, wenn er mal zu den Erwachsenen im Weißen Haus auf Besuch kommen darf, die Richtlinien der Politik bestimmt ein anderer: Sein „Vize“-Kanzler Lars Klingbeil von der arg geschrumpften, aber um so abgebrühteren SPD.

Man unterschätzt ihn leicht, den cleveren Herrn Klingbeil, weil er immer ein wenig daherkommt wie die Karikatur des ewigen Parteikarrieristen, blass und leicht teigig vom ungesund langen Aufenthalt im sozialistischen Funktionärs-Gewächshaus. So richtig gelernt hat er eigentlich auch nichts. Dafür hat er jede Menge strammlinke Haltung.

Die „Antifa“-Mitgliedschaft ersetze noch keinen qualifizierenden Berufsabschluss, hat Alice Weidel von der AfD dem Lars Klingbeil einmal vorgehalten. Und erst recht keine ökonomischen oder finanzpolitischen Fachkenntnisse. Die braucht er aber auch gar nicht, denn das einzige, was ein Sozialdemokrat bekanntlich vom Geld versteht und verstehen muss, ist, dass er es von anderen Leuten haben will.

Klingbeil kann den Fritz Kanzler sein lassen, denn er hat sich mit dem Posten des Finanzministers den Schlüssel zur Kasse gesichert und die Union bei den Koalitionsverhandlungen kräftig über den Tisch gezogen. Allzu viele Spuren hat die CDU sowieso nicht im Koalitionsvertrag hinterlassen, dafür hat der Fritz, den nur der Kanzler-Titel wirklich interessierte, viel zu schlecht verhandelt. Und das bisschen, was drinsteht, steht unter „Finanzierungsvorbehalt“.

Wenn CDU-Minister etwas wollen, und sei es nur die sogar im Koalitionsvertrag vereinbarte läppische Senkung der Stromsteuer, dann ist „kein Geld da“. Der rot-„grüne“ Ideologieirrsinn – Klima-Wahn, Entwicklungshilfe-Nonsens, NGO-Lobbyfinanzierung, Bürgergeld für die Welt, Masseneinbürgerung – läuft dagegen weiter wie gehabt.

Denn wenn der Lars etwas haben will, dann kriegt er es auch. Sonst droht er dem Fritz mit dem Ende der Koalition und seines schönen Traums vom Bundeskanzler-Spielen. Ein Billionen-Schuldenpaket, damit es die Regierung Klingbeil so richtig krachen lassen kann? Bitte sehr, noch vor der Kanzlerwahl ohne Gegenleistung per Finanzstaatsstreich mit dem abgewählten alten Bundestag.

Fehlt noch die finale Schleifung der Schuldenbremse im Grundgesetz, damit das Schulden-Strohfeuer noch ein wenig weiterbrennen kann? Klingbeil drückt Merz eine „Reform“-Kommission aufs Auge, natürlich mehrheitlich mit linken Umverteilern besetzt. Klingbeils Schattenkoalition mit „Grünen“ und SED-Linke ist auch mit an Bord.

Der Nasenring, an dem Klingbeil seinen Unions-„Kanzler“ wie einen entmannten Tanzbären durch die Manege zieht, ist die „Brandmauer“. Merz hat sich auf Gedeih und Verderb diesem linken Dogma ausgeliefert, das ihm verbietet, mit der AfD zu regieren oder wenigstens zusammenzuarbeiten, obwohl das der eindeutige Wählerwille ist.

Derart eingemauert kann die Union nur mit linken, „grünen“ und noch linkeren Parteien koalieren, um ein Zipfelchen von der Macht abzubekommen. Klingbeil weiß das und erpresst Merz und die Union damit nach Belieben. Wie der Mausekönig im Nußknacker-Märchen zwingt er Merz, ihm auch die letzten Preziosen aus dem schon stark geplünderten Unions-Programm zum Fraß vorzuwerfen.

Viel ist davon nach sechzehn Merkel-Jahren ohnehin nicht mehr übrig. Friedrich Merz hat es geschafft, in Rekordzeit auch noch den letzten Rest auf den Kopf zu hauen. Mit der Wahl einer Verfassungsrichterin, die Abtreibungen bis zur Geburt für zulässig hält, hätte er kein Problem gehabt, er hat es dem Lars ja versprochen.

Die Loyalität zum Staat Israel, auf welche die Union immer so besonders stolz war, lässt Merz mal eben mit einem X-Post aus den Sommerferien über den Jordan gehen. Der Lars und seine rot-„grüne“ Migranten-Lobby wollten es halt so. Und Merz gibt ihm alles, was er will, weil ihn die panische Angst umtreibt, als Kanzler mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einzugehen.

Klingbeil verlangt von Merz mittlerweile vor allem noch eines: Die Installierung von zwei weiteren radikallinken Verfassungsrichterinnen, um das Bundesverfassungsgericht zum Werkzeug für einen legalistischen Staatsstreich zu transformieren. Ist die AfD als größte Oppositionspartei und mittlerweile stärkste Partei im Land erst mal verboten, fallen auf einen Schlag alle ihre Mandate in allen Parlamenten weg.

Dann gibt es im Bundestag und in fast allen Landtagen wie durch Zauberhand nur noch linke Mehrheiten. Lars Klingbeil könnte dann Kanzler einer rot-rot-„grünen“ Koalition werden und sich eine autoritäre Klima-Diktatur von Karlsruhe absegnen lassen, die endlich nicht mehr von lästigen Wahlen abhängig wäre, bei denen SPD, „Grüne“ und Linke keine Chance mehr auf eine Mehrheit haben.

Die Zeit drängt allerdings, wenn der Coup noch vor den nächsten Wahlen laufen soll. Deswegen ist Klingbeil auch so sauer, dass die Richterwahl nicht sofort geklappt hat, weil die Unionsfraktion mal kurz gebockt hat, und zerrt noch heftiger am Nasenring des Friedrich Merz. Die Nervosität steigt angesichts der Tolpatschigkeit des Versager-Kanzlers, der selbst beim Umfallen noch scheitert.

Gelingt der Staatsstreich, wird die Union allerdings nicht mehr gebraucht zum Regieren, und der „Kampf gegen rechts“ geht dann gegen sie weiter. Das hat der Fritz dummerweise übersehen, als er sich Klingbeils Fesselspiel unterworfen hat. Und wenn der Staatsstreich über das Parteiverbot nicht klappt? Dann ist Friedrich Merz ebenfalls weg vom Fenster, und die nächste Bundeskanzlerin heißt Alice Weidel.

Der Alptraum des Friedrich Merz, als Kurzzeit-Kanzler zu enden, könnte in jedem Fall schneller als gedacht Wirklichkeit werden. Denn er kann es einfach nicht. Je eher das Deutschlandabschaffer-Duo Klingbeil & Merz aufhören muss, unser Land noch tiefer in den Abgrund zu reißen, desto besser für Deutschland.

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