
Die Zahl der erfassten Gewalttaten ist 2024 um 1,5 Prozent gestiegen. Erschreckend: Auch bei Delikten durch Kinder und Jugendliche verzeichnet Deutschland einen Anstieg. Die Zahl der Sexualdelikte stieg um über 9 Prozent an.
Lachend präsentierten Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), der Chef des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, und der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Ulrich Mäurer (SPD), am Mittwochmorgen in Berlin die bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024.
Der Inhalt des Buches, das die Innenministerin mit breitem Grinsen in die Kamera hält, ist dabei alles andere als lustig: So nahm die Zahl der Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuelle Übergriffe im besonders schweren Fall, einschließlich der Fälle mit Todesfolge um 9,3 Prozent auf 1.134 Fälle zu!
Erschreckend auch: Bei Gewalttaten verzeichnet die Statistik einen Anstieg von jugendlichen Tatverdächtigen um 3,8 Prozent – und einen Anstieg von mehr als 11,3 Prozent bei Kindern!
Insgesamt erfassten die Behörden 217.277 Fälle von Gewaltdelikten, bei 15.741 davon handelt es sich um Messerangriffe.
Die Zahl der Gesamt-Straftaten ist hingegen um 1,7 Prozent gesunken, Grund dafür ist laut Faeser die Cannabis-Legalisierung, durch die zahlreiche Delikte wegfallen. Insgesamt wurden in diesem Bereich 2.184.834 Tatverdächtige erfasst. Brisant: 1.271.638 Tatverdächtige waren deutsche Staatsangehörige, 913.196 der Tatverdächtigen besaßen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
Unter den nicht deutschen Tatverdächtigen waren 383.844 Zuwanderer – und das, obwohl nur 15 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen keinen deutschen Pass besitzen. Und doch: Fast die Hälfte der Tatverdächtigen waren Ausländer.
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