Messer-Syrer statt Messer-Uwe: Die Horrorrealität überholt Dunja Hayalis migrantischen Wunschtraum

vor etwa 4 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Sowohl Lisa als auch Jonathan hätten sich, so viel steht fest, in den vergangenen Tagen gewünscht, auf einen Junggesellenabschied zu treffen.

Sowohl Lisa als auch Jonathan trafen aber nicht auf feiernde Trunkenbolde, die dem Vorhochzeitsbrauch nachgehen. Vielmehr begegneten sie Asylbewerbern: Der 21-jährige Jonathan aus den USA wollte in der Nacht zum Sonntag Frauen in Dresden beschützen, die sexuell belästigt wurden. Die 17-jährige Lisa in den Niederlanden war auf dem Heimweg auf dem Fahrrad, als sie auf einen Asylbewerber traf, der sie erst vom Fahrrad stieß – und später ermorden sollte. Der US-Amerikaner in Dresden wurde mit mehreren Schnitten im Gesicht verletzt, sein beherztes Eingreifen hätte auch tödlich enden können.

Und damit sind wir bei der neuesten Dokumentation der Journalistin Dunja Hayali, die sich jüngst für das ZDF auf die Suche nach der „inneren (Un)sicherheit“ gemacht hat. Dabei traf die 51-jährige, die auch schon Gelder für Moderationen von der Bundesregierung kassierte, auf die „Quattro-Streife“ am Bremer Hauptbahnhof, auf Therapeutinnen, die mit Migranten arbeiten, oder Radikalisierungsforscher, die für die hierzulande empfundene Unsicherheit wirkmächtige Social-Media-Algorithmen ursächlich sehen, die Usern gezielt Angst machten.

Die Reportage gleicht dabei einem 45-minütigen Relativierungsdokument des öffentlich-rechtlichen Bevormundungsfernsehens, die die komplette Palette des linken Migrationsdiskurses mitsamt Whataboutismen, Strohmann-Argumenten, Realitätsverdrehung und Manipulation dekliniert, um dem Zuschauer am Ende zu vermitteln: Hier gibt es kein Problem, hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie weiter – und falls es doch etwas zu sehen gibt, dann hat das nachvollziehbare Gründe (Traumata und Emotionalisierung auf Social Media). So weit, so gut. Bereits an anderer Stelle hat mein Kollege Claudio Casula alles Wissenswerte zu Dokumentation, die Desinformation gleichkommt, niedergeschrieben.

Darum soll es nicht gehen. Vielmehr ist folgendes bemerkenswert: Inzwischen leben wir in einer Bundesrepublik und einem Europa, in denen brutalste lebensgefährliche Gewaltdelikte, oft mit Messern, so oft an der Tagesordnung stehen, dass man sich willkürlich Tage heraussuchen kann, um darin bestätigt zu werden, dass es ein massives Problem gibt: Dieses Problem ist jung, männlich, muslimisch und migrantisch, es stammt aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Eritrea, Irak und auch der Türkei. Es attackiert immer wieder Einheimische (oder couragierte Nicht-Einheimische wie im Fall von Dresden), die sich ihnen in den Weg stellen. Und: Es bringt immer mehr Menschen zur Erkenntnis, dass die Nennung der Realität rechts ist und geradezu nach einer Kurskorrektur in der Migrationspolitik schreit.

Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik zeigt eindeutig, wie gewisse Nationen bei gewissen Delikten massiv überrepräsentiert sind.

Zeugnis dieses „Vibe Shifts“, dieses Stimmungswandels also, sind Wahlergebnisse, in denen die AfD immer stärker wird, und eine gesellschaftliche Realität, in der immer mehr Menschen aufbegehren. Sie spiegelt sich in Landtagswahlen, Kommunalwahlen und Umfragen wider – aber auch in der Stimmung in der örtlichen Kneipe oder im Sportverein. Nur beim öffentlich-rechtlichen ist dieser Stimmungswandel noch so gar nicht angekommen: Dort schwadroniert man in perfider Unkenntnis von Junggesellenabschieden, die eine relevante Gefahr darstellen – und reiht sich damit argumentativ in eine Schlagrichtung ein, die den australischen Austauschstudenten (Louis Klamroth, „hart aber fair“) und Messerstecher Uwe (Dunja Hayali) wider besseres Wissen zur Gefahr im öffentlichen Raum stilisiert. Migrationskritische Stimmen sucht man bei ARD und ZDF derweil vergeblich.

Dunja Hayali warnt vor dem deutschen Klingenschwinger namens Uwe. (Quelle: FOCUS)

Unterdessen steht Hayali mit ihrer Wirklichkeitsflucht nicht allein da: Ihre journalistische Nicht-Leistung erinnert an Georg Restle, der zum gleichen Thema der zunehmenden Unsicherheit einen Film umsetzte, bei dem das schwäbische Sigmaringen als geradezu sicherer Ort deklariert wurde, während wenige Wochen vor der Veröffentlichung ein junger Asylbewerber in der Fußgängerzone der Kleinstadt eine Frau krankenhausreif schlug. Wohlgemerkt, weil diese ihn darauf aufmerksam machte, seinen Essensmüll bitte wegzuschmeißen.

Während das journalistische Aushängeschild des ZDF die gesellschaftliche Realität bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und jene Propaganda zum Informationsauftrag verklärt, stechen im Bundesgebiet erneut Migranten hilflose Bürger ab. Neben Jonathan und Lisa kam es am Wochenende zu einer Massen-Messerstecherei am Humboldthain in Berlin, seit heute Morgen fahndet die Polizei Dortmund nach zwei migrantischen Messerangreifern, die einen 42-jährigen in Dortmund angriffen. Und der Polizistenmörder von Völklingen, ein Kurde mit türkischem Pass, sorgte für Aufsehen, weil er in Haft Beamte angespuckt haben soll. Ein Augenzeuge hat inzwischen zu Protokoll gegeben, dass die Tötung des Polizisten (zweifacher Familienvater) einer regelrechten Hinrichtung gleichgekommen sein könnte, bei der der Täter dem Opfer von oben herab in den Kopf schoss. Insofern hat man es in der Bundesrepublik von Hayali und Restle wirklich mit postfaktischen Medien zu tun – allerdings anders als die beiden Linksausleger es glauben dürften.

„Where is the structure? Where is the law?“, fragte der 21-jährige US-Amerikaner Jonathan, mit blutigen Wunden im Gesicht, im Nachgang des Angriffs auf ihn, „wo ist die Struktur, wo sind die Gesetze?“. Deutschland, dieses stolze europäische Land, sei mit Migranten geflutet worden, die immer wieder zum Messer greifen und die Sicherheit im öffentlichen Raum erodieren ließen, so der Held von Dresden.

Es ist eine Pointe dieser bizarren Jetztzeit, dass ein junger US-Amerikaner zu einer Erkenntnis gelangt, die eine der prominentesten deutschen Journalistinnen nicht imstande ist, zu benennen. Einer der beiden syrischen Angreifer aus Dresden wurde nur wenige Stunden nach seiner Tatbeteiligung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Man hofft, dass keine Traumata in ihm aufleben und er sich auch keinem Junggesellenabschied anschließen wird. Die innere Unsicherheit von allen könnte davon betroffen sein …

Auch bei NIUS: Migration, Gewalt und Kriminalität – Die bitteren Fakten, die ARD und ZDF ihnen verschweigen wollen

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