
Es gibt wohl keinen Anlass, den Dunja Hayali (wie die meisten ihrer Kollegen) ungenutzt lassen kann, Feindbild Trump zu bekämpfen.
„Kaum jemand würde sich wohl wundern, wenn Donald Trump jetzt seine Hände nach dem Vatikan ausstrecken würde. Immerhin ist der Sitz des Papstes eine tolle Immobilie mit einem riesigen Garten, der sich als Golfplatz eignet. Er bietet viel Prunk und ist aktuell führerlos. So weit ist es um Donald Trump aber dann doch noch nicht bestellt. Der Beerdigung des Papstes will er aber tatsächlich beiwohnen …“
Witz und Humor will ich Dunja Hayali nicht nachsagen. Sie selbst fand ihre Donald Duck’sche Immobiliensottise zur Papst-Beerdigung offensichtlich witzig. Sprachlich fällt auf: „… würde sich wohl wundern, wenn … würde“. Eindeutig zu viel „würde“ und auch noch zwei „aber“ auf so wenig Platz. Arme Sprache. Frau Hayali, geben Sie bitte der Sprache mehr Raum und der persönlichen Abneigung weniger.