In Hamburg-Jenfeld ereignete sich gegen 13:18 Uhr am Sonntag erneut ein Messerangriff auf offener Straße. Eine Person erlitt lebensgefährliche Verletzungen!
Auf der Ecke Barsbütteler Straße / Rodigallee – genau dort, wo es Anfang des Monats bereits zu einer Schießerei gekommen war, soll nach offiziellen Informationen der Polizei wurde ein 20-Jähriger mit Stichwunden lebensgefährlich verletzt worden sein. Dieser sei zuvor mit einer anderen Person „in eine Streitigkeit geraten“ sein. Der 20-Jährige soll nach seiner Versorgung im Krankenhaus mittlerweile außer Lebensgefahr sein.
Die Polizei fahndete intensiv nach dem unbekannten männlichen Täter, auch ein Polizeihubschrauber befand sich im Einsatz. Die Fahndungsmaßnahmen blieben bis Sonntagabend erfolglos. Der Gesuchte soll wohl in Richtung Barsbüttel geflüchtet sein.
Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führt die andauernden Ermittlungen. Die Beamtinnen und Beamten gehen davon aus, dass zwischen den Männern eine Vorbeziehung bestand. Nähere Angaben zu den Hintergründen können derzeit nicht gemacht werden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur tatverdächtigen Person geben können, sich unter der Telefonnummer 040 4286 56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Die Barsbütteler Straße wurde zeitweise weiträumig abgesperrt. Zudem wurde ein Polizeibeamter verletzt. In welchem Zusammenhang ist bislang nicht bekannt. Er zog sich eine Handverletzung zu, auf Schnittbildern ist seine blutige Hand erkennbar. Der Rettungsdienst brachte ihn ebenfalls in eine Klinik.
Erst am Freitag stach eine Frau am Hamburger Hauptbahnhof um sich und verletzte 17 Personen – vier davon lebensgefährlich.
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