Erdrutsch verursacht Katastrophe! Regionalbahn in Baden-Württemberg entgleist – 3 Tote und 25 Schwerverletzte

vor 2 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Im Südosten Baden-Württembergs ist eine Regionalbahn entgleist. Es gab Tote und Verletzte. Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz. Die genau Ursache für das Unglück ist auch am Tag danach noch nicht klar.

Bei dem Zugunglück im Südosten Baden-Württembergs sind nach Polizeiangaben drei Menschen ums Leben gekommen. 50 weitere wurden verletzt, davon 25 schwer. Zahlreiche Feuerwehren und Rettungsdienste sind alarmiert, waren im Einsatz.  Unter den Toten sind laut Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller der Lokführer und ein weiterer Mitarbeiter der Deutschen Bahn.

Auf ersten Fotos vom Unglücksort ist zu sehen, wie Waggons eines gelb-weißen Zuges auf einer bewaldeten Strecke auf der Seite liegen.

Die Regionalbahn entgleiste bei Riedlingen. Zuvor hatte es dort ein Unwetter gegeben. Zahlreiche Rettungskräfte sind am Unfallort im Einsatz. Auf Videoaufnahmen vom Ort des Geschehens ist zu sehen, wie Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst auf den entgleisten Waggons arbeiteten, um sich Zugang zu den Fahrgästen zu verschaffen.

Mindestens zwei Waggons sind vollständig entgleist.

Zudem ist lautes Geschrei zu hören. Auf den Aufnahmen sind mehrere entgleiste Waggons zu sehen, mindestens einer ist umgestürzt. Zu sehen sind außerdem umgestürzte Bäume am Unfallort.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) begab sich umgehend zum Ort der Katastrophe, sprach mit den Einsatzkräften.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Landes- und Bundespolizei waren vor Ort, darunter mindestens fünf Rettungshubschrauber.

Die Ursache für das Unglück ist weiterhin unklar

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) äußerte sich auf X zu dem schrecklichen Unglück: „Das Zugunglück im Kreis Biberach bestürzt mich. Mit dem Innenminister und dem Verkehrsminister stehe ich im engen Kontakt und habe sie gebeten, die Rettungskräfte mit allen Mitteln zu unterstützen.“

Ob der Unfall mit dem Unwetter in Zusammenhang steht, ist noch nicht bekannt. Ein möglicher Zusammenhang werde geprüft, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ulm.

Auf Fotos sind abgebrochene Äste zu sehen, auch eine Achse des Zuges ist offenbar bei dem Unglück abgerissen worden und liegt einige Meter entfernt am Rande des Gleisbetts.

Erde liegt auf den Gleisen. Verursachte dieser Erdrutsch das Unglück?

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