
Nach dem tödlichen Anschlag auf den konservativen Bürgerrechtler Charlie Kirk hat sich seine Witwe Erika erstmals zu Wort gemeldet. In einer emotionalen Ansprache am Freitag sprach Erika Kirk unter Tränen von ihrem Stolz auf ihren 31-jährigen verstorbenen Ehemann – und seiner Leidenschaft für seine Arbeit.
Erika Kirk begann ihre Rede mit einem stillen Gebet vor den Kameras. Sie erschien in einem hellen Blazer über einer schwarzen Bluse, mit offenen blonden Haaren und einem silbernen Kreuz um den Hals. Trotz sichtbarer Trauer bemühte sie sich um eine aufrechte Haltung und eine stabile Stimme, auch wenn Tränen und Schluchzer sie immer wieder unterbrachen – dennoch vermittelte sie eine beeindruckende Stärke.
Sie drückte ihren Dank an die Rettungskräfte aus, die vergeblich versucht hatten, das Leben ihres Mannes zu retten, der nach dem Schuss stark aus dem Hals geblutet hatte. An den ehemaligen Präsidenten Donald Trump gewandt, sagte sie: „Herr Präsident, mein Mann liebte Sie. Ihre Freundschaft war wunderbar.“
Kirk und seine Ehefrau Erika bei ihrer Hochzeit.
Erika Kirk unterstrich zudem Lebensfreude ihres Mannes: „Er liebte das Leben, er liebte sein Leben. Er liebte Amerika.“ Vor allem aber habe Charlie seine Familie über alles gestellt, seine beiden Kinder und sie selbst: „Er stellte sicher, dass ich das jeden Tag wusste.“
Kirk machte klar, dass sie den Kampf ihres Mannes fortsetzen werde: „Charlie hat niemals aufgegeben, das war sein Motto. Und so werden wir nicht aufgeben.“ Direkt an den Attentäter gerichtet, warnte sie mit Nachdruck: „Du hast keine Ahnung, was du entfesselt hast. Welches Feuer du in dieser Witwe entzündet hast.“ In einem bedrohlichen Ton fügte sie hinzu: „Die Schreie dieser Witwe werden wie ein Schlachtruf um die Welt hallen.“
Sie versprach, die Arbeit ihres Mannes intensiv weiterzuführen, insbesondere durch mehr Diskussionsveranstaltungen auf Universitätsgeländen. An ihren verstorbenen Ehemann gerichtet, sagte sie: „Dein Vermächtnis wird das Größte, was diese Nation je gesehen hat.“
Abschließend teilte Erika Kirk eine herzzerreißende Anekdote aus dem Vorabend, als sie nach Hause kam und ihre kleine Tochter sofort nach dem Vater fragte. Mit erstickter Stimme erinnerte sie: „Was sagt man da einer Dreijährigen? Er ist auf einer Dienstreise mit Jesus.“
Die Witwe neben US-Vizepräsident JD Vance.
An ihren Mann wandte sie sich schließlich: „Ich kann es nicht erwarten, eines Tages wieder bei dir zu sein. Gott segne euch alle und Gott segne Amerika.“
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