Erschreckende Kriminalitäts-Statistik für Brandenburg: Innenministerin besorgt wegen ausländischer Täter

vor etwa 2 Monaten

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Brandenburg verzeichnet 2024 einen Rückgang der Kriminalität um 5,2 Prozent auf 176.641 Fälle. Doch Brandenburgs neue Innenministerin Katrin Lange (SPD) warnte am Montag während der Präsentation der Zahlen mehrfach vor der wachsenden Zahl nicht-deutscher Tatverdächtiger und Migranten. „Ich halte nichts davon, solche Fälle unter den Teppich zu kehren“, sagte Lange.

Besorgniserregend stufte Lange auch den Anstieg um rund drei Prozent bei den Körperverletzungen insgesamt auf 16.978 Fälle ein. Der höchste Wert seit 15 Jahren. „Das ist wirklich ein sehr unguter Trend“, so die Ministerin.

Mit 23,7 Prozent seien anteilsmäßig vermehrt ausländische Tatverdächtige festgestellt worden, hieß es. Der nicht-deutsche Bevölkerungsanteil in Brandenburg lag Anfang 2024 laut offizieller Statistik bei etwa 7,5 Prozent.

Auch die Zahl der Messerangriffe ist in Brandenburg 2024 deutlich gestiegen: von 680 auf 793 Taten. Kaum überraschend: Einen deutlichen Anstieg weisen die aktuellen Zahlen dabei bei der Beteiligung von Ausländern auf. Von 728 Tatverdächtigen hatten 280 keinen deutschen Pass, davon waren wiederum 179 Migranten (Vergleich 2023: 122).

Wie in ganz Deutschland hat auch in Brandenburg die Messer-Kriminalität zugenommen. (Symbolfoto)

Sorgen macht der Polizei ein Anstieg bei Körperverletzungen und Angriffen auf Polizeibeamte und Rettungskräfte. Die Aufklärungsquote der Polizei stieg auf 58,4 Prozent – der höchste Wert der vergangenen 18 Jahre, wie es bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik 2024 in Potsdam hieß.

Sehr besorgt zeigte sich Ministerin Lange über den erneuten Anstieg bei Angriffen auf Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Mit 1492 Angriffen gegen Polizeibeamte  gab es einen neuen Höchststand – plus 9,8 Prozent. Desweiteren wurden 72 Angriffe gegen Feuerwehrleute und Rettungskräfte registriert, 50 Prozent Anstieg im Vergleich zu 2023.

„Solche Angriffe sind natürlich nicht nur völlig unverständlich und inakzeptabel, sie sind auch zutiefst verachtenswert“, sagte die SPD-Politikerin. Sie wolle sich mit dem Feuerwehrverband darüber beraten und forderte, der Strafrahmen solle bei der Verfolgung auch ausgenutzt werden.

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