Erstochen, überfahren, vor Züge gestoßen: Das sind die toten Kinder der Migrationspolitik

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Der Mordfall von Liana K. bewegt Deutschland. Dabei ist dieser tragische Mord kein Einzelfall. In der jüngsten Geschichte der Bundesrepublik kam es öfter zu Tötungen an Kindern und Heranwachsenden durch Asylbewerber. NIUS dokumentiert zehn Fälle aus der jüngsten Vergangenheit, die Zeigen, wie Migration tötet.

Yannis, Mia, Leo und Ece wurden Opfer der gescheiterten Migrationspolitik.

Bis zum 11. August sei im Leben der 16-jährigen Liana K. noch alles in Ordnung gewesen. Erst Anfang des Monats begann sie ihre Ausbildung bei einer Zahnmedizinerin in Friedland. Selbst am Todestag überbrachte Liana K. ihrer Familie noch positive Nachrichten: Sie rief ihre Mutter an, um ihr mitzuteilen, dass sie eine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeitsstelle gefunden hatte. Sie wollte an diesem Tag früher Feierabend machen, um den Vertrag zu unterschreiben. Doch so weit kam es leider nie.

Die ermordete Liana K. aus Friedland. Angehörige und Freunde trauern um die erst 16-Jährige.

Um 16 Uhr erreichte sie dann ein Anruf von Lianas Großvater. Der berichtet, Liana habe sich angehört, als würde sie weinen. „Er wusste, dass etwas mit ihrer Stimme nicht stimmte“, sagt die Mutter zu NIUS. Dann hört er Schreie und die Verbindung brach ab. Der 31-jährige Iraker, Muhammad A. steht im dringenden Tatverdacht, Liana gegen einen durchfahrenden Güterzug gestoßen zu haben. Die Mutter sagte gegenüber NIUS: „Ich will, dass der Schuldige lebenslänglich im Gefängnis sitzt“.

Der 28-jährige Afghane Enamullah Omarzai greift in einem Park mitten in Aschaffenburg eine Kindergartengruppe mit einem Küchenmesser an. Er tötet den zweijährigen Yannis, der marokkanische Wurzeln hat, sowie einen 41-jährigen Deutschen, der zum Schutz der anderen Kinder mutig einschreitet.

Der kleine Yannis aus Aschaffenburg wurde erstochen.

Auf den Hals eines zweijähriges Mädchen aus Syrien sticht der Täter dreimal ein. Ein 72-jähriger Deutscher erleidet multiple Verletzungen im Brustkorb. Eine 59 Jahre alte deutsche Erzieherin bricht sich in dem Tumult einen Arm. Der kleine Yannis wollte Polizist werden. Sein Großonkel erzählt der Bild: „Er konnte schon ein wenig sprechen. Wenn er mit dem Polizeiauto spielte, sagte er ,Polizei, Polizei’ und ,ich Polizist, ich Polizist’.“ Wenn seine Mama ihn fragte, ob er später mal Polizist werden will, sagte er fröhlich ,Ja’.“

In einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sticht der aus Gaza stammende Ibrahim A. vor der Ankunft des Zuges im Bahnhof Brokstedt in Schleswig-Holstein mit einem Supermarkt-Messer auf Menschen ein. Die 17-jährige Ann Marie Kyrath und ihr 19-jähriger Freund Danny werden getötet, vier weitere Menschen schwer verletzt. Der Vater geht in die Öffentlichkeit und trifft in einer Fernsehsendung den damaligen Bundeskanzler Olaf Scholz.

Ann Marie Kyrath wurde nur 17 Jahre alt.

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Taleb Abdulmohsen, der aus Saudi-Arabien stammt, rast mit einem Auto über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Dabei werden sechs Menschen getötet und knapp 300 verletzt. Zu den Toten zählt auch der 9-jährige André.

Der erst neunjährige André wurde beim Terroranschlag von Magdeburg von Taleb A. mit dem Auto niedergefahren. Er starb an seinen Verletzungen.

André stammt aus dem niedersächsischen Warle und geht dort in die dritte Klasse. Mit seiner Mutter besuchte er den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Laut Bild lebte Andrés Familie zuvor in Bayern. Bei seinen Mitschülern war er beliebt und für seinen Charme und seine Freundlichkeit bekannt. Außerdem liebte er das Radfahren. Der Stiefvater beschreibt die Situation so: „Wir haben noch keinerlei Hilfe von außerhalb, von irgendwem da oben bekommen. Die Hilfen sind alle privat. Wir haben keine Psychologen. Nichts! Gar nichts!“

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Der 20-jährige Philippos Tsanis aus Minden wurde nach dem Abiball seiner Schwester im Kurpark von Bad Oeynhausen von einer Gruppe junger Männer angegriffen und totgeprügelt.

Links, Phillipos T., rechts der verurteilte Täter Mwafak A.

Der Hauptverdächtige, der Syrer Mwafak Al S., der 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung als Flüchtling nach Deutschland kam, soll ihn frontal zu Boden geschlagen, mehrfach gegen den Kopf getreten und ihm die Tasche geklaut haben. Philippos erlitt schwere Hirnverletzungen und starb zwei Tage später im Krankenhaus. Der Täter war den Behörden wegen Diebstählen, Raub, Drogen- und Gewaltdelikten bekannt, darunter auch versuchte Vergewaltigung, doch die Informationen wurden bei seinem Umzug nach Bad Oeynhausen 2023 nicht weitergegeben. Im Mai 2025 wurde Al S. zu neun Jahren Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags, Körperverletzung und besonders schweren Diebstahls verurteilt. Der Vater, Dimitris Tsanis, schrie im Gerichtssaal: „Mörder! Endlich haben wir Gerechtigkeit für unseren Sohn.“

Die 14-jährige Ece und eine 13-jährige Freundin sind an einem Montagmorgen in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) auf dem Weg zur Schule. Sie kommen an einem Haus vorbei, in dem vier Asylbewerber aus Eritrea wohnen.

Die 14-jährige Ece aus Illerkirchberg wurde erstochen.

Einer der Eritreer begrüßt die Mädchen vor dem Haus, sticht erst auf die 13-Jährige ein, die überlebt und flüchten kann, dann auf Ece. Sie wird mit der 16 Zentimeter langen Klinge an Rücken und Hinterkopf verletzt. „Der Schmerz über den Verlust unseres Kindes ist unbeschreiblich und die Wunde, die das Verbrechen hinterlassen hat, wird niemals verheilen.”

Mütter hatten zuvor die Politiker vor Ort gewarnt, dass an dieser Stelle Mädchen belästigt würden. Doch nichts geschah. Bei der späteren Durchsuchung des Zimmers des 27-jährigen Täters findet die Polizei Botschaften des Hasses gegen Deutsche, die „dreckig“ seien und die er mit Schweinen verglich, wie die Schwäbische Zeitung berichtete. 2023 wurde er zu lebenslänglicher Haft wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

Der Eritreer Habte A. stößt am Frankfurter Hauptbahnhof den 8-jährigen Leo und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE. Das Kind stirbt, die Mutter wird vom Zug erfasst, überlebt. Danach versucht der Angreifer, eine ältere Frau aufs Gleis zu stoßen. Sie trägt bleibende Schäden davon. Ein Familienmitglied: „Es geht der Familie nicht gut, die Eltern werden weiterhin psychiatrisch betreut, besonders intensiv die Mutter. Die Schwester geht mehrfach in der Woche zum Reiten, kümmert sich um Pferde. Das hilft. Die Familie ist sehr dankbar für die Anteilnahme und Unterstützung. Sie möchte eine Danksagung veröffentlichen und für alle den Namen ihres geliebten Sohnes nennen: Leo.“

Das Grab des toten 8-jährigen Leo S.

Der Täter ist Vater dreier Kinder, lebt in der Schweiz, wurde dort von den Behörden als „Beispielfall gelungener Integration“ und „gut integriert“ geführt. Kurz vor der Tat in Frankfurt bedrohte er seine Nachbarin mit einem Messer und sperrte sie ein, flüchtete dann vor der Schweizer Polizei, die ihn suchte, nach Deutschland.

Der Afghane Abdul D. tötet die 15-jährige Mia vor einem Drogeriemarkt in Kandel in Rheinland-Pfalz. Mit einem 20,5 Zentimeter langen Küchenmesser sticht er immer wieder auf sie ein, trifft ihr Herz. Abdul D. ist Mias Ex-Freund.

Die erst 15-jährige Mia aus Kandel wurde von einem afghanischen Asylbewerber erstochen.

Ein Jahr später wird der 16-Jährige wegen heimtückischen Mordes und Körperverletzung zu acht Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, nach Jugendstrafrecht – obwohl ein Gutachten ihn auf etwa 20 Jahre schätzt. 2019 wird Abdul D. tot in seiner Zelle gefunden. Er hat sich erhängt.

Die erst 14-jährige Susanna F. wurde am 22. Mai 2018 in Wiesbaden von dem Iraker Ali Bashar vergewaltigt und erdrosselt.

Susanna F. verlor ihr Leben – mit gerade einmal 14 Jahren.

Der Täter, ein abgelehnter Asylbewerber, floh nach der Tat mit seiner Familie in den Irak, wurde aber zurückgebracht und 2019 zu lebenslanger Haft verurteilt. Ali Bashar hatte zuvor ein weiteres 11-jähriges Mädchen vergewaltigt und war als Intensivtäter bekannt. Die Mutter Diana F. sagte: „Susanna geriet an einen durch und durch bösen Menschen“.

Der verurteilte Täter Ali Bashar vor Gericht.

Nach der Verurteilung des Täters sagte die Mutter weiter: „Ich habe bereits lebenslänglich erhalten, obwohl ich keine Schuld trage. Eine Chance auf Begnadigung werde ich niemals bekommen“.

Die 19-jährige Medizinstudentin Maria Ladenburger aus Freibung wurde von einem Asylbewerber nach einer Party vergewaltigt und in einem Fluss ertränkt.

Die 19-jährige Studentin Maria

Der Täter, Hüssein K., wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Iraner gab an, aus Afghanistan zu kommen­ – das stellte sich jedoch später als falsch raus. Er hatte zuvor in Griechenland, über das Land, aus dem er nach Deutschland eingereist war, eine Frau lebensgefährlich verletzt. Der Vater von Maria sagte: „Wir haben unsere Tochter auf grausame Weise verloren“. Die Tat entfachte erstmalig bundesweit hitzige Debatten über die Migrationspolitik Deutschlands.

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