„Es ist peinlich, wie sie sich verhalten“: So reagieren Merz, Habeck und Co. auf Scholz

vor 4 Monaten

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In seiner Rede zur Vertrauensfrage nutzte Friedrich Merz seine Redezeit für massive Kritik an SPD und Grünen. Zunächst nahm der CDU-Bundesvorsitzende den Bundeskanzler wegen dessen vorangegangener Kritik an der FDP und deren Vorsitzenden Christian Lindner ins Visier.

Die Rede des SPD-Politikers betitelte Merz zunächst als „respektlos“ – Scholz hatte zuvor mehrfach über „Respekt“ geredet, für den er sich mehrfach eingesetzt habe. Die Regierung sei nicht wegen der FDP zerbrochen, sondern „weil Sie nicht willens waren“, eine Koalition, die „hinten und vorne“ nicht mehr zusammengepasst hat, so Merz.

In der Folge redete sich der CDU-Kanzlerkandidat in Rage: Jetzt würde die SPD mit einem Wahlkampfprogramm hausieren gehen, das Renten, Löhne und soziale Gerechtigkeit in den Fokus nimmt – dabei wäre die SPD bereits in 22 der vergangenen 26 Jahre Teil der Regierung gewesen.

„Wo waren Sie denn in den letzten 22 Jahren?“, fragte Merz. „Waren Sie auf einem anderen Stern? Sind Sie in einer anderen Welt unterwegs gewesen?“ Daraufhin nahm Merz nicht nur die Sozial-, sondern auch die Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampel-Regierung ins Visier. Von „Zeiten ohne Wende“ statt einer „Zeitenwende“ sprach der CDU-Politiker.

Jetzt möchte die SPD Schulden auf Kosten der jungen Generation einholen, kritisierte Merz da beispielsweise. Auch Robert Habeck wurde mit Hinblick auf die Energiepolitik kritisiert. Die wirtschaftliche Lage sei auch schwierig, „weil sie in Deutschland praktisch alles stillgelegt haben“, meinte Merz. So sei es bezeichnend, dass Scholz in seiner Rede nicht über die deutsche Wettbewerbsfähigkeit sprach.

Die massive Kritik gipfelte in einem Einblick in die europäische Politik. „Ich erspare Ihnen das mal“, was andere Regierungschefs über Scholz sagen würden. „Es ist peinlich, wie sie sich auf europäischer Ebene verhalten“, kritisierte Merz.

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