„Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen“: Selenskyj bedauert Washington-Eklat und zeigt sich offen für Friedensverhandlungen

vor etwa 2 Monaten

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Via X äußerte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu dem Eklat im Weißen Haus. Dort drückte er sein Bedauern über das in aller Öffentlichkeit aus dem Ruder gelaufene Gespräch aus. Auf Englisch schrieb er: „Es ist bedauerlich, dass es so passiert ist. Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen.“

Ebenso erklärte Selenskyj ausdrücklich, die Partnerschaft mit den USA aufrechterhalten zu wollen. Konkret schrieb der ukrainische Präsident: „Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen. Wir wünschen uns eine konstruktive Zusammenarbeit und Kommunikation auch in Zukunft.“ Zudem dankte er den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung in der Vergangenheit. „Wir wissen es wirklich zu schätzen, wie viel Amerika getan hat, um der Ukraine zu helfen, ihre Souveränität und Unabhängigkeit zu bewahren.“

Präsident Donald Trump nahm er hierbei nicht aus. „Wir erinnern uns an den Moment, als sich die Dinge änderten, als Präsident Trump der Ukraine Raketenwerfer zur Verfügung stellte. Dafür sind wir sehr dankbar.“ In kommenden Friedensverhandlungen hofft man in der Ukraine offenbar nach wie vor auf die Unterstützung der Amerikaner: „Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten.“

Selenskyj erklärte weiter: „Die Ukraine ist bereit, sich so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu setzen, um einem dauerhaften Frieden näher zu kommen. Niemand will den Frieden mehr als die Ukrainer.“ Als erste Maßnahme schlägt der ukrainische Präsident einen Waffenstillstand zu Land, zu Wasser und in der Luft vor. Auch das „Abkommen über Mineralien und Sicherheit“ sei man weiterhin bereit, zu unterzeichnen. „Wir sehen dieses Abkommen als einen Schritt hin zu mehr Sicherheit und soliden Sicherheitsgarantien“, so Selenskyj.

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