
Der hochrangige Hamas-Vertreter Osama Hamdan sagte am 10. August: „Die Bemühungen der Vermittler dauern an. Wir haben keine aktuellen Informationen zu den Verhandlungen über einen Waffenstillstand erhalten.“
Osama Hamdan weiter: »Unser grundlegendes Ziel ist es, den Krieg zu beenden, die Grenzübergänge zu öffnen und die Blockade des Gazastreifens aufzuheben. Waffen sind ein legitimes Recht des Widerstands, solange die Besatzung besteht. Der Widerstand wird fortgesetzt, bis ein unabhängiger, souveräner palästinensischer Staat gegründet ist. Wir haben in der letzten Verhandlungsrunde bedeutende Fortschritte erzielt, bis die Aussagen des amerikanischen Gesandten Witkoff diese zunichte machten.«
Ein sunnitischer syrischer „Flüchtling“, ein Salafist, fast ISIS, der in Deutschland lebt (als Minderheit in einem Land, das nicht sein eigenes ist), erklärt direkt und ohne zu zögern, dass seiner Ansicht nach die Minderheiten in seinem Heimatland (gemeint sind Syrien – und die Drusen, Alawiten und Kurden) allesamt Ungläubige sind (was mit den Ungläubigen geschehen muss, ist klar).
Wie man den Einmarsch der IDF in den immer noch von Hamas beherrschten Teilen von Gaza nennt, ändert an der Tatsache nichts. Bevor die Hamas nicht aufgehört hat, militärisch zu existieren, kann in Gaza keine neue, konstruktive Entwicklung beginnen.
Merz beugt sich der SPD. Der deutschen Historikerin Katja Hoyer war Merz‘ Entscheidung gegen Israel von der Angst vor dem Ende der Koalition mit der SPD diktiert. Die einst pro Israel-SPD hat sich ist unter dem Eindruck der zugewanderten Free Palestine-Rufer seit dem 7. Oktober immer mehr antiisraelisch gewandelt und von Merz ein Waffenembargo gegen Israel verlangt.
In Den Haag heißt Merz Schoof. Geert Wilders teilte Netanjahu mit, „Millionen und Abermillionen Europäer“, stünden trotz „schwacher Politiker und voreingenommener Medien“ zu Israel. Niederlande-Premier Derek Schoof sagte, seine Regierung werde keinen palästinensischen Staat anerkennen, aber unter dem Druck der öffentlichen Meinung eine Aussetzung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel empfehlen. Der versuchte Druck europäischer Länder auf Israel, den Krieg zu beenden, selbst wenn die Hamas an der Macht und unter Waffen bleibt, steigt aufgrund der Vorwürfe einer Hungersnot im Gazastreifen, die von Hamas-hörigen Regierungen und Medien verbreitet werden − in Anbiederung an ihre muslimischen Einwanderer, von denen sie dafür nur noch mehr verachtet werden.
Deutschlands Merz-Waffenembargo gegen Israel schließen sich später Australien, Italien, Neuseeland und das Vereinigte Königreich an, um die Reste der Hamas vor Israel zu schützen. Dass Merz und Co. die Hamas für ihren Terror belohnen, ist ihnen für ihren scheinbaren PR-Nutzen egal zu sein − oder Israel selbst.
Die „Flüchtlingslager“ im Norden Samarias – Dschenin, Tulkarm und Nur a-Schams – waren terroristische Brutstätten, die mit iranischer Finanzierung, Bewaffnung und Anleitung als weitere Front gegen Israel errichtet wurden. Von dort aus gingen die Angriffe in ganz Judäa und Samaria aus. Nach Feldbesuchen bei Kommandeuren und Soldaten, sagt Verteidigungsminister Katz, wies ich die Streitkräfte an, ihre Politik zu ändern. Die Streitkräfte starteten einen heftigen Angriff, die Bewohner wurden evakuiert, die Terroristen eliminiert, die Terror-Infrastruktur zerstört. Die israelischen Streitkräfte blieben zu diesem Zeitpunkt gemäß meinen Anweisungen mindestens bis zum Jahresende in den Lagern. Heute gibt es in den Lagern keinen Terrorismus mehr, und die Zahl der Terrorwarnungen in Judäa und Samaria ist um 80 Prozent zurückgegangen: Das Modell zur Terrorbekämpfung – ihn in Judäa und Samaria, im Gazastreifen und überall sonst anzugreifen und zu verfolgen.
Das Gaza-AID-Paradoxon. Seit Beginn des Gaza-Krieges sind fast 1,9 Millionen Tonnen humanitäre Hilfe – einschließlich Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischer Versorgung und Schutzmaterialien – auf dem Land, dem Meer und der Luft, nach Gaza gelangt. +++ 87 Prozent der LKWs werden gekidnapped. +++ 131 Pakete mit humanitärer Hilfe aus Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Italien wurden am 10. August über dem Gazastreifen abgeworfen.
Hamas hat Oberwasser, weil ihre Propaganda ihnen weltweit Rückendeckung gibt, Politiker auf fake-Hungerfotos hereinfallen und ein Waffenembargo verhängen. Auch deutsche Steuerzahler haben Gaza mit Kaffee und Zigaretten versorgt, Hamas kontrolliert und verkauft sie und bedankt sich auf seine Weise. Mitglieder der Sahem-Einheit der Hamas demonstrierten gestern in der Al-Jalaa-Straße in Gaza-Stadt ihre Macht. Sie verkündeten der Bevölkerung, dass sie kein Chaos zulassen würden. Sie schossen in die Luft und setzten ein Fahrzeug in Brand, das angeblich „Hilfsdieben“ gehörte.
Eine deutsche Demonstrantin wurde in den sozialen Medien Liebling der Araber, als sie bei ihrer Festnahme rief: „Abu Obaida ya habib, udrob udrob Tel Aviv“: Abu Obaida, mein Lieber, greife Tel Aviv an.
Anas al-Sharif galt als der ranghöchste Korrespondent von Al Jazeera in der Enklave. Die IDF sagt: „Al-Sharif diente als Anführer einer Terrorzelle in der Terrororganisation Hamas und war für die Durchführung von Raketenangriffen auf israelische Zivilisten und IDF-Truppen verantwortlich.“