
Bei mehreren der zuletzt von der Bundesregierung nach Leipzig/Halle eingeflogenen 138 Afghanen gibt es Unstimmigkeiten mit den Dokumenten. Gegen sie ermittelt die Bundespolizei, wie diese bestätigte. Man habe in acht Fällen Ermittlungsverfahren wegen Urkundendelikten eingeleitet, teilte die Behörde am Donnerstagabend mit. Es soll vor allem um gefälschte oder verfälschte Reisedokumente gehen.
„Wir können bestätigen, dass die aus Pakistan eingereisten besonders gefährdeten Personen aus Afghanistan einer Einreisekontrolle unterzogen worden sind und Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.