Die Täter kommen aus Syrien, dem Irak und dem Jemen: Vier „Femizide“, über die Linke seltsamerweise gar nicht sprechen

vor etwa 5 Stunden

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In Deutschland ist es in den vergangenen Tagen und Wochen fernab größerer Öffentlichkeit erneut zu mehreren Fällen schwerer Gewalt gegen Frauen gekommen – die immer wieder von Migranten ausging und in manchen Fällen tödlich endete. Offiziell laufen diese Fälle unter dem Radar, sie lösen keine Debatte mehr aus, gehören zu den Nachrichten, die den Alltag abbilden.

In Hagen ist eine 31-jährige Frau am späten Mittwochabend nach einem Streit in einer Wohnung von ihrem Lebensgefährten, einem 37-jährigen Syrer, mit einem Messer schwer verletzt worden. Kurz darauf erlag die Frau ihren Verletzungen in einem Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft wegen Verdachts auf Totschlag. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände und das Motiv der Tat zu klären.

In Bad Aibling im Landkreis Rosenheim wurde am Dienstag eine seit November 2024 vermisste 34-jährige Frau ägyptischer Herkunft tot aufgefunden, nachdem ein Polizeidiensthund ihre Leiche in einem Waldstück entdeckt hatte. Die Frau fiel einem Gewaltverbrechen zum Opfer, und ihr 43-jähriger Ehemann, ebenfalls ägyptischer Staatsbürger, wurde am Dienstagmorgen festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Die Polizei hatte nach der Vermisstenmeldung umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt, jedoch ohne Erfolg, bis ein Bürgerhinweis auf ein Kinderfahrrad die Ermittlungen voranbrachte.

Bad Aibling im Kreis Rosenheim: eigentlich ein Symbol für bayrische Provinz.

In Wien wurde am später Sonntagabend ein 17 Jahre altes Mädchen benommen und regungslos in einer Wohnung von drei Syrern gefunden worden. Laut Standard soll die junge Frau gewirkt habe, als leide sie unter einer Überdosis („erhebliche Intoxikation durch Suchtmittel“). Ein Sexualdelikt werde aufgrund ihrer Verletzungen nicht ausgeschlossen, das Landeskriminalamt ermittelt. Ersten Erkenntnissen zufolge sollen die Männer ihr lediglich einen Schlafplatz zur Verfügung stellen – nun liegt sie im Allgemeinen Krankenhaus in Wien im Koma.

Bereits am Samstag wurde in Krailing ein 36-jähriger jemenitischer Herkunft festgenommen, weil er in Tatverdacht steht, seine 29-jährige Ehefrau ermordet zu haben. Die Tat ereignete sich trotz eines seit dem 6. Juni bestehenden gerichtlichen Kontaktverbots, das aufgrund wiederholter häuslicher Gewalt ausgesprochen wurde. Der Mann, der im Oktober 2022 nach Deutschland kam, soll seine Frau mit zahlreichen Stich- und Schnittverletzungen getötet haben. Seine Ehefrau war im April 2025 mit ihren sechs Kindern im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen. Zur Tatzeit befand sich ein vierjähriges Kind des Paares in der Wohnung.

Die Polizei stellte ein Messer als mögliche Tatwaffe sicher, und der 36-Jährige soll sich selbst leicht verletzt haben. Gegen ihn wird nun wegen Mordes aus Heimtücke ermittelt, und er befindet sich seit Sonntag in Untersuchungshaft.

Autoteile am Tatort in Varel.

Vor gut einer Woche, am 12. Juni, war zudem publik geworden, dass im niedersächsischen Varel ein 38-jähriger Iraker seine getrennt lebende 37-jährige Ehefrau absichtlich mit einem Pkw überfuhr was zu ihrem Tod führte. Die Frau erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch am Tatort im Schumacherweg. Der Täter, der ausreisepflichtig war, wurde festgenommen. Polizei und Staatsanwaltschaft hielten sich zunächst bedeckt zur Herkunft des Mannes, bis Wochen später bekannt wurde, dass er irakischer Herkunft ist, NIUS berichtete exklusiv.

Die Taten zeigen, dass es jenseits der Debatte um „Femizide“, also eine linke Vokabel, die die Tötung von Frauen als gesamtgesellschaftliches Phänomen erfasst, ohne dabei auf eingewanderte, kulturelle oder religiöse einzugehen, immer wieder zu schwerer Gewalt in Beziehungen von Migranten kommt. Dabei sich auch viele Nationen, etwa Syrer oder Afghanen, in der polizeilichen Kriminalstatistik überrepräsentiert, wenn es um Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (darunter Vergewaltigungen) und gegen das Leben (darunter Mord und Totschlag) geht...

Auch bei NIUS: Aus „Ehrenmord“ wird „Femizid“: Wie migrantische Gewalt gegen Frauen aus der Sprache getilgt wurde

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