Ferda Ataman ist die Drama Queen der Antidiskriminierung

vor etwa 3 Stunden

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Links ist nicht vorbei. Links spielt mit den Muskeln. Die Felder, auf denen sich das Wahlkampfversprechen von Friedrich Merz in Luft auflöste, sind zahlreich. Am offensichtlichsten: Die CDU kennt keine Berührungsängste mehr mit der umbenannten SED. „Die Linke“ wird im Bundestag gebraucht, wann immer eine Zwei-Drittel-Mehrheit ohne die AfD erreicht werden soll.

Ebenso bedeutsam ist die ungebremste linke Umerziehung. Die Antidiskriminierungs-Maschine läuft weiter auf Hochtouren. Ihr geht es selten darum, echte Diskriminierungen zu verhindern. Ferda Ataman blieb Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Ihr Motto lautet: Es ist immer die Mehrheitsgesellschaft schuld.

Beauftragte sind dazu da, den Bedarf nach Beauftragung hoch zu halten. Darum sind die meisten Beauftragten überflüssig. Beauftragte bewirtschaften Probleme, von denen sie leben. Sie haben ein natürliches Interesse an Drama und Panik. Sonst würden sie sich abschaffen. Ferda Ataman ist die Drama Queen der Antidiskriminierung.

Die ehemalige Journalistin gehört zu den Gründern der „Neuen deutsche Medienmacher*innen“ – eines Vereins, der laut eigener Auskunft „Nachwuchsjournalist:innen mit Einwanderungsgeschichte“ fördern und „Journalist:innen of Color“ „empowern“ will.

Ob Sternchen, ob Doppelpunkt: Die deutsche Sprache wird durch diesen journalistischen Zusammenschluss nicht „empowert“. Aber es geht ja um Wichtigeres als guten Ausdruck und verständliches Deutsch. Diversität ist die Parole.

Frau Ataman gab eine Umfrage in Auftrag, die das Bestellte lieferte: Der deutsche Staat diskriminiert Migranten. Zwar nicht überall, aber deutlich häufiger als Nicht-Migranten. Sagen Migranten.

Jeder dritte Migrant sei auf Ämtern laut eigener Aussage schlecht behandelt worden? Das ist ein bemerkenswerter Satz. Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung finanzierte eine Umfrage, bei der das persönliche Empfinden genügt. Ob eine Diskriminierung stattfand, weil jeder dritte Migrant sich beschwerte, weiß kein Mensch.

Außerdem: Schlechte Behandlung durch Behörden hat mit Diskriminierung nichts zu tun. Wer wurde nicht schon von Ämtern schlecht behandelt? Nur mit Diskriminierungen aber sollte sich eine Antidiskriminierungsbeauftragte beschäftigen. Noch bemerkenswerter ist eine weitere Aussage von Frau Ataman.

In einem Rechtsstaat gelten Recht und Gesetz für jedermann. So wird ein diskriminierungsfreies Verhalten des Staates gesichert. Frau Ataman wünscht sich, dass Gesetze die Lebensumstände berücksichtigen.

Was heißt das? Gehört dann Polygamie zu solchen speziellen Lebensumständen? In manchen Regionen ist Polygamie weit verbreitet. Ich meine: Kein Brauch, kein Lebensumstand darf einen kulturellen Rabatt bekommen.

Neidisch schaut Frau Ataman nach Berlin. Dort gibt es das einzige Landes-Antidiskriminierungsgesetz. Ach, wäre Berlin doch überall! In Berlin wird Diversität den Staatsbediensteten anerzogen. Gepriesen sei das LADG!

Einfache Sprache, schlichte Optik, billige Zeichen: Die Antidiskriminierungs-Maschine versimpelt das Denken. In Berlin gibt es sogar eine Beschwerdestelle für das LADG. Mit Erfolgen, die Frau Ataman sich für ganz Deutschland wünscht.

Das ist Doris Liebscher. Sie leitet die Ombudsstelle für das Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz. In Berlin gibt es also neuerdings Kinder ohne Mütter oder Väter. Zumindest auf den amtlichen Formularen. In Berlin muss auch nicht Deutsch auf dem Schulhof gesprochen werden.

Man kann das Sprachengewirr auf Berlins Schulhöfen für authentisch halten. Schließlich wird in den Klassen Deutsch als Muttersprache zur Rarität. Andererseits: In den Pausen zerfallen die Klassen dann in ihre Herkunftsmilieus. Die Araber sprechen mit den Arabern arabisch. Beispielsweise.

Zum Gemeinsinn, zur Gemeinschaft trägt das nicht bei. Das ist die Krux der ganzen Antidiskriminierungs-Maschine: Sie behebt keine echten Benachteiligungen. Sie züchtet neue. Diese vermeintliche Antidiskriminierung diskriminiert selbst – und zwar die Vernunft.

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