
Nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter auf dem Kurfürstendamm in Berlin fahndet die Polizei nach den Tätern. Nach jüngsten Informationen der Polizei wurde ein Geldbote durch Pfefferspray leicht verletzt.
Die Täter überfielen den Geldtransporter laut Polizei gegen 7.45 Uhr, als dieser vor dem Haupteingang einer Bank in der City-West stand und Geldkassetten ein- und ausgeladen wurden. Sie hätten die Geldboten mit Waffen bedroht, hieß es. Eine Zivilstreife der Polizei habe das Geschehen zufällig beobachtet und sei eingeschritten. Daraufhin flohen die Täter in einem dunklen, großen SUV-Fahrzeug, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Polizisten verfolgten das Fahrzeug. Dabei seien von den Tätern Schüsse abgegeben worden. Laut Polizei wurde niemand verletzt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot am Tatort und sicherte Spuren.
Anwohner wurden gebeten, den Beamten Platz zu machen und die Polizei bei „verdächtigen Feststellungen“ sofort über den Notruf zu informieren.
Die Räuber sollen in einem dunklen SUV Richtung Brandenburgische Straße gefahren. Dann soll es zu filmreifen Szenen gekommen sein: Die verfolgende Zivilstreife sei noch einmal aus dem fahrenden Auto von den Tätern beschossen worden, berichtet Bild. Die Polizisten sollen die Verfolgung dann abgebrochen haben, die Gründe dafür seien unklar. In Höhe der Regensburger Straße stoppten die Beamten laut Bild ihren Wagen.