
In einem exklusiven Interview mit der Jungen Freiheit hat die Mutter der getöteten 16-jährigen Liana K. ihre tiefe Trauer und ihren Kampf um Gerechtigkeit geschildert. Die ukrainische Familie sei demnach 2022 vor dem Krieg aus Mariupol nach Deutschland gekommen, wo Liana sich rasch integrierte und eine Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte begann. Die Mutter beschreibt ihre Tochter als freundlich, talentiert und zielstrebig, die kurz vor dem Vorfall noch fröhlich mit ihrem Großvater telefoniert hatte.
Dies deckt sich mit einem Bericht der Bild, wonach Liana K. ihren Opa angerufen hatte, als die Belästigungen begannen. „Ihr Opa musste alles mitanhören“, so CDU-Bürgermeister Markus Janitzki aus Geisleden im Landkreis Eichsfeld in Thüringen. „Er hörte Schreie, dann nur noch Zugrauschen.“ Der Großvater am Telefon habe zwar unverzüglich Lianas Eltern informiert. Doch als sie eintreffen, lag ihre Tochter schon unter einem Tuch hinter einer Absperrung am Bahnhof Friedland.
Die Mutter äußert nun im JF-Gespräch Skepsis gegenüber der Diagnose der paranoiden Schizophrenie beim tatverdächtigen irakischen Asylbewerber Muhammad A., der ausreisepflichtig war. Sie befürchtet, dass der Asylbewerber straffrei davonkommen könnte. In ihrer Verzweiflung wandte die Mutter sich an politische Parteien, wobei die AfD ihr besonders half und ihr Mut spendete. Auch die CDU half bei der Finanzierung der Beerdigung. Die Mutter fordert, dass der Täter in Untersuchungshaft kommt und seine Strafe absitzt.
Der Bahnhof in Friedland im Kreis Göttingen: Hier begang der 31-jährige Muhammad A. das Verbrechen am 11. August.
Im Gespräch mit der Jungen Freiheit sprach die Ukrainerin über...
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