In Räumlichkeiten der FU Berlin: Hochschulgruppe will bei Veranstaltung „Intifada globalisieren“

vor 18 Tagen

Blog Image
Bildquelle: Apollo News

„Wie globalisieren wir die Intifada?“, unter dieser Leitfrage soll am Dienstag, den 15. Juli in einem Hörsaal der Freien Universität Berlin (FU) eine Veranstaltung abgehalten werden. Dafür warb die linke Hochschulgruppe „Waffen der Kritik“ (WdK) in einem Post auf Instagram. Bereits in dem Post kündigt die Gruppe an, dass die „Globalisierung der Intifada“ durch einen „Global March to Gaza“, Hafenstreiks und Uni-Besetzungen erreicht werden könne. Unter den Leitern der Veranstaltung befindet dabei mehrere Mitglieder der Hochschulgruppe.

Click here to display content from Instagram. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.

Inhalt von Instagram immer anzeigen

So ist eine Mitorganisatorin und Wdk-Mitglied, Elaine Toszka, die in mehreren Artikeln der Plattform „Klasse gegen Klasse“ Israel des Völkermordes bezichtigt. Auch die Veranstalterin Caro Vargas, die sich selbst als „marxistische Antirassistin“ bezeichnet, ist Mitglied des WdK und Referentin für „Schwarze Studierende und Studierende of Color“ im „Allgemeinen Studierenden Ausschuss“ (ASta) der Freien Universität. Auch Vargas wirft dem jüdischen Staat in mehreren Artikeln Völkermord vor.

Neben den beiden Mitgliedern der Hochschulgruppe leitet der palästinensische Hafenarbeiter aus Hamburg, Mohammed Alattar zusammen mit dem Teilnehmer des Global March to Gaza, Luca Bofante, die Veranstaltung zur Globalisierung der Intifada an der FU am Dienstag. Alattar ist Mitglied der Gewerkschaft ver.di und verkündete unter anderem in einem Interview mit dem WdK zu seinem propalästinensischen Aktionismus: „Ich werde kämpfen bis zum Tod und nichts wird mich brechen“.

Obwohl die Veranstalter offen den jüdischen Staat des Genozids bezichtigen und die Besetzung von Universitäten von propalästinensischen Aktivisten unterstützen, scheint die Freie Universität kein Problem mit der Genehmigung der Veranstaltung in ihren Räumen zu sehen. Dabei beinhaltet bereits allein der Titel der Veranstaltung eine Verherrlichung der Intifada, die faktisch den bewaffneten Kampf gegen das jüdische Volk meint.

Im Laufe der Geschichte begannen palästinensische Araber zwei sogenannte „Intifadas“ (arabisch für „Aufstand“) gegen den jüdischen Staat, um diesen zu zerstören. Während der Aufstände kam es zu zahlreichen Angriffen auf israelische Zivilisten, etwa durch Selbstmordattentate, Messerangriffe, Raketenangriffe auf öffentlichen Orten, etwa in Busen, Cafés oder Synagogen.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Apollo News

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Apollo News zu lesen.

Weitere Artikel