
„Pankow bleibt bunt!“, schreibt Maja Wiens auf X und postet einen Mauerrand aus Ziegelsteinen in Regenbogenfarben. Ausweislich des Impressums von „Omas gegen Rechts“ ist die Berlinerin Wortführerin dieser vom Bundesfamilienministerium geförderten NGO. Was nicht im Impressum steht: Die OgR-Chefin war mal Stasi-Spitzel! Für die Mainstream-Medien, die den linksgrünen Schabracken bundesweit zujubeln, ist das natürlich kein Thema.
Wo immer die sogenannte „Antifa“ aufmarschiert, sind die „Omas gegen Rechts“ nicht weit. So auch kürzlich bei der Sabotage des ARD-Sommerinterviews mit AfD-Chefin Alice Weidel.
Wie inzwischen feststeht, arbeitete OgR-Chefin Wiens seit 1978 als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) und verriet Dissidenten an das SED-Regime. Nach eigenen Angaben beendete sie ihre Spitzeldienste fünf Jahre später.
Die linksgrünen OgR-Schabracken, in den Medien anfangs noch als harmlos-schrullig heruntergespielt, haben sich zu einer wichtigen Gruppierung im Spektrum der linksextremen Agitation gemausert. Der Verfassungsschutz in Österreich stuft die „Omas“ als linksradikal ein.
„Schild und Schwert“ der Demokratie
Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) verstand sich einst als „Schild und Schwert“ der SED. Deren Nachfolgepartei heißt heute „Die Linke“. Bei ihrer Wortwahl müssen sich ehemalige Stasi-Mitarbeiter, so auch Anetta Kahane, Gründerin der linksextremen „Amadeu Antonio Stiftung“, nicht sonderlich umstellen. Damals ging es um den „antifaschistischen Kampf“ – der heißt jetzt „Rettung der Demokratie“.