
Das Wort „Gaslighting“ geht auf den Roman „Gas Light“ („Gaslicht“) aus dem Jahr 1938 zurück. Wir werden gleich sehen, weshalb das heute für uns wichtig ist.
In dem Drama des britischen Autors Patrick Hamilton versucht ein Mann, seine Ehefrau um den Verstand zu bringen. Er tut das, indem er Dinge leugnet, die aber tatsächlich da sind und die von der Frau auch gesehen werden – zum Beispiel eine flackernde Gaslaterne.
Die Psychologie hat „Gaslighting“ als Fachbegriff übernommen. Sie beschreibt damit den Versuch, die Wirklichkeitswahrnehmung eines Menschen zu manipulieren und seinen Sinn für die Realität zu zerstören.
Damit sind wir in Deutschland im Jahr 2025 angekommen.
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„Die wollen dich abstechen.“ So beschreibt der Gladbecker Bademeister Christopher Kretzer in einem Interview seinen Konflikt mit einem Jugendlichen. Der 33-jährige ausgebildete Rettungsschwimmer hatte den jungen Mann wegen des Andrangs darum gebeten, noch ein paar Minuten zu warten. Der wollte aber nicht hören, wurde handgreiflich und dann vom Sicherheitspersonal des Freibads (sowas gibt es da heutzutage) hinausgeworfen.
Am nächsten Tag wartete der Jugendliche mit mehr als einem Dutzend Verwandten und Freunden schon auf Kretzer. Ein Kollege warnte ihn: „Die sagen, sie haben ein Messer dabei, die wollen dich abstechen.“ Kretzer verschwand durch einen Hinterausgang und kam ein paar Wochen nicht zur Arbeit. Zur Sicherheit.
Körperliche Übergriffe sind in unseren Schwimmbädern inzwischen so alltäglich wie Messerattacken auf unseren Straßen. Und hier wie da bildet die Migration den Nährboden. „Überwiegend hatten wir bei uns Probleme mit Libanesen. Wir haben drei Großfamilien bei uns in der Stadt und die waren immer mit zehn, fünfzehn Leuten in einer Gruppe unterwegs. Das waren die Hauptgruppen, mit denen wir früher Probleme hatten“, erzählt Bademeister Kretzer. Heute seien Afghanen, Bulgaren, Rumänen und Syrer dazugekommen.
„Die meisten werden wahrscheinlich in Deutschland geboren sein“, sagt er, „haben aber auf jeden Fall Migrationshintergrund.“
Kretzers Erfahrungen decken sich mit den Berichten über die Zustände in unseren Freibädern. Zuletzt hatten im hessischen Gelnhausen vier Syrer, alle aus einer Großfamilie, wohl gleich neun junge Mädchen im Alter zwischen elf und siebzehn Jahren sexuell belästigt und begrapscht. Der Staatsanwalt sah keinen Grund für eine Untersuchungshaft, die Tatverdächtigen laufen weiter frei herum. Die Opfer sind traumatisiert und trauen sich kaum noch auf die Straße.
Allein in Hessens Schwimmbädern wurden im Jahr 2024 insgesamt 74 Fälle von sexueller Gewalt registriert. Knapp zwei Drittel der ermittelten Tatverdächtigen sind Ausländer.
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Doch es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nicht-deutsche Täter und deutsche Opfer, das können und wollen die deutschen Hohepriester der politischen Korrektheit nicht akzeptieren. So ist zwar die Realität, aber sie passt eben nicht zur Ideologie. Pech für die Realität.
Und so taten die Köln-Bäder GmbH 2024 das, was gute Menschen immer tun, wenn sie sich nicht trauen, üble Missetäter einfach zu bestrafen: Man startete eine „Kampagne“ zur Aufklärung und Vorbeugung. „Ich sag’s“ nannte sich die Initiative gegen sexuelle Übergriffe. Vor allem besteht sie aus angeblich zielgruppengerechten Plakaten. Die haben einen besonderen Clou:
Alle Täter sind weiß. Alle Opfer sind dunkelhäutig. Ausschließlich.
Gestaltet wurden sie von der Illustratorin Dorothee Wolters, doch mit ihr sollte man nachsichtig sein. Zum einen hat die Künstlerin sich vor allem mit sogenannten „Wimmelbüchern“ für Kinder zu recht einen guten Namen gemacht. Zum anderen handelt es sich bei den Plakaten um eine Auftragsarbeit. Die Köln-Bäder dürften entsprechende Vorgaben gemacht haben.
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Weniger Nachsicht sollten wir dagegen mit dem Städtischen Freibad und der ebenfalls städtischen Dienststelle „Jugendarbeit“ der Jugendpflege in Büren üben. Das westfälische Örtchen mit seinen 20.000 Einwohnern wollte dem Vorbild der großen Kölner nacheifern und hat eine eigene Kampagne gegen das Grapschen im Schwimmbecken aufgesetzt.
Die sieht so aus:
Das kann man gar nicht anders beschreiben als so: Eine extrem hellhäutige, rothaarige ältere weiße Frau mit auffälliger Kurzhaarfrisur und leichtem Übergewicht fasst einem dunkelhäutigen Kind mit Holzbein (!) unter Wasser an den Hintern. Darunter treibt eine Schildkröte mit Motorradbrille, Rettungsring und Schwimmflügeln und sagt irgendetwas im deutschen Beamten-Sound.
Wer, um Gottes Willen, denkt sich so etwas aus?
Die Frage können wir beantworten: Zu den geistigen Eltern dieser intellektuellen, grafischen und vor allem auch faktischen Entgleisung gehört Lara Grewe von der „Jugendarbeit“ Büren.
Im ARD-Morgenmagazin erklärt sie das Projekt – oder besser: Sie versucht es zu erklären (ab 00:39).
„Wir haben diesen Abschreckungspart, dass, wenn ich vielleicht Täter oder Täterin bin, dass ich dann nicht… ähm… ja, oder dann sehe: Ok, das Personal hier ist sensibilisiert, die DLRG-Mitarbeitenden sind sensibilisiert, das ist hier ein Thema… und dann vielleicht nicht gerade etwas machen. Aber natürlich auch der große Teil der Aufklärungsarbeit.“
Nun ja.
Wenn Klarheit in der Sprache ein Abbild der Klarheit im Kopf ist, dann könnte man sich an dieser Stelle Sorgen um die Dame machen, doch das soll uns jetzt nicht weiter belasten. Interessanter ist, dass auch hier das Gendern die Wirklichkeit verdrängt.
Bei fast allen sexuellen Übergriffen in Schwimmbädern sind die Täter Männer, bei der übergroßen Mehrzahl davon sind es Ausländer – und hier wiederum überproportional viele Moslems. Unter den 57 in Hessen ermittelten Tatverdächtigen waren 55 Männer. Oder anders: Die grapschende, sexuell übergriffige und auch noch weiße „Täterin“ im Schwimmbad ist eine Schimäre. Ein Phantom. Eine Erfindung.
Steuergeldfinanzierte Menschen wie Lara Grewe, das steuergeldfinanzierte Plakat in Büren und die steuergeldfinanzierten Plakate in Köln wollen den Steuern zahlenden Bürgern eine Realität vorgaukeln, die es nicht gibt.
Genau das ist Gaslighting, und das Opfer sind wir alle.