Gefährder des Monats: Thorsten „Trompeter“ Frei
täuschen – tarnen – simulieren

vor etwa 18 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Da war Thorsten Frei mal wieder etwas zu voeilig: Eine „hoch versierte Juristin“ sei doch die Professorin Frauke Brosius-Gersdorf, die von den Sozis auf Biegen und Brechen als Systemveränderungs-U-Boot im Bundesverfassungsgericht plaziert werden soll. Die Plagiats-Vorwürfe gegen die juristische Links-Aktivistin seien „entkräftet“, der Ärmsten sei „Unrecht getan“ worden, und dergleichen Liebedienereien mehr verschickte der geschmeidige Badener noch vor zwei Wochen aus dem Kanzleramt, dem der Merz-Intimus als „Bundesminister für besondere Aufgaben“ vorsteht.

Dumm nur, dass die Plagiatsvorwürfe inzwischen sogar noch erhärtet wurden, bis hin zu dem Verdacht, dass Professoren-Ehegatte Hubertus Gersdorf die Dissertation seiner Doppelnamen-Frau aus der eigenen Habilitationsschrift gebastelt haben könnte. Die Versicherung, die Doktorarbeit „ohne fremde Hilfe“ angefertigt zu haben – offenkundig ein Meineid. Von Rechts wegen müssten damit nicht nur der Doktor-, sondern auch der Professorentitel futsch sein, sofern die bewährten linken Netzwerke nicht dafür sorgen, dass es schon nicht zum Äußersten kommt.

Von den sonstigen extremen Positionen der beiden linksaktivistischen Juristinnen auf dem SPD-Richtertableau ganz zu schweigen, über die redet auch Thorsten Frei gar nicht erst. Sein Job ist jedenfalls nicht einfacher geworden: Die Unions-Truppe dahin zu bringen, dass sie sozialdemokratische Zumutungen möglichst geräuschlos schluckt, um seinem Chef Friedrich Merz den Kanzler-Job so lange wie möglich zu sichern.

Das gelingt ihm mal so und mal so – da hätte man „jede Menge“ besser machen können, schiebt er die Pannenserie der ersten drei Regierungsmonate lässig zur Seite. Stromsteuersenkung, Bürgergeldreform, und all die anderen gebrochenen Wahlversprechen – ja, da müsse man sich eben „noch“ besser „abstimmen“. Heißt ungefähr so viel wie: die eigenen Leute einlullen und die Bürger einseifen, damit sie den Linkskurs der Merz-CDU als Kanzlerpartei von Sozis Gnaden immer schön brav mitmachen.

Das beschreibt ganz gut die Rolle des Thorsten Frei, in der er es ziemlich weit nach oben geschafft hat: die pseudo-konservative Tarnkappe, die Wählern und Parteibasis vorgaukeln soll, es gäbe immer noch einen Rest von der „alten“ CDU, während er im Hintergrund die Transformation der Union zur Blockpartei im Linkskartell organisiert.

Was hat er nicht alles versprochen vor der Wahl, der Thorsten Frei: Steuersenkungen und Kürzung von ausufernden Sozialleistungen, sogar das zum Missbrauch einladende individuelle Grundrecht auf Asyl wollte er abschaffen. Alles schon wieder vergessen, so wie die ganze Lastwagenladung an gebrochenen CDU-Wahlversprechen auch.

Als Kanzleramtschef treibt Thorsten Frei die Trickserei auf neue Höhen. Wenn Blender Söder ukrainischen Sozialabgreifern das „Bürgergeld“ streichen will, wohl wissend, dass die SPD da sowieso nie mitmachen wird, signalisiert er mit nichtssagenden Allgemeinplätzen vage Zustimmung. Steuererhöhungen lehnt er ab, jedenfalls bis zum nächsten Umfallen vor den Sozis.

Und, Frechheit triumphiert, Thorsten Frei will bei der „Reform“ der Schuldenbremse nicht, dass der Staat „dauerhaft mehr Schulden“ macht. Schon vergessen, dass die Merz-Regierung mit ihrem ersten Coup die Schuldenregel im Grundgesetz selbst sturmreif geschossen und den Bürgern einen Billionen-Schuldenberg zusätzlich aufgeladen hat, der nach menschlichem Ermessen niemals wieder abgetragen werden kann?

So moderiert Thorsten Frei die Unterwerfung der Union unter Rot-„Grün“ unverdrossen weiter, während er in wortreichen Girlanden vorgaukelt, dass alles irgendwie schon ganz prächtig gehe. Die „Bild“-Zeitung hilft gerne mit bei der Täusch- und Tarn-Operation und portraitiert den Kanzleramtsminister aus der Trompeter-Stadt Bad Säckingen in Südbaden als biederen und heimatverbundenen Familienmenschen, der eigentlich am liebsten Oberbürgermeister von Donaueschingen geblieben wäre.

Wem das schon reicht als Simulation von „konservativer“ Politik, der kann getrost auch weiter CDU wählen – solange es sie noch gibt.

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