Exklusiv! NIUS zeigt die geheimen Impf-Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts

vor etwa 4 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Das Paul-Ehrlich-Institut ist die deutsche Bundesbehörde, die Medikamente und ihre Nebenwirkungen zum Schutz der Bevölkerung überwacht. In der Corona-Zeit kam immer wieder Kritik an dem damals von Klaus Cichutek geleiteten Haus auf. Beispielsweise, weil die Überwachung der Impf-Nebenwirkungen intransparent und mangelhaft durchgeführt wurde und Daten zu Kindern und Jugendlichen nur langsam und unzureichend erhoben wurden. NIUS liegen exklusiv sechs Protokolle zu Sitzungen der Behörde vor, die wir für alle Leser zugänglich machen.

Klicken Sie auf die Fotos der jeweiligen Protokolle, um zum kompletten Dokument zu gelangen!

Es geht bei dieser Sitzung unter anderem um die „Beschreibung der beiden möglichen Verfahren gem. MedBVSV für eine Impfstoffbeschaffung/das Inverkehrbringen von Impfstoffen gegen COVID-19.“ (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

Pharma-Experten treffen sich, um „essenzielle Anforderungen an einen COVID19-Impfstoff im Bereich Qualität, Nicht-Klinik und Klinik im Hinblick auf ein Notfall-Szenario“ zu besprechen. (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

Thema der Sitzung unter anderem: „Aktueller Stand Impfkonzept COVID-19/SARS-CoV-2/Übermittlung von Daten von klinischen Studien an STIKO“. (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

Acht verschiedene Tagesordnungspunkte wurden an diesem Tag besprochen, unter anderem ging es um den „aktuellen Stand der Chargenfreigabe“ und „Möglichkeiten der Erweiterung der Herstellungskapazitäten für den BioNTech COVID-Impfstoff“. (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

Thema an diesem Tag: Indikationserweiterung mRNA-Impfstoff für Kinder von 5 bis 11 Jahren. (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

In dieser Sitzung will das PEI eine Position zur erweiterten Booster-Indikation auf Jugendliche ab zwölf Jahren finden – obwohl keine klinischen Daten vorhanden sind. (Das komplette Protokoll erhalten Sie, wenn Sie auf das Foto klicken.)

Pharma-Experte Christian Wolf hat sich einige der Protokolle für NIUS angesehen.

Christian Wolf, unabhängiger Arzneimittelentwickler und Arzt.

Sein Resümee: „Meines Erachtens zeigt sich hier, wie der Wille der Leute über den Lauf der Zeit gebrochen wurde: frühere RKI- und PEI-Protokolle – also aus der Zeit vor 2020 – lasen sich deutlich kompetenter. Es fehlen Daten, um den Kontext zur Erkrankung besser zu verstehen und die Unsicherheiten im Bereich der Nebenwirkungen besser einschätzen zu können.

Es gibt keine Stimmen, die sich grundsätzlich gegen eine Empfehlung ausgesprochen haben. Um den „unknowns" zu begegnen, müssen die Nebenwirkungen auch nach einer möglichen Zulassung untersucht werden (gegebenenfalls als Auflage). Selbst vom halbherzigen Bekenntnis des PEI zur Untersuchung der Nebenwirkungen blieb ja nichts übrig: Sie wurden nie systematisch nachuntersucht.“

Auch bei NIUS: Wer „Aufarbeitung von Corona“ fordert, ist jetzt offiziell ein Fall für den Verfassungsschutz

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