
AfD-Chefin Alice Weidel hat den Verdacht geäußert, die massiven Störungen bei ihrem Open-Air-Sommerinterview mit ARD-Hauptstadtstudioleiter Markus Preiß könnten „mit deutschen Steuergeldern über irgendwelche NGOs angeschoben“ worden sein. Eine nicht ganz abwegige Vermutung!
Tatsächlich konnte das „Zentrum für politische Schönheit“ – eine Organisation, die sich selbst gerne als „Kunstkollektiv“ bezeichnet, aber eher durch linksextreme Aktionen auffällt – ungehindert sein Störfeuer abfeuern. Flankiert wurde diese „Antifa“-NGO von den „Omas gegen Rechts“ – jenen mit Mitteln des Bundesfamilienministeriums finanzierten linksgrünen Schabracken, die sich bereitwillig vor jeden Karren linker Agitation spannen zu lassen.
Fest steht: Auch das linksextreme „Zentrum für Politische Schönheit“ hat in der Vergangenheit in beträchtlichem Umfang öffentliche Fördermittel – sprich: Steuergelder – kassiert. Diese linksextreme Sturmtruppe zur „Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit“ versteht sich sozusagen als der radikale Flügel des „Humanismus“.
Gekaufte Demonstranten: Gibt’s in den USA schon lange!
Tatsächlich sind gekaufte Demonstranten ein großes Thema in den USA, wo seit längerem ein Unternehmen „Menschenmengen auf Bestellung“ rekrutiert und Protestler wie Hollywood-Statisten als Dienstleistung anbietet. Der Leiter einer Aktivistengruppe berichtet, ihm seien mehrere Millionen Dollar für die Rekrutierung von Anti-Trump-Demonstrationen angeboten worden.
Wenn Sie das nächste Mal also einen Protest in einer amerikanischen Stadt sehen, könnte es durchaus möglich sein, dass dieser nicht so spontan ist, wie es erscheint. Hier kommt Adam Swart ins Spiel, der 2012 das Unternehmen „Crowds on Demand“ (CoD) gegründet hat und „Menschenmengen auf Bestellung“ feilbietet wie eine Maklerfirma Häuser und Grundstücke.
Auf der Website dieses Demonstranten-Maklers findet sich eine lange Liste von Dienstleistungen, die jeder politischen Bewegung die nötige Schubkraft verleihen, um an Fahrt zu gewinnen – vorausgesetzt, der Preis stimmt. Dort preist das Unternehmen an:
„Wenn Sie Demonstranten brauchen, können wir eine Menschenmenge auf die Straße bringen, manchmal innerhalb von 24 Stunden. Sollten Sie Redner für eine Stadtratssitzung benötigen, können wir talentierte und sprachgewandte Personen vermitteln, die sich für die Sache einsetzen. Wir verfügen auch über ein engagiertes Team von Telefonberatern, die in Kongressbüros anrufen und Regierungsvertreter davon überzeugen können, Ihr Anliegen zu unterstützen und Ihnen zu helfen, Widerstände zu überwinden. Falls Sie viele Briefe und E-Mails von Wählern brauchen, verfügen wir über ein Netzwerk von Zehntausenden Personen im ganzen Land, die gut formulierte Wählerbriefe an ihre Abgeordneten schicken können.“
Weiter heißt es auf der Website plakativ: „Wir sind die ultimative Guerilla-Lobbying- und Regierungspromotions-Firma.“
Zuletzt gab Demonstranten-Makler Swart bereitwillig Auskunft darüber, dass seiner Firma ein lukrativer Vertrag zur Unterstützung einer von den Demokraten unterstützten Kampagne angeboten worden sei. Man habe aber abgelehnt, obwohl das Angebot „wahrscheinlich etwa 20 Millionen Dollar wert“ gewesen sein soll.