Zwischen Elend und Entfremdung: Wie Migration und Zerfall Gelsenkirchen verändern

vor etwa 4 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Gelsenkirchen hat sich verändert. Zwar war die Stadt schon früher für ihren hohen Anteil an Migranten bekannt, heute aber können die Gelsenkirchener ihre Innenstadt zwischen muslimischen Geschäften und Verfall kaum noch wiedererkennen. NIUS war in Gelsenkirchen, um sich ein Bild von der Entwicklung zu machen.

Wer in Gelsenkirchen wohnt, musste sich an Dönerläden, Juweliere, Casinos und arabische Lebensmittelgeschäfte gewöhnen – hinzu kommen Müll und Verwahrlosung. Viele verbliebene Einheimische fühlen sich in ihrer Stadt weder sicher noch wohl. Die traurige Wahrheit ist aber: Ein Ende der Abwärtsspirale ist nicht in Sicht.

Sehen sie hier das komplette Video:

Geprägt wurde Gelsenkirchen vor allem durch muslimische Migration, davon zeugen auch die Namen der Geschäfte. Bei manchen steht lediglich noch ein arabischer Name am Ladenschild. Deutsche sieht man in manchen Teilen der Stadt kaum noch, die einheimische Bevölkerung zieht sich stattdessen ins Private zurück. Ihnen kann die Stadt nichts mehr bieten.

Wie dieses Geschäft wohl heißt? Als Deutscher kommt man in Gelsenkirchen häufiger ins Grübeln.

Für zusätzliche Probleme sorgen in den vergangenen Jahren Roma-Clans aus Rumänien und Bulgarien. Wie in anderen Ruhrgebietsstädten auch, vermüllen sie ganze Wohnviertel und stehen auch durch andere Delikte häufig im Fokus der Polizei.

Auf Kameras reagieren Mitglieder der Roma-Clans mit Aggression. Unser Team wurde bedrängt.

Während einige ihre Stadt schon aufgegeben haben, sehen andere in der AfD die letzte Hoffnung. Bei der letzten Bundestagswahl holte die Partei in Gelsenkirchen mit 24,7 Prozent das stärkste Zweitstimmenergebnis. Auch bei der anstehenden Kommunalwahl in NRW kann die Partei mit einem guten Ergebnis rechnen.

Bei der Veranstaltung auf dem Heinrich-König-Platz hatte die AfD viel Zulauf.

Schon im Wahlkampf wurde ersichtlich, wie aufgeheizt die Stimmung in Gelsenkirchen ist. Bei einer AfD-Veranstaltung auf dem Heinrich-König-Platz mit Gastredner Irfan Peci traten immer wieder Linke und Migranten an die Absperrung, um die Veranstaltungen mit Beschimpfungen und Trillerpfeifen zu stören. Einen fairen und offenen Austausch über die Probleme in der Stadt gibt es kaum noch.

Gelsenkirchen leidet unter vielfältigen Problemen, ist allerdings zu gespalten, um sie gemeinsam zu beheben. Der Verfall wird vorerst nicht enden.

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