Gene Hackmann (†95): Amerikas härtester Cop ist tot

vor 2 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Sie lebten seit Jahren zurückgezogen in ihrem Haus im US-Staat New Mexico: der zweifache Oscar-Gewinner Gene Hackman und seine Frau Betsy Arakawa. Jetzt wurden beide gemeinsam mit ihrem Hund tot aufgefunden. Sie war 63, er war 95 Jahre alt.

Es gebe keine Zeichen von Fremdeinwirkung, sagt die örtliche Polizei. Sheriff Mendoza: „Ich kann der Gemeinde und der Nachbarschaft versichern, dass keine unmittelbare Gefahr für irgendjemanden besteht.“

Gene Hackmann war einer der ganz Großen in Hollywood. Er drehte 200 Filme. Sein wohl bester war „French Connection“ (deutscher Titel „Brennpunkt Brooklyn“, 1971). Er bekam dafür den Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller. Er spielt den Knallhart-Cop Jimmy Doyle. Seine Schauspielkarriere umfasste sechs Jahrzehnte.

Hackman im Film „The Royal Tenenbaums“.

Den Oscar als bester Nebendarsteller bekam er in Clint Eastwoods Western „Unforgiven“ („Erbarmungslos“, 1992). Weitere Oscarnominierungen erhielt Hackman für Rollen in „Bonnie und Clyde“ (1967), „Kein Lied für meinen Vater“ (1970) und „Mississippi Burning“ (1988). Hackman galt als einer der größten Charakterdarsteller Hollywoods. Er spielte aber auch Rollen in Blockbustern wie den „Superman“-Filmen aus den Siebzigern und Achtzigern, in denen er den Bösewicht Lex Luthor verkörperte.

Mit Betsy Atakawa war Hackman seit 1991 in zweiter Ehe verheiratet. Kennengelernt hatten sich die beiden Mitte der 80er Jahre in einem Fitness-Studio. Gene Hackman hinterlässt seinen Sohn Christopher Allen (65) und die Töchter Elizabeth Jean (62) und Leslie Anne (58). Alle drei Kinder stammen aus seiner ersten Ehe mit Faye Maltese, mit der er 30 Jahre verheiratet war. Maltese starb 2017.

Der Film „Mississippi Burning“ gilt als einer der bekanntesten unter Mitwirkung von Hackman.

Welche Tragödie sich jetzt im Haus von Gene Hackman abspielte – die Behörden ermitteln noch.

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