
Entsetzliches Gewaltverbrechen in den Niederlanden! Ein 22-jähriger Asylbewerber aus Amsterdam soll in der Nacht zu Mittwoch die 17-jährige Lisa aus Abcoude in Duivendrecht mit massiver Gewalt getötet haben. Der Mann wurde inzwischen in einer Asylunterkunft festgenommen. Bereits wenige Tage zuvor soll er ein junges Mädchen in Amsterdam vergewaltigt haben, außerdem wird er mit einem versuchten sexuellen Übergriff zehn Tage vor Lisas Tod in Verbindung gebracht.
Lisa war nach einem Abend in Amsterdam auf ihrem E-Bike auf dem Heimweg, als sie gegen 4 Uhr morgens von dem Asylbewerber (Nationalität noch nicht bekannt) attackiert wurde. In Todesangst wählte sie noch den Notruf 112 – die Polizei hörte den Angriff live mit. Kurz darauf fanden Beamte die Jugendliche tot in einer Grünfläche am Holterbergweg. Sie soll Stichverletzungen an den Handgelenken und am Hals gehabt haben.
Ermittlerinnen am Mittwochvormittag in Duivendrecht nahe Amsterdam
Mehr als 100 Ermittler arbeiten an dem Fall. Am Tatort wurden Spürhunde, Taucher, Forensiker und Metalldetektoren eingesetzt, sogar ein Wassergraben wurde trockengelegt. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen – unter anderem nach einem Rollerfahrer, den Insassen eines hellen Lieferwagens sowie eines kleinen Elektroautos („Biro“), die zur Tatzeit in der Gegend unterwegs waren.
Eine Passantin legt Blumen am Tatort nieder.
Die Tat löst landesweit Entsetzen aus, Eltern sind in Sorge um ihre Kinder. Warum lief der 22-Jährige nach den vorangegangen Taten noch frei herum? Politik und Öffentlichkeit fordern schnelle Aufklärung und Konsequenzen. Die niederländische Juristin und Aktivistin Eva Vlaardingerbroek schreibt auf X: „Er beging am 10., 15. und 20. August ein Verbrechen. Am 20. tötete er schließlich Lisa. In der Zwischenzeit lebte er in einem Asylheim, das vom niederländischen Steuerzahler finanziert wurde. Dies kann nicht ohne Konsequenzen bleiben.“