Gio reagiert auf Jan Leyk – radikal oder einfach vernünftig?

vor etwa 5 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Was Jan Leyk in seinem Gespräch mit Ben (Ben ungeskriptet) anspricht, ist längst zur neuen Normalität geworden. Nämlich, dass man heute kaum noch seine Meinung sagen kann, ohne direkt in eine Schublade gesteckt zu werden.

Wer nicht die „richtigen“ Wörter benutzt, wer etwas hinterfragt oder einfach nur seine eigene Sicht teilt, wird sofort aussortiert. Dann ist man plötzlich rechts, radikal, gefährlich – einfach nur, weil man nicht mit allem mitgeht.

Wir haben eine Debattenkultur, die keine Diskussion mehr will, sondern Gehorsam. Es geht nicht um Austausch, es geht um Haltung. Es geht um dazugehören oder rausfliegen. Und das ist doch wirklich besorgniserregend.

Viele Menschen haben längst das Gefühl, dass sie sich in Gesprächen zurückhalten müssen. Dass sie ihre Meinung für sich behalten wollen, weil sie keine Lust haben, kriminalisiert und geächtet zu werden.

Gerade deshalb hat mich diese Podcast-Folge so abgeholt: Jan Leyk legt den Finger genau in die Wunde und sagt, was viele denken, aber kaum noch jemand laut ausspricht. Und genau das brauchen wir heute mehr denn je: mehr Klartext, weniger moralische Überheblichkeit.

Schaut euch hier meine neue Folge an:

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