Go woke, go broke: Schweizer Solarhersteller Meyer Burger ist pleite

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Der Schweizer Solarhersteller Meyer Burger steht vor dem endgültigen Aus. Nach Insolvenzen in Deutschland und den USA gibt es auch in der Schweiz keine Rettung mehr. Rund 645 Mitarbeiter wurden gekündigt, Maschinen verkauft. So sieht’s aus, wenn „grüner“ Klima-Wahn auf Markt trifft!

Die Lichter gehen endgültig aus bei dem einst gehypten Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger. Nach Insolvenzen in Deutschland und den USA haben nun auch die Schweizer Gesellschaften eine sogenannte Nachlassstundung angemeldet. Eine Nachlassstundung ist eine in der Schweiz übliche Maßnahme nach dem Konkursgesetz, um einem Unternehmen oder einer Privatperson in Zahlungsschwierigkeiten eine „Verschnaufpause“ zu gewähren und durch teilweisen Schuldenerlass einen vollständigen Bankrott vielleicht doch noch abzuwenden.

Der ist aber so gut wie sicher: 45 Beschäftigten in der Schweiz sowie etwa 600 Mitarbeitern in Deutschland wurde bereits gekündigt. Meyer Burger konnte keinen neuen Investor finden, die ambitionierte US-Strategie scheiterte am fehlenden Kapital. Hinzu kam der Konkurrenzdruck aus China.

Was von dem einst so umjubelten Vorzeige-Unternehmen übrig bleibt, ist ein weiteres warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Ideologie die wirtschaftliche Realität ausblendet: Go woke, go broke!

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