
Greta Thunberg ist zurück, nicht an der Uni, sondern an Bord eines Schiffes, das Teil einer „Friedens-Flottille“ sein soll. In Wahrheit ein PR-Stunt unter politischem Vorwand mit deutlicher antijüdischer Tendenz. Die Klima-Ikone, einst das Gesicht einer grünen Weltrettungsbewegung, dient längst anderen Zwecken. Mit an Bord sind bekannte Anti-Israel-Aktivisten, Al-Jazeera-Reporter und Unterstützer radikaler Bewegungen.
Die „heilige Greta“, stilisiert durch Medien und NGOs zur globalen Mahnerin gegen das böse CO₂, ist jetzt Teil eines Netzwerks ideologischer Allianzen, in denen Klima, Kapitalismus-Kritik und Israelhass zu einer gefährlichen Melange verschmelzen. Die neueste Mission: mit einem Segelschiff von Sizilien nach Gaza. Humanitäre Hilfe? Wohl eher der nächste mediale Coup, um westliche Werte zu diskreditieren.
Die Strategie ist bekannt: Aufmerksamkeit generieren, Sendezeit füllen, in den sozialen Medien Trends setzen. Denn auch politische Aktivisten brauchen Geld. Wer Wirkung zeigt, wird gesponsert. Was bei Waschmitteln über Testimonials läuft, läuft bei politischen Bewegungen über Gesichter wie Thunberg. Nur dass die Botschaft hier nicht Frische und Glanz ist, sondern Systemkritik, Antikapitalismus und, besonders brisant, israelfeindliche Rhetorik.
Der iranische Journalist Iman Sefati beschreibt es auf X:
Extremisten wechseln nur das Thema – das Ziel bleibt dasselbe: Hass auf den Westen. Erst war es der „böse Jude“, jetzt sind es die „reichen Medien“ – der Feind ist für diese Szene schnell austauschbar. Was bleibt, ist ihr Hass auf Demokratie, Freiheit, Kapitalismus, Israel – kurz: den Westen.
Wer die Augen aufmacht, sieht es sofort: dieselben Netzwerke, dieselben Gesichter. Leute aus der bestimmten Szene stehen parat, wenn es darum geht, sich vor Trucks zu werfen, Druckereien zu blockieren oder judenfeindliche Parolen zu tolerieren.
Neue Generation, Fridays for Future, die Anti-Colonial Alliance, Thunbergs Freedom Flotilla – alle marschieren im selben Takt. Und die Geldquelle? Vermutlich dieselben Kreise, die seit Jahren radikale Gruppen finanzieren – Hauptsache, es geht gegen unsere Gesellschaft, unsere Werte, unsere Freiheit.
Dass Henning Jeschke, Mitbegründer von „Letzte Generation“, im Gespräch von der „reichen Presse“ fabuliert, zeigt: Das Vokabular wandelt sich, die Denkweise bleibt autoritär. Diese Gruppen hassen alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht.
Was einst als „Fridays for Future“ begann, mündet nun in sogenannte „Freedom Flotillas“. Akteure, Netzwerke, Maschinerie, sind vertraut, nur das Thema hat gewechselt. Heute ist der Westen und Israel das Feindbild, und „Zionismus“ wird mit Apartheid gleichgesetzt. Greta Thunberg selbst forderte öffentlich die „Abschaffung des Zionismus“, ein Begriff, den selbst viele arabische Staaten nicht mehr offen verwenden, um ihre Diplomatie nicht zu gefährden.
Mit an Bord: Rima Hassan, Europaabgeordnete der französischen Linkspartei „La France Insoumise“. Eine Frau, die das Hamas-Massaker vom 7. Oktober als „legitim“ bezeichnete. Auch Schauspieler Liam Cunningham ist dabei. Der frühere „Game of Thrones“-Star weiß, wie man mediale Bühnen bespielt. Und dann sind da noch Aktivisten, Journalisten, NGO-Mitarbeiter. Sie alle eint das Ziel, Stimmung zu machen. Gegen Israel, gegen den Westen, gegen alles, was nicht in ihr linksideologisches Weltbild passt.
Mit dabei ist auch Thiago Ávila, ein brasilianischer Journalist und Linkspolitiker, der behauptet, seit 19 Jahren die palästinensische Sache zu unterstützen. Als ausgesprochener Antizionist produziert er pseudo-aufklärerische Anti-Israel-Inhalte in den sozialen Medien und hat sich aktiv an den Bemühungen beteiligt, Israels Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Zuvor nahm er an der von der Türkei geleiteten Gaza-Freiheitsflottille teil und besuchte Ägypten, um die dortige Regierung zu drängen, einen humanitären Korridor über den Grenzübergang Rafah zu öffnen.
Wer finanziert diese aufwendigen Missionen? Wer zahlt für Schiffe, Sicherheitsmaßnahmen, PR-Kampagnen, Begleitjournalisten? Ein möglicher Unterstützer könnte die türkische NGO Internationale Humanitäre Hilfe (IHH) sein. Laut Wikipedia hat sie die Flottille 2010 unterstützt. Offiziell will man „humanitäre Hilfe“ leisten.
Die IHH wurde am 12. Juli 2010 vom Bundesministerium des Innern verboten, da er „unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe bewusst und gezielt Organisationen unterstützt, die der Hamas zuzurechnen sind oder die ihrerseits die Hamas unterstützen“; er richte sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung im Sinne des Grundgesetzes. Das Vereinsverbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Laut der “tagesschau” unterstützt auch die Türkei die Hamas.
Fragen, die nur hinter vorgehaltener Hand gestellt werden. Denn wer wagt es schon, die neue globale Heilsbringerin infrage zu stellen? Kritik an Greta Thunberg gilt als Sakrileg im Milieu der Klimaaktivisten, Medienhäuser und progressiven Parteien. Dabei ist es genau diese Unantastbarkeit, die gefährlich ist: Sie macht aus Aktivismus ein Einfallstor für Radikalismus.
Die Doppelmoral ist frappierend: Wer in Deutschland zu Recht gegen Antisemitismus eintritt, schaut plötzlich weg, wenn unter dem Deckmantel der Palästina-Solidarität Parolen gerufen werden, die in jedem anderen Kontext als Hassbotschaften gelten würden. Der Slogan „From the river to the sea“ ist längst auf westlichen Straßen angekommen und mit ihm eine Allianz, in der Linke, Islamisten und Klimaaktivisten gemeinsame Sache machen.
Nun wurde die “Freedom Flottille” von den israelischen Marina gestoppt. Für die israelhassende Besatzung gab es zunächst Wasser und Sandwich, dass sie dankbar angenommen haben sollen, und danach wurden ihnen Videos von den barbarischen Grausamkeiten, die ihre Helden am 7.Oktober verübt hatten.
Verteidigungsminister Israel Katz wies die IDF an, den Passagieren der Gaza-Flottille „Madeline“ die „Horrorbilder“ vom Massaker der Hamas am 7. Oktober zu zeigen. Die antisemitische Greta und ihre Freunde, die die Hamas unterstützen, sollten genau sehen, wer die Hamas-Terrororganisation ist, die sie unterstützen und für die sie arbeiten, welche Gräueltaten sie an Frauen, älteren Menschen und Kindern begangen hat und gegen wen Israel in Selbstverteidigung kämpft”.
Des weiteren entarte die israelische Armee (IDF) den Sprecher der Zivilschutzbehörde des Gazastreifen als Terrorist. Der österreichische „exxpress.at“ berichtet: “Die israelische Armee (IDF) hat Mahmoud Zabar Tafesh Bassal, Sprecher der Zivilschutzbehörde (Civil Defense) im Gazastreifen, als Terrorist der Hamas enttarnt. Seine wahre Identität geht aus Dokumenten hervor, die laut IDF bei Militäreinsätzen im Gazastreifen sichergestellt und anschließend ausgewertet wurden”.
Hier die offizielle Mitteilung des IDF: „Der Terrorist Bassal ist bereits seit längerer Zeit Sprecher des Zivilschutzes und missbraucht seine Position, indem er falsche und nicht verifizierte Informationen an internationale Medien verbreitet, Israel fälschlich Kriegsverbrechen zuschreibt und gefälschte Daten präsentiert. Diese Informationen erhalten weltweite mediale Aufmerksamkeit und haben zu einer erheblichen Verzerrung der tatsächlichen Lage vor Ort geführt.“