Groteske Plakat-Kampagne zu Schwimmbad-Übergriffen: Rothaarige greift Schwarzen mit Beinprothese an den Po

vor etwa 5 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Die Stadt Büren (Ostwestfalen-Lippe) hat ihre groteske Plakat-Kampagne gegen Übergriffe in Schwimmbädern verteidigt. „Mit voller Überzeugung“ stelle man sich hinter das Anliegen, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, betont die Stadtverwaltung der nordrhein-westfälischen Stadt. Öffentliche Kritik an einzelnen Gestaltungselementen der Kampagne nehme man gleichwohl zum Anlass für eine „selbstkritische Reflexion“.

Ein Plakatmotiv zeigt eine rothaarige, weiße Frau, die einen Jungen mit schwarzer Hautfarbe und Beinprothese an den Po fasst. „Stopp! Grapschen verboten“ steht als Botschaft daneben. Die Prothese soll wohl suggerieren, bei dem Jungen handele es sich um ein Bürgerkriegsopfer.

Bei der Gestaltung der Plakate mit mehreren unterschiedlichen Motiven sei der Versuch unternommen worden, „Vielfalt sichtbar zu machen und gezielt Stereotypen zu vermeiden“, erklärte die Stadt Büren.

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