Grüne-Jugend-Chefin empört mit Böller-Aussage – und setzt mit ihrer „Entschuldigung“ gleich noch einen drauf!

vor 4 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Fünf Männer zwischen 20 und 45 Jahren starben in der Silvesternacht durch Böller. Es gab Dutzende Verletzte, darunter ein 16-Jähriger aus Pirna (Sachsen), der vier Finger seiner Hand verlor. Tragische Unfälle, die das Silvesterfest Jahr für Jahr überschatten.

Für Jette Nietzard, Sprecherin der Grünen Jugend, nicht etwa ein Grund, Mitgefühl zu zeigen. Die Grünen-Politikerin nutzte den Anlass, um auf X dumpfen Männerhass zu verbreiten! Bei X schrieb die 26-Jährige am Dienstagabend zunächst: „Männer die ihre Hand beim Böllern verlieren können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“

Als sie für ihr geschmackloses Statement umgehend Kritik erntete, löschte sie den Post und verfasste eine Entschuldigung. Doch auch die offenbart nur ihr verzerrtes Männerbild.

Die Grüne schrieb: „Hab meinen Tweet gelöscht. Wäre gut über systematische Lösungen für häusliche Gewalt zu sprechen, statt über gekränkte Männeregos. Jede 4. Frau wird Opfer durch (Ex)Partner. Hoffe da diskutiert ihr auch so leidenschaftlich mit.“

Unfassbar: Nietzard hatte die Empörung über ihren Tweet gar nicht als Kritik an ihrer Empathielosigkeit verstanden, sondern als Überreaktion „gekränkter Männeregos“.

Auch in einem wortreichen Video, das sie im Bett liegend zeigt (siehe oben), versuchte Nietzard klarzustellen, wie sie ihren Post nachträglich verstanden wissen will. Allerdings ufert ihr Redeschwall im gleichen männerverachtenden Schluss, den auch der kritisierte Post implizierte: Die Schnittmenge zwischen Männern, die gern böllern und Männern, die Frauen Gewalt antun, sei groß. Und: Auch dieses Video-Statement wurde inzwischen gelöscht.

Grünen-Politikerin Jette Nietzard hat das neue Jahr im Shitstorm begonnen. Sie löschte und entschuldigte sich viel. Ob's hilft?

Jüngster Stand: Angesichts des aufbrausenden Shitstorms hat Jette Nietzard offenbar Angst vor ihren eigenen Aussagen und um ihren Posten als Chefin der Grünen Jugend bekommen. Auf X setzte sie inzwischen NOCH EINEN Post zum Thema ab. Jetzt mit klaren Worten: „Niemand sollte an Silvester verletzt werden. Ich entschuldige mich für meinen Tweet, hätte ich so nicht formulieren sollen.“

Ob man der Grünen DIESE Botschaft nach DEM Vorspiel noch abnimmt – fraglich.

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