
Ex-Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist bereits – ohne Gatten und ohne Visagistin – für einen Ein-Jahres-Job in die USA übergesiedelt. Ins UN-Plenum. Nun scheint ihr das andere vormalige Alphatier der „Grünen“ in die USA zu folgen: Ex-Wirtschafts-/Klimaminister und Strafanzeigenweltmeister Robert Habeck könnte eine Gastprofessur in den USA antreten. Die USA sind – Donald Trump hin oder her – eben doch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In diesem Fall zwar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär, aber immerhin vom „Master of Desaster“ zum Elite-Dozenten.
So etwas nennt man grünen „Braindrain“, oder? Deutschland wird schwer daran zu tragen haben. Wenn den beiden nun auch noch Anton Hofreiter, Karin-Göring-Eckardt, Lisa Paus, Claudia Roth, Britta Haßelmann, Katharina Dröge, womöglich von der SPD auch noch Nancy Faeser und Karl Lauterbach in Donald Trumps Reich folgen, dann ist es um Deutschland endgültig geschehen. Wegen Abwanderung von Spitzenfachkräften und so! Der Bundestag, vor allem die „Sonnenblumenpartei“ jedenfalls könnte implodieren. Es gibt dann noch weniger „demokratische“ Parteien in der angeblichen Mitte. Dann müssen die Grünen zwangsläufig auf nachwachsende Rohstoffe, sprich: junge Spitzenkräfte, setzen. Zum Beispiel auf die „grüne“ Jugend-Chefin, Antisemitin und Polizistenhasserin Jette Nietzard.
Damit freilich konnte niemand rechnen: Zwei leibhaftige, vormalige Kanzlerkandidat/*_:Ien verlassen das von ihnen auf Grund gesetzte Schiff. Und begehren bei Trump Asyl, ehe er noch mehr Länder von der Einreise in die USA ausschließt. Wahrscheinlich war Habeck neben der Geburtsurkunde des Trump-Opas das andere Mitbringsel von Friedrich Merz für Trump. Nicht im Oval Office ganz offiziell, sondern beim Nachtisch „entre nous“. Warum tut Merz das, schließlich hat er ja vor etwa zwei Jahren über Habeck noch gesagt: „Finde den eigentlich gar nicht unsympathisch.“ Jetzt gibt er ihn Trump sozusagen als Morgengabe. Zählt aber wohl nicht zu den BIP-5-Prozent für Verteidigung? Oder doch? Habeck hat immerhin kürzlich gesagt, heute würde er den Wehrdienst nicht mehr verweigern.
Jaja, es wird Ernst: Habeck (55) soll eine Gastdozentur an der US-Elite-Uni Berkeley in Kalifornien antreten. Die Uni-Leitung hat den Gast aus Deutschland bereits angekündigt. Gemeinsam mit der deutschen Wirtschaftsweisen Ulrike Malmendier (51) soll Kinderbuchautor Habeck eine Vorlesungsreihe zum Thema „Krisen“ halten. Malmendier unterrichtet seit 2005 in Berkeley.
Dozent für „Krisen“? Da muss Habeck nicht abgehoben räsonieren, denn da hat er mehr als reichlich praktische Erfahrung. Nicht weil er welche zu bewältigen gehabt hätte, das auch, sondern weil er vor allem gigantische Krisen geschaffen hat. Habeck steht schließlich für Vetternwirtschaft, für eine verkorkste Energiepolitik und vor allem für eine De-Industrialisierung Deutschlands. Wie sich letztere ein US-Finanzminister namens Henry Morgenthau 1944 ausgedacht hatte, kann Habeck jetzt in den Archiven seiner neuen Uni erforschen. Falls ihm dazu Zeit bleibt; hat er vermutlich doch einen Zoom-Crashkurs bei Baerbock in „advanced English“ gebucht.