„Hammerbande“: Gewöhnliche Kriminelle, brutale Linksextremisten
Steht Dresden vor dem größten Linksterroristen-Prozess seit der RAF?

vor 4 Tagen

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Von der „Hammerbande“ hört man in den etablierten Medien gemeinhin nur, wenn linke Sympathisanten verurteilten Mitgliedern der extrem gewalttätigen linken Terrorgruppe ihre Solidarität bekunden und links-„grüne“ Politiker zu dem in Budapest inhaftierten schwerkriminellen Linksterroristen Simeon Ravi Trux pilgern, der sich seit neuestem „nonbinär“ und „Maja“ nennt.

Jahrelange Recherchen der Plattform „Einprozent“ machen die Dimensionen dieser linksextremen Terrorzelle öffentlich, die von SPD, „Grünen“ und Linken und aus Regierungskreisen politische Unterstützung erfährt. Bis zu vierzig Tatverdächtige ordnen Ermittler der Gruppe zu, gegen die nicht nur in Budapest, sondern auch in München, Dresden und Düsseldorf bereits mehrere Prozesse laufen oder in Vorbereitung sind.

Nach Informationen von „Einprozent“ wird voraussichtlich im Herbst oder Winter in Dresden der wohl größte Prozess gegen mutmaßliche Linksterroristen seit den RAF-Jahren stattfinden. Auf der Anklagebank: Johann Guntermann, der im November von einem Spezialeinsatzkommando des LKA Sachsen und der Sonderkommission „Linx“ festgenommene Kopf und „Stratege“ der „Hammerbande“.

Außer Guntermann, dem einstigen Lebensgefährten der bereits 2023 in Dresden mit mehreren Mittätern wegen Überfällen auf politische Gegner verurteilten Linksextremistin Lina Engel, wird sechs weiteren Mitgliedern der „Hammerbande“ wegen Mitgliedschaft in oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung, gefährlicher Körperverletzung und in mehreren Fällen auch versuchten Mordes der Prozess gemacht.

„Einprozent“ informiert nicht nur über die Identitäten der Angeklagten, sondern auch über Anklagepunkte, Hintergründe, Netzwerke und Vorstrafen. Daraus geht hervor, dass es sich bei den „Hammerbande“-Terroristen nicht zuletzt um gewöhnliche und äußerst gefährliche Kriminelle handelt, denen nicht nur schwerer Körperverletzung und versuchter Mord, sondern unter anderem auch schwerer Raub, Drogendelikte, Sachbeschädigung, Urkundenfälschung und weitere Delikte zur Last gelegt werden.

Eine solche lange kriminelle Karriere kann auch der in Budapest angeklagte Simeon Ravi „Maja“ Trux vorweisen, gegen den seit 2017 acht Strafverfahren wegen Gewaltverbrechen, Drogenhandels und bewaffneten Raubs eingeleitet wurden. Spitzenpolitiker von „Grünen“, Linken und SPD hindert das ebensowenig wie CDU-Außenminister Johann Wadephul und seine Amtsvorgängerin Annalena Baerbock, sich beharrlich für diesen Kriminellen einzusetzen und am durchsichtigen Versuch der Täter-Opfer-Umkehr mitzuwirken.

Ein weiterer Prozess gegen Tatverdächtige der brutalen Überfälle durch die „Hammerbande“ in Budapest steht in Düsseldorf an. Die sechs mutmaßlichen Mitglieder, die angeklagt werden sollen, hatten sich im Januar in Deutschland den Behörden gestellt, um der Auslieferung an die ungarische Justiz zu entgehen, die sie mit internationalen Haftbefehlen suchen ließ. Im wenig beachteten Münchener Prozess gegen eine weitere mutmaßliche Mittäterin der Budapester Überfälle wird ein Urteil im September erwartet.

Noch immer sind nicht alle Verdächtigen dieses linksextremen Terrornetzwerks identifiziert. „Einprozent“ will weiter recherchieren und berichten, zieht aber schon jetzt ein Fazit: „Bei den Mitgliedern und Unterstützern der Hammerbande handelt es sich nicht um politische Idealisten, sondern um gewöhnliche Kriminelle, für die Gewalt, Raub und Drogenhandel zum Alltag gehören – und die, wenig überraschend in diesem Milieu, ‚nebenbei‘ Linksextreme sind.“

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