
Die Freiburger Studentin Maria kam in der gestrigen Oktobernacht 2016 nicht mehr zu Hause an, weil Hussein K. aus Afghanistan ihren Weg kreuzte, er sie strangulierte, mit Bissen übersäte, vergewaltigte und dann bewusstlos im Fluss ertrinken ließ.
Die Polizei fand Hussein K. durch DNA-Spuren und Kameraaufzeichnungen, er war angeblich minderjährig und damit als „Schutzsuchender“ in einer Pflegefamilie untergebracht. Ein Freund des Täters wird später zu Protokoll geben, Hussein habe ihm erzählt, er habe gerade eine Frau „wie ein Tier“ vergewaltigt. Heldengeschichten unter Halbstarken. Hätte ihr Mörder dümmliche ausländerfeindliche Lieder in eine Handykamera gesungen, wäre ihr grausamer Tod sicher ein Aufmacher-Thema in der Tagesschau gewesen. Sie ist leider ohne musikalische Begleitung „nur“ von einem Asylbewerber aus Afghanistan vergewaltigt und ermordet worden, deswegen war ihr Fall nur von „regionaler Bedeutung“ und damit leider, leider nicht berichtenswert genug, wie die ARD damals mitteilte.
Eine Rose liegt vor einem Gedenkstein, der an die 2016 ermordete Studentin Maria Ladenburger erinnert, nahe des Flusses Dreisam.
Happy Birthday liebe Tagesschau, damit jährt sich diese Woche nicht nur zum achten Mal der Todestag von Maria Ladenburger als einem der ersten Mordopfer der verfehlten deutschen Migrationspolitik, sondern auch einer der übelsten Tiefpunkte öffentlich-rechtlicher Berichterstattung der ARD-Tagesschau, die im Angesicht eines Mordes an einem jungen Mädchen durch einen Asylanten nicht nur mit lautem Schweigen antwortete, sondern das Ganze auch noch als unbedeutende Sache deklarierte, die angeblich niemanden auch nur im Rest Deutschlands interessiert. Tatsächlich berichteten nicht nur zahlreiche Medien in Deutschland, sondern u.a. sogar die internationale Presseagentur Associated Press, die New York Times und die Washington Post über diesen Fall – hatte man doch abseits des öffentlich-rechtlichen Paralleluniversums nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit spätestens nach der berüchtigten Silvesternacht in Köln ein Jahr davor begriffen, dass die unkontrollierte Massenzuwanderung aus Syrien, Afghanistan und Co. ein Sicherheitsproblem für jedes zivilisierte Land bedeutet.
Bis heute haben es die „regionale Bedeutung“ aber auch der „tragische Einzelfall“ leider immer noch nicht auf das Siegertreppchen für das „Unwort des Jahres“ geschafft, auch weil sich nicht nur linke Politiker, sondern auch zahlreiche Medien bis heute bemühen, das Narrativ des kulturell bereichernden Schutzsuchenden selbst dann noch zu verkaufen, wenn der vollbärtige „Minderjährige“ mit einem blutigen Messer in der Hand festgenommen wird.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Auch die Tagesschau wollte damals wohl einfach nicht überreagieren. Ich zitiere an dieser Stelle gerne noch einmal zur Erinnerung aus dem ersten Statement, das die ARD damals verbreiten ließ, nachdem es nicht nur aus der Bevölkerung, sondern auch durch zahlreiche Medien offene Kritik an der fehlenden Berichterstattung durch die wichtigste öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung hagelte: „Bei aller Tragik für die Familie des Opfers hat dieser Kriminalfall eine regionale Bedeutung“ und die Tagesschau berichte „überregional als Nachrichtensendung für ganz Deutschland“. „Darüberhinaus haben die Ermittlungsbehörden die Presse von der Festnahme eines Tatverdächtigen in Kenntnis gesetzt“ und für den gelte „die Unschuldsvermutung“. Da es sich dabei auch noch „um einen 17-Jährigen“ handele, sei „bei jeglicher Berichterstattung der besondere Schutz von Jugendlichen und Heranwachsenden zu beachten – unabhängig von deren Herkunft“.
Der liebe Hussein hatte eben besonderen Schutz vor deutscher Berichterstattung verdient: minderjährig und Flüchtling, das ist gleich Doppelopferstatus. Die Studentin Maria, die ihren 20. Geburtstag nicht mehr erleben konnte, hatte nur einfachen Opferstatus, sie war einfach nur tot.
Auch die Tatsache, dass im nahegelegenen Endingen kurz darauf eine weitere junge Frau beim Joggen vergewaltigt und ermordet wurde und die Polizei in der Region mit einem fast 80-köpfigen Sonderkommando ermittelte und zeitweise von einem Serienmörder ausging, wertete bei der ARD die „regionale Bedeutung“ nicht zu einem Fall von „nationalem Interesse“ auf.
Fast zehn Jahre nach der deutschen Entscheidung der Regierung Merkel, unter Verzicht auf Grenzschutz jeden echten Flüchtling, aber auch jeden Idioten, Verbrecher, Terroristen und Sozialbetrüger unkontrolliert ins Land zu lassen, ist aus der Vielzahl der berühmten „tragischen Einzelfälle“ eine explodierende Statistik deutscher Polizeibehörden geworden, die nicht mehr verleugnet werden kann.
Nun hätte der Fall Maria ein Wendepunkt sein können, der Beginn eines Lernprozesses, einer Einsicht, gerade auch unter Journalisten, dass nicht die Berichterstattung über, sondern das Verschweigen der Migrantengewalt in den Nachrichtensendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens tatsächlich den „Falschen“ Wasser auf die Mühlen gibt.
Und so sind sie mitschuldig, dass es auch acht Jahre später immer noch keine Umkehr in der Migrationspolitik gibt aber stattdessen eine Liste von mindestens 8000 durch Migranten vergewaltigten Frauen seit 2015, jeden Tag Gruppenvergewaltigungen und inzwischen unzählige Frauen-Morde durch die Hand angeblich „Schutzsuchender“.
seit 2015, jeden Tag Gruppenvergewaltigungen und inzwischen unzählige Frauen-Morde durch die Hand angeblich „Schutzsuchender“.
Aus der Vielzahl der „tragischen Einzelfälle“ mit nur „regionaler Bedeutung“ ließe sich inzwischen auf einer Deutschlandkarte ein tiefroter Flächenbrand der Vergewaltigungs- und Mordinzidenz zeichnen.
Die echten Menschenfreunde der „mutmaßlichen Täter“ kann das nicht erschüttern, stattdessen hat man für die öffentliche Debatte ein wiederkehrendes Stufenmodel für das richtige Framing bei Gewalttaten durch Migranten entwickelt, um das Offensichtliche entweder gar nicht oder wenigstens unvollständig wiederzugeben, wenn es sich schon nicht verhindern lässt, darüber zu berichten:
Als sich Angela Merkel einst nach drei Tagen dann doch als Kanzlerin der Grenzöffnung genötigt sah, zum Fall Maria Stellung zu nehmen, nutzte sie das Interview in den ARD-Tagesthemen, um vor fremdenfeindlicher Stimmungsmache zu warnen. Man dürfe mit dem Mordfall nicht „die Ablehnung mit einer ganzen Gruppe“ verbinden, „so wie wir auch sonst nicht von einem auf eine ganze Gruppe schließen können.“
Auch Regierungssprecher Steffen Seibert sekundierte mit der Einzelfalltheorie: „Wir reden von der möglichen Tat eines afghanischen Flüchtlings, nicht von einer ganzen Gruppe von Menschen, die, wie er, Afghanen oder Flüchtlinge sind.“ Und der damalige SPD-Chef Siegmar Gabriel übernahm damals Stufe 6 und 7, um das Ausdemruderlaufen der Debatte einzuhegen. Er warf die Vokabel der „Volksverhetzung“ in den Raum für jene, die hier ein einwanderndes Täterschema sahen: „Solche abscheulichen Morde gab es schon, bevor der erste Flüchtling aus Afghanistan oder Syrien zu uns gekommen ist. Wir werden nach solchen Gewaltverbrechen – egal, wer sie begeht – keine Volksverhetzung zulassen.“ Ja, der Fall Maria hätte ein echtes Lehrstück werden können, nicht nur für die Medien, sondern auch für die Politik, vor allem, nachdem im Zuge des Gerichtsverfahrens gegen Hussein K. das weitere und auch systematische Ausmaß des politischen und behördlichen Totalversagens auf dem Tisch lagen. Nahezu exemplarisch zeigte dieser Fall nämlich bereits im Jahr 2016 das Drama, die Planlosigkeit und das Gefährdungspotenzial einer ungesteuerten, unkontrollierten Masseneinwanderung in Europa.
Denn Hussein K. war nur in Deutschland nicht polizeibekannt, in Griechenland schon. Schon im Jahr 2013 wurde er dort verhaftet und verurteilt, weil er eine junge Frau vergewaltigt und eine Klippe hinuntergeworfen hatte. Sie überlebte nur knapp, deswegen konnte er als Täter identifiziert werden. Er wird zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, kommt aber trotz Vergewaltigung und versuchtem Mord schon nach kurzer Zeit in den Genuss einer Amnestie.
Freiburg 2018: Der wegen Mordes angeklagte Hussein K. (l) sitzt im Landgericht.
Er bekommt Auflagen, die er sofort hintergeht und untertaucht. Warum ein Mörder nach zwei Jahren bereits entlassen wird, wird wohl ewig ein griechisches Mysterium bleiben. Auch, warum die Griechen ihn nicht in das europäische Strafregister eingetragen haben, obwohl damals Zehntausende in Europa Richtung Norden zogen. Hussein K. kann das herzlich egal sein, er macht sich auf nach Deutschland, wo er 2015 als angeblich 16-Jähriger aufschlägt um sich als „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“ in einer Pflegefamilie unterbringen zu lassen. Niemand hat bislang sein angeblich minderjähriges Alter in Frage gestellt, die Griechen nicht, die Deutschen auch nicht. Im Mordprozess kommen gleich zwei unterschiedliche Gutachter zu dem Ergebnis, dass der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat an Maria mindestens 22 Jahre alt war und damit nicht unter das mildere Jugendstrafrecht fällt.
Im Gefängnis erzählt er Mithäftlingen, dass er schon als 14-Jähriger im Iran ein zwei Jahre jüngeres Mädchen vergewaltigt hat. Wieder stolze Heldengeschichten unter Halbstarken, während seine Anwälte vor Gericht seine angeblich schwere Kindheit in den Ring werfen. Die psychiatrischen Gutachten attestieren Hussein K. emotionale Kälte und eine Frauenfeindlichkeit die „aus der Mitte seiner Persönlichkeit“ komme, er ist hochgradig gefährdet, rückfällig zu werden.
Die griechischen Polizeibehörden, die ihn 2013 schon einmal wegen einem Mordversuch festgenommen hatten, bestätigen im Verfahren in Freiburg ebenfalls seine zutiefst frauenfeindliche Einstellung. Bei seiner Vernehmung in Griechenland verstand er nicht, warum man ihn hier bestrafen will: „Es war doch nur eine Frau“, sagte Hussein K. Er hatte eine junge Frau wie ein Stück Müll die Hafenmauer hinuntergeworfen, nachdem er mit ihr fertig war. Auch Maria war für ihn „nur eine Frau“, die er, wie er selbst formulierte, „wie ein Tier vergewaltigt“ hat und danach in die Dreisam warf.
Ist es dann vermessen auszusprechen, dass solche Bestien in unserem Land nichts zu suchen haben?
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