„Ich habe Migräne“: Linken-Politikerin Reichninek wettert gegen Miethaie, hat aber keine Zahlen parat

vor 7 Tagen

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Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek hat nach einem Auftritt in der Talkshow Markus Lanz Hohn und Spott auf sich gezogen, weil sie bei einer Frage zur Wohnungspolitik – einem zentralen Thema ihrer Partei – nicht präzise beantworten konnte. Auf die Frage, wie viele Mietwohnungen es in Deutschland gibt, erklärte die 37-Jährige ausweichend: „Ich sage Ihnen auch ganz ehrlich, weil ich nicht jede Zahl parat habe und weil ich heute unter Migräne leide.“ Sie bedauerte, die „Schulabfrage“ nicht bestehen zu können, und verwies darauf, dass etwa die Hälfte der Wohnungen Mietwohnungen seien und Deutschland eine niedrige Eigenheimquote habe.

GANZ WICHTIGE 4 Minuten: #Lanz zerlegt die links-extreme Heidi Reichinnek komplett - und das beim IHREM Thema 'Mieten'! Sie hat keine Ahnung, ist eine Ricarda Lang 2.0, kennt keine Fakten und verbreitet puren Links-Populismus. Unbedingt liken und überall teilen 👇🙏 pic.twitter.com/AVgjJxrIhG

Moderator Lanz hakte nach, wie viele Mietwohnungen Großkonzernen oder Kleinsparern gehören. Reichinnek daraufhin: „Ich weiß, dass die Großkonzerne an vielen Stellen nicht diese Masse haben, aber es gibt sie regional geballt.“ Sie betonte, dass nicht nur große Wohnungsunternehmen, sondern auch Vermieter mit wenigen Wohnungen für hohe Mieten verantwortlich seien: „Es sind natürlich auch Vermieter mit wenigen Wohnungen, die verantwortlich dafür sind, dass die Mieten steigen.“

Lanz konterte wiederum mit der Information, dass etwa 60 Prozent der Mietwohnungen Kleinsparern gehören, die oft für die Altersvorsorge investieren. Reichinnek kritisierte: „Das Problem ist doch, wenn das Kleinsparer machen, ist die Frage, auf wessen Kosten. Wenn sie das mit überhöhten Mieten machen, finde ich das problematisch.“

Auf die durchschnittliche Rendite von Mietwohnungen, die laut Lanz bei 2,5 bis 3,5 Prozent liegt (nach Steuern etwa zwei Prozent), hatte Reichinnek keine Antwort. Lanz fragte provokativ: „Sind das böse Miethaie? Oder Leute, die hart gearbeitet haben und sich eine Wohnung als Altersvorsorge erarbeitet haben?“

Auf sozialen Medien sorgten die Clips für Hohn und Spott. „Diese Frau macht mir Migräne“, schrieb ein User...

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