
Sie haben ihn! Wie Utahs Gouverneur Spencer Cox in einer Pressekonferenz bekanntgegeben hat, befindet sich der Mörder des US-Influencers Charlie Kirk in Gewahrsam. Sein Name: Tyler Robinson (22). Zuvor hatte Trump die Festnahme bei Fox News publik gemacht.
Wie Cox berichtet, hätten Familienmitglieder den Ermittlern berichtet, dass Robinson in den vergangenen Jahren „politischer“ geworden sei. Die Familienmitglieder erzählten außerdem von einem Vorfall, der sich kürzlich zugetragen habe: Robinson habe beim Abendessen mit einem weiteren Familienmitglied darüber gesprochen, dass Charlie Kirk an seine Uni kommen würde. Sie sprachen darüber, dass ihnen seine Thesen nicht gefallen würden. Das andere Familienmitglied sagte, Kirk sei voller Hass und würde Hass verbreiten.
Polizeifoto nach Robinsons Festnahme
Auf den Patronenhülsen, die Robinson genutzt habe, um Kirk zu ermorden, seien folgende Worte eingraviert gewesen: „Hey Faschist, fang”, „Oh Bella Ciao, Bella Ciao, Bella Ciao”, „Wenn du das liest, bist du schwul”.
Gouverneur Cox dankte den Familienmitgliedern für die Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führten. Kash Patel lobte die Arbeit der Behörden: „In weniger als 36 Stunden konnte dank Bundespolizei, Medien und Öffentlichkeit der Mörder gefunden werden. Wir haben bis gestern Abend 7.000 Hinweise bekommen, inzwischen mehr als 11.000.“
Tyler Robinson (22) soll Student sein.
Dann richtete sich FBI-Chef Patel an den toten Charlie Kirk: „Ruh dich jetzt aus, Bruder! Wir halten die Wacht! Wir sehen uns in Walhalla.“
Auch Präsident Trump hatte die schnelle Ergreifung gegenüber Fox News hervorgehoben: „Wir haben angefangen mit einem kurzen Video, wo er nur aussah wie eine Ameise – und jetzt haben wir ihn.“
Tyler Robinson auf einem auf Facebook geposteten Foto
Robinson hat zwei jüngere Brüder.
Der Sheriff wandte sich an die Familie Kirk: „Politische Gewalt ist etwas ganz anderes als gewöhnliche Gewalt. Charlie stand für Meinungsfreiheit, wie sie in der Verfassung garantiert ist. Ging an Orte, wo Menschen anderer Meinung sind. Er sagte: Wenn die Menschen aufhören zu reden, entsteht Gewalt. Müssen unsere Gedanken frei äußern können, auch wenn sie kontrovers sind.“
Gouverneur Cox sagte: „Worte sind keine Gewalt – Gewalt ist Gewalt“, und: „Ich hatte gehofft, dass der Täter nicht aus Utah oder aus dem Ausland kam. Aber: Es war einer von uns, der das gemacht hat.“
Der Moment, in dem Charlie Kirk tödlich getroffen wird
Kirk war ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und gilt als Trump-Verbündeter. Er gründete die Jugendaktivistenorganisation Turning Point USA, die sich an Studenten richtet. In den sozialen Medien hat er ein Millionenpublikum. Er ist zudem ein bekannter Podcaster.
Mehr NIUS: Hoffnungsträger Charlie Kirk ermordet: Der JFK-Moment der jungen US-Konservativen
Weitere Informationen folgen in Kürze.