„Horror-Clown“ – Kebekus singt im ARD Hasstirade gegen Trump

vor 6 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

Bei Carolin Kebekus muss der Schmerz tief sitzen – Donald Trump ist designierter Präsident der Vereinigten Staaten. Offenbar so tief, dass die ARD-Komikerin diesen in einem Song in der „Carolin Kebekus Show“ im Ersten verarbeiten musste. Gespickt voller falscher Aussagen, singt sich Kebekus ihre Abneigung zu Trump vom Leib.

Zu Beginn der Sendung griff Kebekus das Thema in Stand-up-Manier auf. Sie versuchte, sich selbst durch einen Vergleich zu beruhigen: „Man muss nur 306-mal alle Folgen von Gilmore Girls gucken, dann ist eine Amtszeit vorbei!“, sagte sie. Oder aber man könne sich einfach mit der Suche nach einer Wohnung in Köln beschäftigen, was ebenfalls „vier Jahre“ dauern könne. Des Weiteren griff Kebekus auch den Tech-Milliardär Elon Musk an, dem Trump einen „Platz im Kabinett versprochen“ hätte. Laut der Komikerin hätte man dann ja auch gleich „Lord Voldemort“ oder „Darth Vader“ einen Sitz anbieten können.

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Im weiteren Verlauf der Show, die auch musikalische Elemente enthält, nahm Kebekus das Wahlergebnis erneut auf, diesmal in Form eines Songs. Sie nahm Beyoncés Country-Hit „Texas Hold ‚Em“ und passte ihn an, um Kritik an Donald Trump zu äußern. In dem Lied bezeichnet sie den US-Präsidenten als „Sexist“ und „Horror-Clown“, ohne ihn jedoch namentlich zu nennen. Im weiteren Text nannte sie den designierten US-Präsidenten einen „Rassist“ und bezichtigte ihm des Menschenhasses. „Speziell Frauen“ würde Trump hassen.

Das Publikum wurde dazu animiert, Trump gemeinsam mit Kebekus den Mittelfinger zu zeigen. In einer weiteren Strophe bezieht sie sich auch auf die Situation in Deutschland: „Ich hoff‘, Deutschland macht es besser. Und wird nicht braun, braun, braun, braun. Denn ich lass‘ mir meine Zukunft nicht versauen, sauen, sauen, sauen.“ Auch die bekannte Lüge, dass Trump USA-weit Abtreibungen verbieten wolle, griff Kebekus auf, so sang sie: „Ja, die Zeiten sind echt shitty. Klima, Kriege und P. Diddy. Bald kein Recht mehr abzutreiben. Und Elon Musk, der X-er, darf Minister sein, neeeein!“

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