
„Und sie bewegt sich doch!“ – soll der Mathematiker Galileo Galilei trotzig gemurmelt haben, nachdem ihn die katholische Inquisition im 17. Jahrhundert verurteilt und gezwungen hatte, seine wissenschaftliche Erkenntnis zu widerrufen, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht etwa umgekehrt, das Universum um die Erde kreise.
Der algerische Boxer Imane Khelif gewann bei den Olympischen Spielen in Paris eine Goldmedaille im Weltergewicht. Bei den Frauen.
„Und er ist doch keine Frau!“, kann man heute rufen angesichts der klaren Wende im Fall Imane Khelif, jenem algerischen Boxer, der bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris das Schlagen von Frauen zur olympischen Disziplin erhoben hatte und dabei von den Hohenpriestern der Translobby in Politik und Medien protegiert wurde.
Heute sind die Geschlechtertests von Imane Khelif, die seinen männlichen Chromosomensatz eindeutig zeigen, für jeden frei einsehbar, da der amerikanische Journalist Alan Abrahamson sie auf seiner Website „3 Wire Sports“ veröffentlicht hat. NIUS berichtete.
Der Beweis stammt aus dem Jahr 2023, weil Khelif sich damals für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2023 in Neu-Delhi testen lassen musste und prompt durchfiel. Er mag eine Chromosomen-Anomalie haben, eine Frau ist er sicher nicht. Die Offenlegung bestätigt auch die Aussagen des Amateurboxverbandes IBA, der ebenfalls männliche Chromosomen attestiert und das Olympische Komitee darüber informiert hatte – ganze 14 Monate vor den Olympischen Spielen.
Hemmungslos feierte Imane Khelif seine Siege bei Olympia, nachdem er gnadenlos auf seine Gegnerinnen eingeschlagen hatte.
Es durfte nicht sein, was nicht sein sollte. Die moderne Inquisition zur Verteidigung der „Wahrheiten“ einer globalen Gender-Sekte besteht aus den Gläubigen einer neuen Religion, die vorgibt durch wundersame Sprechakte und Selbstdefinitionen den eigenen Körper von einem Geschlecht in das andere transformieren zu können. Der moderne Hokuspokus ruft den Zauberspruch: „Eine Transfrau ist eine Frau“. Widerspruch kommt der Gotteslästerung des 17. Jahrhunderts auch in den Konsequenzen nahe.
Echte Fanatiker sind nun durch Wissenschaft nicht zu überzeugen. Weder die katholische Kirche im Mittelalter noch die Translobby und ihre willigen Vollstrecker im 21. Jahrhundert. Gerade bricht jedoch in einem Siegeszug echter Frauen das große Trans-Kartenhaus zusammen, das kunstvoll von den Gralshütern in Politik, Medien und Transverbänden errichtet wurde. Der Weltboxverband WBA hat gerade die Rückkehr zur Vernunft eingeläutet und es wird nicht nur den boxenden Frauen helfen, nicht nur den Frauen im Spitzensport anderer Disziplinen, sondern jeder einzelnen Frau weltweit. Frauen sind nicht erklärungsbedürftig. Wer als Mann eine Frau sein will, muss sich ab sofort wieder selbst erklären.
Khelif prügelt auf seine Gegnerin Janjaem Suwannapheng aus Thailand ein.
Männer gehören nicht ins Frauenboxen und wer sich keinem Chromosomen-Test unterwirft, ist raus aus dem Frauensport. Lange genug hat es gedauert, bis sich diese völlig logische und faire Erkenntnis endlich ihre Bahn gebrochen hat, indem der Weltboxverband diese Marschlinie jetzt offiziell als Bedingung zur weiteren Teilnahme an internationalen Wettkämpfen erklärte.
Der Fall des algerischen Boxers Imane Khelif war der Auslöser dieser Entscheidung, der vermeintliche „Sieg“ der Translobby bei den Olympischen Spielen hat jetzt das Potenzial zu ihrer größten Niederlage zu werden. Karma is a bitch. Ohne Geschlechtertest kein Boxkampf mehr und somit auch keine Teilnahme an internationalen Turnieren und schon gar nicht bei den nächsten Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles.
Es ist die perfekte Kausalkette für die Rückkehr der Fairness im Sport. Diese vermeintlich singuläre Entscheidung schlägt Wellen in die gesamte Sportwelt, die bereits seit Jahren unter einem Ansturm von Männern steht, die ihren erfolglosen Sportkarrieren dadurch neuen Schub verleihen, dass sie sich zu Frauen erklären und sich dort die Siegertreppchen und Preisgelder erschleichen. Die Entscheidung der WBA hat Potenzial der erste Dominostein zu sein, der allen echten Frauen weltweit zu Gerechtigkeit und Schutz ihrer Rechte, ihrer Gesundheit und ihrer Sicherheit zurück verhilft. Nein, man kann es nicht wieder gut machen, was die italienische Boxerin Angela Carini bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris erleiden musste. „Non è giusto“, es ist nicht fair, sagte sie damals unter Tränen und gab nach 46 Sekunden auf, um nicht sinnlose oder gar lebensgefährliche Verletzungen davonzutragen, weil sie das Pech hatte, bereits in der Vorrunde gegen den algerischen Kontrahenten Imane Khelif antreten zu müssen. Zwei harte Treffer reichten damals, um sie nach jahrelangem Training und Qualifikation für die Olympischen Spielen ihrer Träume und Chancen zu berauben, weil das Internationale Olympische Komitee unter der Führung des Deutschen Thomas Bach beschlossen hatte, dass Frauen es eben ertragen müssen, dass auch Männer mit selbstidentifizierter „Weiblichkeit“ mit ihnen in den Ring steigen, und sie dort nach Strich und Faden fertig machen.
Die Italienerin Angela Carini hatte keine Chance gegen Khelif.
Sie bleibt die tragische Heldin eines Boxturniers der Schande und es möge ihr ein Trost sein, dass sie wahrscheinlich mit ihrem Mut, trotz Chancenlosigkeit anzutreten, mit dazu beigetragen hat, der Welt zu zeigen, warum es ein Verbrechen an den Frauen ist, wenn Geschlechterdefinitionen nicht mehr von Fakten, sondern von Gefühlen geleitet werden.
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Man weiß, dass man es mit offenem Frauenhass zu tun hat, wenn selbst das Verprügeln von Frauen auf offener olympischer Bühne medial nicht etwa eine Solidaritätswelle mit der geschlagenen Frau auslöst, sondern dem Schläger auch noch die Goldmedaille verliehen wird. Es ist zudem weiblicher Selbsthass, wenn alle Reflexe der angeblich „feministischen“ Bewegung versagen, die sonst bei jedem falschen Wort eines Mannes bereits zum Riechsalz greift, oder wahlweise eine Empörungskampagne startet, die eine Entmachtung des Patriarchats, des alten weißen Mannes oder wenigstens jene von Donald Trump fordert.
Es ist weibliche Schizophrenie im fortgeschrittenen Stadium, wenn Frau sich sogar dann noch mit dem Mann in Damenschuhen solidarisiert, wenn dieser live und in Farbe vor den TV-Kameras der Weltöffentlichkeit im Namen der Toleranz und mit Applaus des Establishments Frauen schlägt. Die Islamisten dieser Welt kommen heute noch nicht in den Schlaf vor lauter Lachen über die Selbstzerfleischung der westlichen Emanzipationsbewegung.
Männer im Sport gegen Frauen antreten zu lassen war schon immer unfair, im Kontaktsport wie beim Boxen kann es lebensgefährlich sein. Auf dem Altar der Translobby werden nicht nur Frauen- und Mädchenkörper auf OP-Tischen verstümmelt, mit Pubertätsblockern krank gemacht und in Frauenräumen den Gelüsten von Sexualstraftätern angeboten, sondern auch auf offener Bühne im Sport preisgegeben.
Die kluge Frau gibt auf, bevor sie im Ring totgeschlagen wird. Ihr Rückzug dank aggressiver Trans-Propaganda auf allen Kanälen dokumentierte aber seit Jahren ein Versagen von Sportverbänden, von Politik und vor allem der Medien. Und sie haben auch in Deutschland in der Mehrheit mitgemacht.
Die Debatte um Imane Khelif sei „Transfeindliche Desinformation“ formulierte im Sommer 2024 die Tagesschau in der Kategorie „Faktenfinder“ und ließ auch gleich die Transfrau (was sonst?) Julia Monro als Vertreterin des Lesben- und Schwulenverbandes e.V. (LSVD) zu Wort kommen mit dem erwartbaren Urteil: „Das ist einfach eine typische Strategie von rechts“.
Will man sich bei der Tagesschau nun entschuldigen, für die „Fake News“ die man damals selbst verbreitet hat?
Die Live-Kommentatoren beim ZDF diskreditierten die Kritiker des IOC als „Stammtisch-Öffentlichkeit“ auf Social Media. Wir lernen, für den echten Journalismus à la ZDF müsse man „Kompetenz haben“, dafür müsse man „recherchieren“ und sich wirklich auseinandersetzen, dann erst „dürfte man vielleicht behaupten, dass man in der Lage ist, in dieser ganz schwierigen Frage, die wissenschaftlich nicht geklärt ist, auch mitreden zu dürfen“.
Angesichts der wissenschaftlich klaren Chromosomentests von Imane Khelif müsste das ZDF sich also jetzt für seine eigene Stammtisch-Berichterstattung entschuldigen und eine Richtigstellung veröffentlichen.
Auch beim „Volksverpetzer“ hatte man sich sofort bemüht, die angeborene Weiblichkeit des Imane Khelif derart wortreich zu versichern, als sei man vom IOC direkt mit der PR betraut worden. „Imane Khelif ist eine cis Frau“ kolportierte man auf allen Kanälen. Einer der Autoren des Artikels arbeitet dazu sowohl für den NDR als auch für HateAid, also für jene steuerfinanzierte NGO, die sich gerade erst zum Trusted Flagger hat zertifizieren lassen, um Desinformation und Hassreden im Internet mit staatlichem Auftrag verfolgen zu können. Wer solche Faktenchecker hat, braucht kein Propagandaministerium mehr.
Bei der Modezeitschrift Vogue ließ man Imane Khelif ernsthaft unter der Titelzeile „Leiden erzeugt Siegende“ über ihre Diskriminierungserfahrungen sprechen, sie sei „Zielscheibe diskriminierender Hetze“ geworden bei Olympia. Wohlweislich vermied man das Wort „Sieger“, auch wenn es ehrlicher gewesen wäre. Kein Wort zu jenen tatsächlich leidenden Frauen, deren Kämpfe gegen Imane Khelif nur Verliererinnen schafften, weil er sich in die Frauenkategorie eingeschlichen hatte.
Beim Schweizer Staatsfunk SRF sprach man mitleidig von „Mobbing im Netz“, meinte damit aber natürlich nicht jene Olympiateilnehmerinnen, die wegen ihrer Beschwerden über die Teilnahme von Imane Khelif leider gemobbt wurden, das Mitleid galt dem Mann im Ring.
Beim „Journalismus von links“ des ehemaligen Parteiblattes der SED Neues Deutschland kritisierte man damals den „transfeindlichen Mob“, der sich anmaße definieren zu wollen, was eine Frau sei. Ja besser, wenn die Herren beim IOC das definieren. Die Autorin spricht von „rechter Empörungskultur“ und Frauenfeindlichkeit, meint aber nicht die Tatsache, dass es frauenfeindlich sei, einen Mann gegen Frauen antreten zu lassen, und diese dann mundtot zu machen, wenn sie sich beschweren – nein, sie bedauert die Frauenfeindlichkeit gegenüber Imane Khelif, denn da könne „eine Frau nicht einfach einen Boxkampf gewinnen, ohne dass ihr Körper zum Schlachtfeld eines frauenfeindlichen Kulturkriegs gemacht“ werde. Auch ihr war das Schicksal der echten Bio-Frauen im Ring herzlich egal, die volle Solidarität der linken Frau gehört stattdessen dem Mann, der unter seiner nicht anerkannten Weiblichkeit leidet.
Auch das auf Lügen spezialisierte Portal Correctiv ließ sich damals nicht lumpen und steuerte einen „Faktencheck“ unter dem Titel „Desinformation und Hetze gegen algerische Boxerin Imane Khelif“ bei, in welchem man ausführlich alle „Falschmeldungen und Gerüchte“ zerlegt haben will, während man als wesentliche Recherchequelle die Verlautbarungen des IOCs benannte, also genau jenes IOC, das die Herausgabe und Veröffentlichung jeglicher Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Imane Khelif konsequent verweigert hatte, obwohl sie auf dem Chromosomen-Test saßen und sehr wohl wussten, dass hier keine Frau am Start war. Bei Correctiv also quasi ein Faktencheck ohne Fakten.
„Die Hetze hört nicht auf“ wusste man beim Deutschlandfunk und beklagte die „Desinformation“, mit der das Netz geflutet werde, vergaß aber auch nicht, Elon Musk, Donald Trump und Georgia Meloni namentlich zu erwähnen, damit die Schuldigen von der rechten Front auch benannt werden.
Merke: Nur russische Trolle und Rechte zweifeln an der Weiblichkeit von Imane Khelif.
Die World Boxing Association (WBA) biedere sich Donald Trump an, titelt nun aktuell der Tagesspiegel unverdrossen weiter in Verteidigung der Weiblichkeit von Imane Khelif und fragt öffentlich, ob der Weltboxverband WBA „den Behauptungen von Trump, Musk und der russischen IBA wirklich mehr Glauben schenken“ wolle, als dem eigenen algerischen Boxverband von Imane Khelif? Die Antwort ist einfach und wird der Autorin des Artikels, die ein Jahr lang behauptet hatte, alles sei nur eine „Hasskampagne“ von Transgegnern, nicht gefallen. Genauso wenig wie allen anderen Kollegen, die sich für einen Mann im Frauenboxen erwärmt hatten, dessen Rechte ihnen wichtiger erschien, als die Gesundheit und die Rechte aller anderen Teilnehmerinnen im selben Turnier.
Nein, die WBA will gar nicht auf Trump oder Musk hören oder auf russische Boxverbände, sondern auf einen einfachen Chromosomen-Test, den man mit einem Wattestäbchen im Mund als Speicheltest in Sekundenschnelle problemlos und würdevoll erbringen kann. Man nennt es Wissenschaft. Also jene Disziplin, die sich nicht um die Prognosen von Sportjournalisten, das Kaffeesatzlesen von Politikern oder die Gefühle von Aktivisten schert, sondern nüchtern in der DNA eines Menschen feststellen kann, ob es sich bei einem Menschen um eine Frau oder einen Mann handelt. Und wenn Imane Khelif eine Frau wäre, hätte „sie“ sicher nichts gegen so einen Test einzuwenden, nichts könnte doch ihre Weiblichkeit sicherer beweisen als das.
Aber „sie“ lässt sich lieber nach dem olympischen Sieg vor der Weltöffentlichkeit mit nackten Beinen von Männern auf Schultern tragen, was normalerweise in Algerien dazu führen würde, dass diese Männer von Khelifs eigener Familie krankenhausreif geschlagen würden, weil man in islamischen Gesellschaften fremde Frauen nicht antatscht. Ja, manchmal braucht es nicht einmal einen Wangenabstrich, denn manchmal entlarven sich Männer im körperlichen Umgang untereinander viel einfacher als Geschlechtsgenossen, als man denkt.
Imane Khelif wird nach seinem Sieg im Olympiafinale von seinem Team auf den Schultern durch die Arena getragen.
Keines der zitierten Medien hat die eigene Berichterstattung bislang korrigiert, müssten sie ja nicht nur eine falsche Berichterstattung zugeben, sondern auch ein Weltbild beerdigen.
Die Entscheidung des Weltboxverbandes darf dennoch als grandioser Sieg einer wahren Frauenbewegung betrachtet werden, die mit Beharrlichkeit und trotz massiver Anfeindungen von Sportverbänden, Sportfunktionären, aggressiven Translobbyisten und feindseligen Medien standhaft blieb und an der Seite und im Namen jener Frauen kämpfte, die ihre Weiblichkeit deswegen nicht erst umständlich erklären müssen, weil sie schlicht Frauen sind. Mit allen Mitteln hatte man versucht, sie mundtot zu machen. Sie als TERFs beleidigt und zwischenzeitlich gar in den sozialen Netzwerken die damals spontan entstandene Solidarisierungskampagne mit dem Hashtag #XX, dem Chromosomensatz der Frau, zeitweise zensiert.
Die mediale Übermacht konnte die Rückkehr zur Vernunft dennoch nicht verhindern. Die Entscheidung der WBA mag nur den Boxsport abdecken, sie ist aber gleichzeitig ein Signal an alle anderen Sportverbände, die als offiziell anerkannte Gesellschaften die Qualifikationsturniere für die nächsten Olympischen Sommerspiele 2028 im kalifornischen Los Angeles ausrichten. Es ist nicht anzunehmen, dass man unter der Regierung Trump auf amerikanischem Boden unterschiedliche Weiblichkeitsdefinitionen für ein und denselben Sportwettkampf dulden wird. Die Definition, was eine Frau ist, hängt schließlich nicht davon ab, ob sie beim Boxen oder bei der rhythmische Sportgymnastik antritt.
„Von nun an wird Frauensport nur noch für Frauen sein“, hatte Trump im Februar 2025 zum Entsetzen der LGBTQ-Bewegung nach der Unterzeichnung eines Dekretes mit dem eigentlich logischen Titel „Männer aus dem Frauensport heraushalten“ angekündigt. Die Bestimmung soll verhindern, dass sich Männer unter der Behauptung, eine Frau zu sein, weiterhin an Frauenwettkämpfen beteiligen.
Er wolle den „Krieg gegen den Frauensport“ beenden verkündete der blonde Bad Boy der internationalen Politik und es gehört zur besonderen Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet das größte Hassobjekt linker Feministinnen damit mehr für die Rechte der Frauen weltweit getan hat, als eine ganze Generation nutzloser Teilzeit-Amazonen, die sich längst einem Zeitgeist unterworfen haben, bei dem ihnen Männer diktieren, welche Fetischisten in Damenunterwäsche sie als Frau zu akzeptieren hätten.