
In Berlin sticht ein 13-Jähriger mit Migrationshintergrund einem 11-jährigen Deutschen in den Hals. Noch am selben Tag sticht ein 11-jähriger Iraker einem 13-jährigen Deutschen zweimal wuchtig ins Bein. Immer häufiger kommt es zu brutaler Gewalt unter Kindern und man fragt sich: Was ist an unseren Schulen los? Was passiert da unter Heranwachsenden, die häufig nicht einmal strafmündig sind?
Gerade unter jungen Kindern ist die Zahl der Gewalttäter in den vergangenen Jahren in die Höhe geschnellt, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik beweist. Gab es im Bereich der Gewaltkriminalität bei den 0- bis 13-Jährigen 2015 noch 6.363 Tatverdächtige, wuchs die Zahl auf mittlerweile 13.775 im Jahr 2024. Auch bei Jugendlichen (14 – 17 Jahre) sind die Zahlen gestiegen – von 20.220 Tatverdächtigen (2015) auf 31.383 Tatverdächtige im vergangenen Jahr.
Dabei erhöhte sich über die Jahre der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei den Heranwachsenden. Die Zuwanderung, insbesondere seit 2015, sorgt für eine Zunahme der Gewalt. Die Täter sind immer jünger und gehen dabei immer brutaler vor, wie die Taten in Berlin und Remscheid zeigen.
Eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess macht zudem klar: 17,8 Prozent der Gewalttaten durch Minderjährige finden in der Schule statt. 6.200 Fälle waren es im letzten Jahr insgesamt, es gibt also jeden Tag rund 17 Straftaten im schulischen Umfeld.
NIUS hatte in der Vergangenheit über zahlreiche dieser Fälle berichtet. So sorgte im vergangenen Jahr ein verstörendes Gewaltvideo pünktlich zum Schulstart in Bremerhaven für Aufruhr in den sozialen Medien. Das Video zeigte eine brutale Attacke auf einen Schüler durch eine Gruppe Gleichaltriger, einige davon offensichtlich mit Migrationshintergrund. Während des Angriffs brüllten die Täter immer wieder: „Fick seine Mutter, fick seine Mutter, fick ihn.“
Im Juni 2024 machte auch ein Prügel-Video aus Gera die Runde. Das Video zeigte, wie eine migrantische Jugendgruppe skrupellos auf einen Jungen auf einer Parkbank einschlug. Das Opfer: ein 14-jähriger Deutscher.
Klar ist: Deutschland hat ein massives Problem mit der Integration von Kindern, die aus Zuwandererfamilien stammen. Rund 40 Prozent der Kinder im Alter unter 15 Jahren haben mittlerweile einen Migrationshintergrund. Ein Problem, das sich daraus ergibt: Immer weniger Kinder können Deutsch. Das gilt nicht nur für Kita-Kinder oder für Kinder in den unteren Klassen. Auch Schüler der neunten Klassen können immer weniger Deutsch sprechen, Deutsch schreiben und Deutsch verstehen. Das fand beispielsweise das Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen heraus. Eine Studie des Instituts weist auf das Sprachproblem zu Hause hin – der Anteil der Familien, in denen nie oder nur manchmal Deutsch gesprochen wird, habe sich auf 32 Prozent in ganz Deutschland erhöht.
Kürzlich hatte die Süddeutsche Zeitung die Geschichte eines Lehrers in Berlin veröffentlicht, der von islamistischen Schülern gedemütigt worden war. Er sei „eine Familienschande“, „eine Schande für den Islam“, „unrein“, „ekelhaft“, „kein Mann“ und werde „in der Hölle landen“. Derartige Beschimpfungen bekam Oziel Inácio-Stech, Lehrer an der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit, von seinen Schülern regelmäßig zu hören. Außerdem wurde er körperlich bedroht – weil er schwul ist. 95 Prozent der rund 300 Schüler haben einen Migrationshintergrund.
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