Immer mehr Deutschland-Fahnen in Sachsen-Anhalt – jetzt wird auch in anderen Ländern diskutiert

vor 13 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Die Dauerbeflaggung öffentlicher Gebäude mit der Bundesflagge breitet sich in Sachsen-Anhalt weiter aus. Jetzt wird auch in anderen Bundesländern die Renaissance der Deutschlandfahne diskutiert.

Nachdem der Kreis Jerichower Land Anfang April mit Stimmen von AfD und CDU beschlossen hatte, Schwarz-Rot-Gold dauerhaft – auch an Schulen – zu hissen, sind vier weitere Landkreise gefolgt: Mansfeld-Südharz, Burgenlandkreis, Harz und Wittenberg.

In Mansfeld-Südharz spricht CDU-Landrat André Schröder gegenüber Bild von einem „identitätsstiftenden Effekt“. Zehn Schulen sollen dort ausgestattet werden.

Der Deutschlandfahne am Burg-Gymnasium folgten weitere im Bundesland Sachsen-Anhalt.

Im Burgenlandkreis wurden die Flaggen bereits während der Kreistagssitzung gehisst. Landrat Götz Ulrich (CDU) betont im Bild-Bericht den historischen und demokratischen Gehalt der Farben: „Einigkeit, Recht und Freiheit“ seien untrennbar mit ihnen verbunden – und sollen künftig stärker in den Unterricht eingebunden werden.

In Sachsen-Anhalt entscheiden die Landkreise eigenständig über Beflaggung, da der Erlass des Innenministeriums nur als Empfehlung gilt. Anders in Hessen: Dort scheiterte Mitte Mai ein AfD-Vorstoß zur landesweiten Dauerbeflaggung an CDU, SPD, FDP und Grünen. In Schwerin (MV) will die CDU zumindest die baulichen Voraussetzungen schaffen und drängt auf eine Änderung der Landesverordnung.

Mehr lesen: Gemeinsamer Beschluss von AfD und CDU im Landkreis: Deutschland-Flagge wird Pflicht vor Schulen!

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