Die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich besorgt über die kriegerischen Handlungen zwischen Israel und Iran geäußert. Die Eskalation des Nahost-Konflikts „macht uns Sorgen und bedroht die Sicherheit Deutschlands, Europas und der ganzen Welt“, betonten beide in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Empört zeigten sich Weidel und Chrupalla über Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der die Angriffe Israels auf den Iran als „Drecksarbeit (…) für uns alle“ bezeichnet hatte. Die AfD-Chefs wiesen diesen Vergleich „in aller Schärfe als pietätlos und schädlich für Deutschlands Ansehen“ zurück. Sie betonten: „Aktiv zum Krieg beizutragen, ist nicht im Interesse Deutschlands und Europas. Wir rufen die Kriegsparteien zur Mäßigung auf und hoffen, dass die USA nicht in den Krieg eintreten müssen.“
Weidel und Chrupalla forderten: „Europas Politiker müssen ihre Bürger vor negativen Auswirkungen des Nahostkonflikts wie Migrationsbewegungen oder Anschlägen schützen und diplomatisch zur Friedensfindung beitragen.“
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