Die Islamismus-Festspiele von München: Die Unterwerfung ist da

vor etwa 2 Monaten

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PSG hat gewonnen, doch triumphiert hat der Islamismus. Der fulminante 5:0-Sieg von Paris Saint-Germain im Champions-League-Finale geriet schnell zur Nebensache angesichts der Bruchlinien und Verwerfungen der multiethnischen und islamischen Realität in Europa, die ausgerechnet beim Champions-League-Finale in München (und wenig später in Paris) sichtbar wurden.

Zum einen wären da die Szenen aus der bayerischen Landeshauptstadt selbst: Das Champions-League-Finale nutzten angereiste PSG-Fans für einen Palästina-Marsch durch die Stadt, bevor sie im Stadion „Free Gaza“-Transparente entrollten. Die Anklage gegenüber Israel ist dabei, unabhängig von der eigenen Position im Nahostkonflikt, eine Sollbruchstelle der „postmigrantischen“ Gesellschaften: Je mehr sich die europäische Bevölkerung mit islamischer Zuwanderung konfrontiert sieht, desto deutlicher wird, dass prowestliche und proisraelische Beschwörungsformeln nicht mehr gültig sind. In diesem Sinne ist Demografie auch schicksalhaft: Die erinnerungsobsessive „Nie wieder“-Gesellschaft wird in der multiethnischen Realität des 21. Jahrhunderts keinen Bestand mehr haben – und die palästinasolidarische Fanszene in München legt ebenso Zeugnis darüber ab wie Demonstrationen in Paris und London, die zeigen, dass Israel im Kampf um die Deutungshoheit in Europa keinen Stich mehr sieht.

In diesem Europa ist hingegen Paris Saint-Germain, der Champions-League-Sieger, der zugegebenermaßen mit großartigem Pressingfußball begeisterte, das Paradebeispiel eines Vereins, der für jene gesellschaftlichen Veränderungen steht: Es ist kein Zufall, dass die Spieler von Paris Saint-Germain Qatar Airways auf der Brust bewerben, also die Fluglinie eines Wüstenstaates, der den globalen Islamismus – von der Hamas bis zum „Islamischen Staat“ – finanziert. Ohnehin pumpte Katar fast 2,5 Milliarden Euro binnen zehn Jahren in den Verein, für die Trikotwerbung kriegt Paris jährlich 70 Millionen Euro überwiesen: Das ist zehn Mal der Kaderetat von 1860 München, also Bayerns kleinem Bruder aus der 3. Liga.

Wenig verwunderlich stand in der Startelf von PSG dann auch kein einziger Profi, der in Paris geboren wurde. Dafür fällt auf: Der Kader von PSG hält neben teuren Rekordeinkäufen aus Portugal, Italien und Spanien auch zahlreiche afrikanisch- und arabischstämmige (Nachwuchs-)Kicker bereit, die heute die Grande Nation repräsentieren. Es ist kein Zufall, dass PSG zum Lieblingsverein der muslimischen Jugend geworden ist, die die Trikots des Petrodollar-Clubs und katarischen Assets in jeder europäischen Großstadt nebst Gucci-Tasche und Goldkette trägt.

Ebensowenig verwundert es, dass die Feierlichkeiten nach dem Gewinn des Henkelpokals zu einer Schaubühne von Islamismus verkamen: Ousmane Dembélé etwa feierte den Sieg in Anwesenheit seiner vollverschleierten Frau, die sich hervorragend in das Gesamtbild des Triumphs integrierte, bei dem der katarische PSG-Geldgeber Nasser Al-Khelaifi die Trophäe noch vor den Spielern in die Luft reckte.

Ousmane Dembélé feiert gemeinsam mit seiner Frau den Gewinn der Champions-League-Trophäe.

Und zum krönenden Abschluss war da noch Khabib Nurmagomedov, seines Zeichens tschetschenischer MMA-Superstar mit 40 Millionen Followern auf Instagram, der schon am Morgen eine Story mit PSG-Trikot hochgeladen hatte und kurz nach Spielende auf den Rasen eilte, um im Interview der Moderatorin von CBS Sports, Kate Scott, den Handschlag zu verweigern. Hier schloss sich auf bemerkenswerte Weise der Kreis zum Thema des Islamismus, denn Nurmagomedov war auch derjenige, der auf sozialen Medien vor nicht allzu langer Zeit den französischen Präsidenten Emmanuel Macron verunglimpfte, als dieser nach der Tötung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen radikalisierten Tschetschenen die Meinungsfreiheit verteidigte. Der Beitrag Nurmagomedovs auf Instagram, der Macron mit einem Schuhabdruck im Gesicht zeigt, wurde wenig überraschend von Fußballstars wie Karim Benzema und Antonio Rüdiger geliket.

Dem geneigten Fußballfan gaben schon all diese Vorgänge im Stadion ein Störgefühl, zeigten sie doch, dass sich der moderne Fußball nicht nur von der Zuschauerschaft und Fanszene entkoppelt und zu einem Überbietungswettbewerb in Sponsoring-Deals und Geldgeberschaft verwandelt hat, sondern auch, dass die demographische Metamorphose Europas mitsamt steigendem Einfluss des Islam auf dem Rasen sichtbar wird.

Doch all die Vorgänge würden nur die halbe Wahrheit erzählen, wenn sie nicht ergänzt würden durch die Vorgänge auf der Straße. In Paris, der Stadt des Turniersiegers, war der Kantersieg nämlich nicht weniger als Anlass, um die Stadt in Brand zu setzen. Schon während des Spiels zogen hunderte, teils vermummte, Paris-Saint-Germain-Fans los, zündeten Autos an, plünderten Boutiquen und griffen Polizei- sowie Feuerwehrkräfte an.

Die Szenen zeigen eine afroarabische Jugend außer Rand und Band, die nicht davor zurückschreckt, zu verwüsten, zu brandschatzen, zu zerstören. In der Randale zeigt sich einerseits die Geisteshaltung, die Medien und Polizei einst unseligerweise als „erlebnisorientiert“ bezeichneten, was nichts anderes als entfesselt und zerstörungswütig bedeutet. Dass sie dabei palästinensische, marokkanische und algerische Flaggen schwenkten, ist kein Zufall: Vielmehr manifestiert in den Randalierern eine Jugend, die womöglich einen französischen Pass und französischen Geburtsort vorweisen kann, mit den Werten des zentraleuropäischen Landes aber nichts gemein hat. Wer darauf hinweist, macht sich laut Verfassungsschutz eines ethnischen Volksbegriffs verdächtig.

Immerhin endeten die deutsch-französischen Islamismus-Festspiele nur konsequent: Angesichts seiner brennenden Hauptstadt twitterte Macron im Soziolekt eines maghrebinischen Jugendlichen: „Champion, mein Bruder“. Paris sei „heute Abend die Hauptstadt Europas“. Zu dem Zeitpunkt waren bereits zahlreiche Menschen verletzt, Schaufenster eingeschlagen, Barrikaden in Flammen. Am Folgetag, als er die PSG-Profis im Élysée-Palast empfing, verurteilte er zwar die Krawallnacht, bedankte sich aber. Für Katar und den Emir, für die Investitionen, die den Erfolg von Paris erst möglich gemacht hatten.

Auch bei NIUS: Unterwanderung, Unterwerfung, Indoktrination: Dieser Bericht zeigt, wie rasant die Islamisierung in Europa fortschreitet

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